VW - wieder aussichtsreich ?

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neuester Beitrag: 15.02.09 15:20
eröffnet am: 12.06.06 08:08 von: Fundamental Anzahl Beiträge: 913
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30.11.06 13:47

6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedoGewinnmitnahmen halten sich doch bisher

in Grenzen - hätte für heute etwas stärkeren Rückschlag erwartet.

Lediglich die Aufkäufer sind nicht mehr stark im Markt - Umsatz im Vergleich zu gestern sehr bescheiden.

Gruß
FredoTorpedo  

30.11.06 13:49

2159 Postings, 6869 Tage Saniererja, da haste recht...

vielleicht kommt heute Nachmittag noch bischen Abwärtsschwung rein....
Siehe den Beitrag über die Profitabilität von VW in Nordamerika....  

30.11.06 15:09

6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedo in #114 hatte ich drauf hingewiesen, dass in

USA wegen des niedrigen Dollars noch Autos ohne Gewinn verkauft werden. Den Absatz dort wieder richtig anzukurbeln macht deshalb erst Sinne, wenn die Auto so billig hergestellt werden, dass trotz des niedrigen DOllars was überbleibt oder wenn der Dollar günstiger steht - am Besten natürlich beides.

Wesentliche Maßnahmen zum Kostensenken (z.B. Modulstrategie) wurden im letzten und diesen Jahr eingeleitet - sie greifen erst mit zeitlicher Verzögerung = wenn die ersten KFZs entsprechend dieser Stratgie in den verkauf rollen. Dann allerdings weltweit und nicht nur in den USA.

Deshalb - VW ist ein mittel-/langfrist Invest aus Sicht des Turn-Arround und das auch ohne die derzeitigen Übernahmefantasien.

Gruß
FredoTorpedo  

30.11.06 16:48
1

362 Postings, 7488 Tage atfkWer hat Angst vorm ...

Doppeltop?

NIEMAND!

Und wenn es kommt?

Dann rennen wir!  

30.11.06 17:25

11820 Postings, 7627 Tage fuzzi08Gewinn mitgenommen

Ich bin gestern auf Tageshöchststand ausgestiegen und hab meinen Gewinn
realisiert: 60% in 6 Monaten. Bei 78,- steige ich wieder ein. Ich gehe davon
aus, daß es Aktien gibt, die im Jahresendgeschäft mehr bringen; 10..15% sind
gut machbar. Bei VW schließe ich das aus.  

30.11.06 17:30

2159 Postings, 6869 Tage Sanierer@fuzzi

ich bin gestern bei 3,5% rein mit einer Short-Posi, dachte mir dann ca.15.30 Uhr, dass ich mich schön angeschissen habe und habe vor Wut auf fast Tageshoch nocmal nachgegriffen. HAt sich dann heute richtig bezahlt gemacht!
Die Bude kannste auch bei 78 noch shorten. Würde mich nicht wundern, wenn die auf 60 zurückschlägt!
Gruß  

30.11.06 18:32
1

11820 Postings, 7627 Tage fuzzi08Sanierer

Kann gut sein, daß die Aktie noch tiefer fällt. Umgekehrt kann es aber auch
schnell eine Überraschung geben: falls doch was an den Gerüchten um AUDI ist.
Und dann ist da noch das VW-Gesetz...

Eine klasse Gelegenheit werden auf jeden Fall die Vorzüge bieten: hinter den
Kulissen soll angeblich an einer Abfindung gearbeitet werden; falls es auf eine 1:1-Lösung rausläuft wäre da noch ein schöner Reibach drin.

Bei Short-Positionen sollte man alle paar Tage mal Gewinne mitnehmen; aussitzen
bringt da meistens nichts.  

01.12.06 23:25
1

5444 Postings, 9188 Tage icemanVW und AUDI steigern US-Absatz

VW und AUDI steigern US-Absatz im November deutlich
          §01.12.2006 21:43:00
                              
           §
Wolfsburg (aktiencheck.de AG) - Die Volkswagen of America, eine Tochter der Wolfsburger Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400), veröffentlichte am Freitag die US-Absatzzahlen für den Monat November 2006.

