Aber wenn jede Transaktion besteuert wird, dann logischerweise auch die, die zu Verlusten führen, und dann würden noch weniger Deutsche in Aktien investieren, da gerade unerfahrene Kleinanleger den Einstieg gar nicht erst wagen würden! Ich habe beispielsweise in meinen ersten 3 Börsenjahren auch überwiegend Verluste eingefahren, konnte aber alle Verlustvorträge (nachdem ich daraus lernen konnte) geltend machen! Ich würde jedenfalls eine allgemeine Besteuerung der Gewinne befürworten, auch wenn nicht so hoch wie oben beschrieben! Aber 15-20% bei gleichzeitiger Erhöhung der Spekulationsfrist auf 2 Jahre würde ich auf alle Fälle akzeptieren, denn letztlich kann sich dann niemand mit Altersvorsorge etc. herausreden!
@Börsenfan, was soll daran eine Sauerei sein? Du besteuerst ja nicht den absoluten Betrag Deiner Aktienanlage, sondern nur die gemachten Gewinne! Wenn Du aus 10.000 Euro hart erarbeitenden Geldes 20.000 Euro machst, würdest Du trotz einer klaren Spekulation (also innerhalb der Spekulatiosnfrist) noch 7.500 Euro Gewinn haben, und das ohne komplizierte Abrechnung bei Deinem Steuerberater! Also, ich halte das für fair, wenn ich auch wie oben erwähnt 15-20% besser fände, da auch von der Finanzlobby eher akzeptiert!
Man ist doch derzeit dafür alles zu vereinfachen, und ich würde diese Regelung für sehr unkompliziert halten! Bin also grundsätzlich dafür!
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