Demnach fiel die Zahl der verkauften Autos im Berichtszeitraum um 5,3 Prozent auf nun 17.082 Einheiten. Im Oktober 2005 hatte Volkswagen of America noch 18.046 Fahrzeuge abgesetzt.

Insbesondere die Entwicklung des Models Jetta stand weiterhin an der Spitze der Verkaufszahen. Allerdings ging der Absatz im November um von 8.743 auf 7.188 Fahrzeuge zurück.

Die Konzerntochter AUDI AG (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) konnten den US-Absatz im November um 16,4 Prozent auf 9.209 Fahrzeuge steigern. Im November 2005 hatte AUDI noch 7.909 Fahrzeuge abgesetzt.

Die VW-Aktie schloss heute in Frankfurt mit einem Minus von 1,43 Prozent bei 81,34 Euro. (01.12.2006/ac/n/d)
                    §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

03.12.06 14:35
1

720 Postings, 6805 Tage 10ero. Seat

dpa-afx
Presse: Winterkorn prüft Verkauf von Seat
Sonntag 3. Dezember 2006, 13:49 Uhr


INGOLSTADT (dpa-AFX) - Der künftige VWKonzernchef Martin Winterkorn erwägt Informationen der "Automobilwoche" zufolge den Verkauf der spanischen Konzerntochter Seat. Manager aus dem engsten Umfeld Winterkorns hätten Informationen bestätigt, wonach der neue VW-Chef Pläne durchrechnen lasse, Seat vom Konzern zu lösen und zu verkaufen. Insider verwiesen dabei auch auf die Entscheidung, den für 2009 geplanten Mini-Audi A1 in Brüssel zu bauen. Die Seat-Führung habe gehofft, den Zuschlag für die Produktion im Werk Martorell zu bekommen, weil Seat auch an der Entwicklung des Kleinwagens beteiligt sei.
Ein VW-Sprecher in Wolfsburg sagte zu dem Bericht:  
"Kein Kommentar".

Winterkorn, so heißt es laut "Automobilwoche" in Unternehmenskreisen, verliere langsam die Geduld mit Seat. Vertriebschef Giuseppe Tartaglione habe bereits sein Entlassungsschreiben in der Tasche, berichtet das Blatt. Ihm werfe Winterkorn enttäuschende Verkaufszahlen vor. Seat gehören seit 1986 zu VW./pi/DP/he

 

06.12.06 13:42
2

2232 Postings, 6678 Tage TraderonTourPorsche will 3. Aufsichtsratssitz bei VW


  STUTTGART (Dow Jones)--Die Porsche AG will einen dritten Sitz im Aufsichtsrat der Volkswagen AG. "Nach zwei kommt drei. Das ist eine logische Konsequenz", sagte der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz. Der Stuttgarter Automobilhersteller hält derzeit 27,4% an dem Wolfsburger Konzern und hat sich vom Aufsichtsrat ermächtigen lassen, den Anteil bis auf 29,9% zu erhöhen. Nach dem Einstieg vor etwas mehr als einem Jahr bei rund 20% hat Porsche zwei Sitze im VW-Aufsichtsrat erhalten.

  Wiedeking wollte die Spekulationen nicht kommentieren, er strebe den den Vorsitz im VW-Kontrollgremium an. Der Manager erwartet außerdem, dass das VW-Gesetz fällt. Eine Stimmrechtsbegrenzung sei nicht mehr zeitgemäß und behindere den freien Kapitalverkehr. Das VW-Gesetz limitiert die Stimmrechte eines Aktionärs auf 20%.

  Sowohl Finanzvorstand Holger Härter als auch Wiedeking, die beide im Aufsichtsrat von VW sitzen, glauben, sehen bei Volkswagen ein großes Potenzial: "VW hat die Riesenchance, Toyota Paroli zu bieten", so der Vorstandsvorsitzende. Wenn jemand dem japanischen Automobilhersteller Paroli bieten könne, dann VW. Er begründete dies mit der weltweiten Aufstellung und der Reputation rund um den Globus.




Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

06.12.06 21:50
1

7460 Postings, 7181 Tage potti65porsche hat angst

porsche fürchtet sich vor toyota.der einkauf bei vw dient nur als schutz
um nicht selber geschluckt zu werden.an vw hat toyota kein interesse.
toyota greift europa frontal an.  

07.12.06 06:26
1

6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedopotti, da sich Porsche komplett in

Händen des Familien-Clan Piech/Porsche befimndet und lediglich Vorzugsaktien an frei Anleger gegeben wurden, ist eine Übernahme ohne Zustimmung der Familie nicht möglich.

Porsche ist als Unternehmen bisher in dieser Branche aber absolut zu klein und zu einseitig aufgestellt. Da braucht nur ein neues Modell mal richtig daneben zu liegen und der Image-Bonus kleiner zu werden und schon steht man auf der Kippe. In der Zeit vor Wiedeking (ich glaube da war der erfolglose ehemalige Nixdorf VV , Herr Luft mal kurze Zeit VV bei Porsche) war das schon mal nahe dran. Normalerweise wäre Porsche dort von einem der Grossen (z.B. Daimler, Volkswagen oder BMW) geschluckt worden, der Familien-Clan (insbesondere der Ferdi Piech) wollte das nicht. Jetzt dreht man den Spieß um und versucht einen der Großen zu schlucken, auch wenn man vielleicht die Salami-Taktik, Scheibe für Scheibe, wählt. Kommt im Endeffekt auf das selbe raus. Der Unterschied ist nur, wer am Ende das Sagen hat - bei Große schluckt Klein wäre Piech weg vom Fenster - bei Klein übernimmt Groß hat er am Ende das sagen über alles

(---und hofft, dass sein Großvater Porsche stolz aus dem Himmel oder der Hölle auf ihn hinabblickt)
(---und hat ganz nebenbei eine Riesendeal gemacht, indem er ein großes Stück an einem unterbewerteten Unternehmen kurz vor dem Turn-Arround spottbillig einkauft - könnte er sich bei W. Buffet abgeschaut haben).

Gruß
FredoTorpedo
 

07.12.06 13:35

2232 Postings, 6678 Tage TraderonTourUpdate Volkswagen, News von heute

VW: Absatz nach elf Monaten liegt bereits über gesamtem Vorjahr
07.12.2006 13:28:00


   
  WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Volkswagen AG hat in den ersten elf Monaten ein Absatzwachstum von 9,9% erzielt. Mit über 5,2 Mio Einheiten seien damit bereits mehr Fahrzeuge als im gesamten Vorjahr ausgeliefert worden, sagte der noch amtierende Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder am Donnerstag in Wolfsburg auf einer Betriebsversammlung. Alle Konzernmarken übertrafen dabei den Angaben zufolge die Vorjahreswerte.

  Pischetsrieder, der den Vorstandsvorsitz am Jahresende an den derzeitigen Audi-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn übergibt, sieht den Konzern auf "einem guten Weg". Im laufenden Jahr seien "wesentliche Meilensteine bei der Restrukturierung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit erreicht" worden, sagte er. Zwar seien "wichtige Etappen" zurückgelegt worden, "aber eben nur Etappen, bis zum Ziel ist noch immer ein weiter Weg".






Führungswechsel bei AUDI  

16:08 06.12.06  

Wolfsburg (aktiencheck.de AG) - Die zur Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) gehörende AUDI AG (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) meldete am Mittwoch, dass Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation, zum 1. Januar 2007 kommissarisch zum Vorstandsvorsitzenden bestellt wurde. Stadler wird sein bisheriges Ressort in Personalunion weiter führen.

Gleichzeitig wechselt Prof. Dr. Martin Winterkorn, der am 1. Januar 2007 den Vorstandsvorsitz bei Volkswagen übernimmt, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft. Winterkorn wurde dabei von den Mitgliedern zum neuen Vorsitzenden des AUDI-Kontrollgremiums gewählt. Er dankte Dr. Bernd Pischetsrieder, der seit dem 1. Januar 2002 Aufsichtsratsvorsitzender der AUDI AG war, für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit und seine Leistungen als Aufsichtsratsvorsitzender.

Die Aktie von Volkswagen gibt im Xetra-Handel momentan 0,66 Prozent auf 81,34 Euro ab, die von AUDI in Frankfurt 0,10 Prozent auf 467,50 Euro.
(06.12.2006/ac/n/d)




Porsche will mehr Macht bei VW  

Der Sportwagenhersteller Porsche will offenbar mehr Einfluss bei Volkswagen nehmen. Wie der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking am Mittwoch sagte, müsse Porsche bei einem Anteil von 27,4 Prozent mindestens drei statt bisher zwei Sitze im Aufsichtsrat erhalten. Bei dem im Frühjahr gefundenen Kompromiss begnügte sich Porsche noch mit zwei Sitzen. Mittlerweile hat Porsche aber angekündigt, die Beteiligung auf 29,9 Prozent aufstocken zu wollen. "Wenn wir 29,9 Prozent der Aktien halten, ändert sich die Situation", sagte Wiedeking.






AUDI meldet Absatzrekord  

11:51 07.12.06  

Ingolstadt (aktiencheck.de AG) - Der Automobilkonzern AUDI AG (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) konnte beim Fahrzeugabsatz im Zeitraum von Januar bis November deutlich zulegen.

Wie die Tochter des Wolfsburger Automobilherstellers Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) am Donnerstag erklärte, hat AUDI in der Berichtsperiode weltweit insgesamt 833.000 Fahrzeuge abgesetzt, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 8,7 Prozent entspricht. In Deutschland verzeichneten die Ingolstädter dabei einen Absatzanstieg von 2,4 Prozent auf insgesamt 236.064 Modelle. In Europa (ohne Deutschland) konnten in der Berichtsperiode 376.600 Fahrzeuge abgesetzt werden, was einem Plus von 7,2 Prozent entspricht.

Allein im Monat November konnte AUDI mit insgesamt weltweit verkauften 75.250 Modellen einen Verkaufsrekord erzielen. Das ist eine Steigerung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Für das Gesamtjahr erwartet AUDI ebenfalls ein Rekordergebnis beim Fahrzeugabsatz: "Audi steht kurz davor, ein neues Rekordjahr für das Gesamtjahr 2006 zu erzielen. Unsere Marke und unsere Modelle überzeugen unsere Kunden. Wir werden dieses Jahr weltweit 900.000 Fahrzeuge an Kunden
ausliefern und steuern damit auf den elften Auslieferungsrekord in
Folge zu", so Ralph Weyler, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI
AG.

Die Aktie von AUDI notiert aktuell mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 468,55 Euro, während die Aktie von Volkswagen derzeit 1,74 Prozent auf 83,17 Euro zulegen kann. (07.12.2006/ac/n/d)




Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

07.12.06 19:04

720 Postings, 6805 Tage 10erGeld für Übernahme

Frankfurt (Reuters) - Porsche ist unter Umständen bereit, für Akquisitionen auch stimmberechtigte Aktien auszugeben, die bisher der Familie Porsche/Piech vorbehalten sind.

Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung am 26. Januar 2007 hervorgeht, soll der Vorstand des Sportwagenbauers das Bezugsrecht der Altaktionäre auch für Stammaktien ausschließen können, um damit Übernahmen bezahlen zu können. Verkäufer von Firmen legten vielfach Wert auf stimmberechtigte Papiere, um Einfluss auf den künftigen Besitzer - also Porsche - zu nehmen, begründete das Stuttgarter Unternehmen den Schritt.

Börsennotiert sind bisher nur die Vorzugsaktien von Porsche, die ausschließlich stimmberechtigten Stammaktien liegen bei den Nachfahren von Unternehmensgründer Ferdinand Porsche.

Porsche will sich von der Hauptversammlung grünes Licht für eine Kapitalerhöhung um 8,75 Millionen Stamm- oder Vorzugsaktien geben lassen. Allein mit der Ausgabe von Vorzugsaktien könnte Porsche damit fast acht Milliarden Euro erlösen. Vorstandschef Wendelin Wiedeking betont aber, keine konkreten Pläne dafür zu haben.

Nach Berechnungen von Analysten könnte Porsche mit dem Geld die Mehrheit an Volkswagen übernehmen. Für vier Milliarden Euro ist der Sportwagenhersteller mit 27,4 Prozent bei VW eingestiegen, will derzeit aber nicht über 29,9 Prozent hinaus aufstocken, um ein Pflichtangebot zu verhindern.



 

07.12.06 22:46

7460 Postings, 7181 Tage potti65@fredo torpedo

lexus und porsche würden gut zusammen passen.ich denke wenn der preis stimmt wird auch der porsche clan zustimmen.porsche mit lexus zusammen würden bmw und mercedes ganz schön einheizen.lexus ist das beste auto in der oberklasse nur das image fehlt.

mfg
potti65  

08.12.06 20:29

5444 Postings, 9188 Tage icemanVolkswagen ruft weltweit mehr als 300.000 Passat z

Volkswagen ruft weltweit mehr als 300.000 Passat zurück
          §08.12.2006 19:47:00
                              
           §
Wolfsburg (aktiencheck.de AG) - Die Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) ruft weltweit mehr als 300.000 Fahrzeuge des Modells Passat in die Werkstätten. Dies wurde am Freitag bekannt. Allein in Deutschland sind 130.000 Autos betroffen.

Bei den betroffenen Fahrzeugen der Modelljahre 2005 bis 2007 könnte es laut VW unter anderem bei starkem Regen zum Ausfall des Wischermotors kommen. Bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren könnte zudem der Halter des Kraftstoffkühlers brechen und zu Problemen in der Kraftstoffversorgung führen.

Die VW-Aktie schloss am Freitag im Xetra-Handel bei 81,90 Euro (-0,85 Prozent).
(08.12.2006/ac/n/d)
                    §
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

09.12.06 13:15
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7460 Postings, 7181 Tage potti65blumenstrauß von vw

wie in der werbung, in der werkstatt gibt es einen blumenstrauß für alle passatfahrer.  

10.12.06 14:58
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13197 Postings, 6745 Tage J.B.Auch eine feine und billige Sache!!

Ausscheidende VW-Arbeiter in Belgien sollen Prämien erhalten

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Freiwillig ausscheidende Beschäftigte des VW-Werks in Brüssel sollen Prämien von 25.000 bis 144.000 Euro erhalten. Darauf einigten sich Gewerkschaften und Unternehmensführung nach langen Verhandlungen in der Nacht zum Samstag, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die Abmachung müsse in der nächsten Woche noch bestätigt werden, hieß es ergänzend im belgischen Rundfunk. Die Prämien richten sich unter anderem nach der Länge der Betriebszugehörigkeit, berichteten Gewerkschaftsvertreter laut Belga. Im belgischen Vergleich seien die Prämien sehr hoch. Die Betriebsführung forderte die Beschäftigten auf, den seit Wochen anhaltenden Streik zum 18. Dezember zu beenden.

Der VW-Konzern will 2007 die Golf-Produktion aus Brüssel abziehen und das Modell nur noch im Stammwerk Wolfsburg sowie in Mosel bei Zwickau bauen. Davon sind in Brüssel 4.000 von rund 5.400 Arbeitsplätzen betroffen. Der Konzern will als Golf-Ersatz ab 2009 einen neuen Audi-Kleinwagen in Brüssel bauen. Dadurch könnten nach früheren Angaben 3.000 Arbeitsplätze erhalten werden, hieß es. Zur Voraussetzung hat VW aber unter anderem längere Arbeitszeiten gemacht. Fraglich ist zudem, was im Übergangszeitraum passiert./cb/DP/zb

Quelle: dpa-AFX

 

12.12.06 18:26

720 Postings, 6805 Tage 10erBeschwerde

12.12.2006 12:02
Streit vor EU-Gericht über Rolle von Porsche bei Volkswagen
Porsche (Nachrichten/Aktienkurs)-Vorstandsvorsitzender Wendelin Wiedeking hat sich nach Angaben der EU-Kommission schriftlich bei der Bundesregierung und EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy über das Volkswagen (Nachrichten/Aktienkurs)-Gesetz beschwert. Das sagte der Bevollmächtigte der EU-Kommission im Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), Gerald Braun, am Dienstag in Luxemburg. Wiedeking habe von einer Benachteiligung und von einer Rechtsverletzung gesprochen. Porsche hält 27,4 Prozent an VW und sieht sich durch das Gesetz eingeengt. Der Vertreter der Bundesregierung, Holger Wissel, sagte hingegen, Porsche nehme jetzt schon aktiv Einfluss auf das Geschick von Volkswagen./cb/DP/sk

 

13.12.06 13:06
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11820 Postings, 7627 Tage fuzzi08VW gehört zu den Verlieren der Dax-Neugewichtung

Das Gewicht der Aktie dürfte um 9,6% sinken. Kursabschläge dürften die Folge
sein - sofern sie nicht schon durch die jüngsten Kurseinbußen antizipiert sind.
Hier die heutige Meldung dazu von dpa-AFX:

"Der Versorger E.ON wird das größte Schwergewicht im Leitindex bleiben. Wegen
der Verbreiterung seines Aktienkapitals auf 660 Millionen Euro sollte das Gewicht
der Aktie um 6,2 Prozent steigen auf dann maximal zulässige 10,00 Prozent. Damit würde zudem die neue Gewichtskappung bei 10 Prozent am Gesamtanteil vom DAX erstmals angewandt werden. Bislang hatte diese Grenze bei 15 Prozent gelegen. Den zweiten Platz hingegen wird das Technologie-Unternehmen Siemens  nun auf Grund der neuen Berechnungen aller Voraussicht nach mit dem Versicherer Allianz tauschen.

So gewinnt Allianz im Vergleich zur alten Gewichtung 5,6 Prozent hinzu und wird dann im DAX mit 9,54 Prozent vertreten sein. Ursache ist, wie auch bei E.ON, die Erhöhung des Aktienkapitals. Siemens mit einem erwarteten Gewicht von 9,12 Prozent wird damit hinter den Versicherer zurückfallen. Die MAN-Aktie hingegen wird den vorläufigen Berechnungen zufolge wegen der kräftigen Aktienzukäufe durch VW 15,7 Prozent ihres alten Gewichts einbüßen auf insgesamt 1,26 Prozent Gewicht im DAX.

Auch VW gehört nach den Aktienzukäufen durch Porsche zu den Verlierern. Das Gewicht der VW-Aktie dürfte um 9,6 Prozent sinken und die Aktie künftig im DAX mit einem Anteil von 1,83 Prozent vertreten sein. 3,1 Prozent dürfte zudem die T-Aktie im Vergleich zu ihrem alten Gewicht einbüßen. Künftig wird sie wohl mit 5,60 Prozent im DAX bestreiten. Damit wird sie aber unter den Schwergewichten weiterhin die Nummer sieben sein hinter E.ON, Allianz, Siemens, Deutscher Bank , DaimlerChrysler und RWE .

Die endgültige Hochrechnung wird die Deutsche Börse auf ihrer Internetseite am Samstag bekannt geben." (Text gekürzt)  

18.12.06 00:53
1

13197 Postings, 6745 Tage J.B.Der Wolf, der mit Porsche tanzt!!

Wulff prüft Pakt gegen Porsche bei Volkswagen

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) lotet ein Bündnis mit anderen Volkswagen-Eignern gegen Großaktionär Porsche aus. Nach Informationen der Financial Times von mehreren Investoren hat Wulff Gesprächstermine für die Zeit kurz nach dem Jahreswechsel anberaumt.


Ein offen ausgetragener Konflikt wäre beispiellos für Deutschland, sagte ein Großaktionär, den Wulff im Januar treffen will. "Es würde Krieg bedeuten." Die Treffen mit deutschen und internationalen Investoren sollen noch vor der Aufsichtsratssitzung des Konzerns im Februar abgeschlossen sein.


Termine vor Hauptversammlung


Der Vorstoß ist der bislang deutlichste Beleg für den Machtkampf unter den beiden Hauptaktionären von Europas größtem Automobilhersteller. Porsche hat in den vergangenen Monaten 27,4 Prozent an dem Wolfsburger Konzern zusammengekauft und damit Niedersachsen als größten Anteilseigner mit 20,8 Prozent abgelöst. VW ist Niedersachsens größter privater Arbeitgeber, das Land hat vor dem Einstieg Porsches jahrzehntelang bestimmenden Einfluss ausgeübt. Anfang des Monats hatte Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking angekündigt, für sein Unternehmen drei, wenn nicht sogar vier statt der bisher zwei Sitze im Aufsichtsrat zu fordern.





Zudem gilt als sicher, dass die Stuttgarter den Aufsichtsratschef stellen wollen. Der ehemalige VW-Vorstandschef und Amtsinhaber Ferdinand Piëch ist zugleich Miteigner von Porsche und wird von den Arbeitnehmervertretern in dem Gremium unterstützt. Zusammen hatten sie jüngst den bei Wulff wohlgelittenen Vorstandschef Bernd Pischetsrieder zum Rücktritt gezwungen. Gefragt, ob die Absprache mit Niedersachsen noch gelte, dass keiner der beiden Hauptaktionäre den Aufsichtsrat führen solle, sagte Wiedeking der Financial Times: "Die Regeln des Spiels haben sich geändert."

Die Wahlen zum Aufsichtsrat stehen auf der Hauptversammlung im April an. Es ist voraussichtlich das letzte Aktionärstreffen, auf dem das VW-Gesetz noch gilt. Es begrenzt die Stimmrechte jedes Eigentümers auf 20 Prozent und soll so den Einfluss Niedersachsens sichern. Der Europäische Gerichtshof wird das Gesetz voraussichtlich Mitte 2007 kippen.


Gesprächsergebnis offen


Durch ein Bündnis mit anderen Aktionären könnte Wulff Porsches Ansprüche noch einmal parieren. "Ich weiß nicht, was genau seine Agenda ist, aber er hat mich nicht eingeladen, um mit mir über das Wetter zu reden", sagte ein Aktionär, der Wulff im Februar trifft.

Mehrere Aktionäre wiesen darauf hin, dass Wulff trotz der Treffen von einem offenen Konflikt absehen könnte. Ein Ex-Berater Wulffs sagte, der Ministerpräsident solle seine Niederlage eingestehen: "Seine Macht rutscht ihm aus den Händen, Porsche wird bald die Kontrolle haben." Ein Sprecher Niedersachsens sagte, ihm seien keine Gesprächstermine bekannt.




Von Richard Milne (Berlin)



Quelle: Financial Times Deutschland

 

18.12.06 10:34
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6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedowie sollte Wulff jemals Kanzlerkandidat werden,

wenn er bei einem vergleichseweise kleinem Problem wie Volkswagen so total versagt.
Wenn er bzw. Niedersachsen als lange Zeit größter Aktionär bei VW sich so leicht austricksen lassen sollte, so hätte er sich damit für höhere politische Aufgaben total disqualifiziert.
Da hat der Schröder damlas bei der Salzgitter AG entschlossener gehandelt.

Es könnte somit schon was dran sein, dass Wulff nun zumindest einen Teilerfolg bei VW zur Gesichtswahrung anstrebt. Anders als Piech/Porsch benötigt Niedersachen keine 29% sondern lediglich noch 9% um wieder größter Aktionär bei VW zu werden (allerdings zu erheblich höheren Kursen). Vielleicht versucht Niedersachsen auch direkt oder indirket Salzgitter wieder ins Spiel zu bringen, die haben zum einen ähnlich wie Porsche volle Kassen zum anderen ist der 25% Anteil von Niedersachen in dne letzten 3 bis 4 Jahren um 1.000% im Wert gestiegen - einen Teil davon könnte Niedersachen sicher einsetzen.

Die Spekulationen können weiter blühen - sollte zumindest positiv für den Kurs sein.

Gruß
FredoTorpedo  

18.12.06 10:41

6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedodie Wirkung scheint schon einzusetzen -

VW-Kurs setzt sich an die Spitze der DAX-Werte.

Gruß
FredoTorpedo  

18.12.06 16:19

6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedoWulff läßt dmentieren -

"Das Land Niedersachsen als zweitgrößter VW-Aktionär hat einen Medienbericht über einen von Wulff erwogenen Pakt gegen Großaktionär Porsche zurückgewiesen. Die Darstellung sei "frei erfunden", teilte die Staatskanzlei heute in Hannover mit. ..." Quelle: Reuters  

18.12.06 17:19
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6291 Postings, 6968 Tage FredoTorpedoWulff hat es noch nicht mal geschafft, mit

den Arbeitnehmervertreter im VW-Aufsichtsrat eine Kooperation zu erlangen - die Arbeitnehmerseite von VW paktiert lieber mit dem Großkapital Piech/Porsche.

Es ist fraglich, ob er Investoren findet, die sich auf seine Seite stellen. Da muß er abtürlich jetzt abwiegeln - ansonsten wäre die Blamage bei nächsten Mißerfolg um so größer.

Gruß
FredoTorpedo  

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