Scheinbar ist die Zuversicht gering, dass die Studie zu positiven Ergebnissen kommen wird. Anders ist die Schwäche kaum noch zu erklären. Und scheinbar traut man dem Unternehmen auch die Vermarktung des Schmerzmittels nicht zu. Aber langsam wird nur noch die Substanz bewertet. Vielleicht kann da jemand besser als ich. Aber wenn ich nur die Entwicklungskosten des Schmerzmittels nehme und dazu das Cash addiere sollte ich bereits über der aktuellen Marktkapitalisierung+Verschuldung liegen.
Am Handelsende stand der Aktienkurs bei 1,95$ USD. Bin gespannt ob die Wiederstandmarke von 2,-$ USD morgen schon geknackt werden kann?. Ansonsten hoffentlich im Laufe dieser Woche?.Gruß lars
Erwartungsgemäß an der Linie zunächst gescheitert. Jetzt braucht es gute News von der Konferrenz, die morgen startet. Ansonsten geht´s wohl eine Etage tiefer.
...hat nichts gebracht. Bisher haben mir die Präsentationen der Gesellschaft auch nicht gefallen; Zahlen erst recht nicht. M.E. sollte man zumindest ein paar Umsätze machen bevor man an einer Konferenz teilnimmt. Nach der Zulassung des Schmerznittel ist die Gesellschaft aus der Phantasie-Phase raus und muss jetzt mit harten Fakten überzeugen.
Welche Nachricht habe ich heute Morgen verpasst? Ich sehe nur die Pressemitteilung, dass die Aktie in diverse Russell-Indices aufgenommen wird, was ja eigentlich positiv ist-
soll 1 Aktie werden. Nachbörslich schon wieder bei 1.90 $. CEO Carrie Bourdow kaufte um 5.33 pm 56 200 shares zu 1.79 $. (Laut finviz.com, insider trading) Ich werde nichts verkaufen. Nur meine Meinung.
Im SEC Filing sind zwei Vorschläge (Proposals): 1. 4:1 RS 2. Reduzierung der authorized shares von 2 Mio auf 1 Mio, also nicht im gleichen Verhältnis wie der RS. Ich glaube das ist der Stein des Anstoßes, warum die News so negativ aufgefasst wurde. Komplett verstehe ich den Zusammenhang und die implizite Bedeutung von Proposal 2 auch nicht, aber wenn ich es in den Kommentaren richtig lese, wird das als potenzielle Verwässerung aufgefasst.
Ich schaue mir US-Gesellschaften häufig auf der Nasdaq-Seite an. Von dieser Kapitalmaßnahme ist da nichts zu sehen. Es gab nur eine Pressemitteilung zum Russell - Index. Ich finde, dass man eine geplante Kapitalmaßnahme erst recht veröffentlichen sollte, da reicht m.E. ein SEC-Filing nicht. Wenn man den Text liest, hat die Maßnahme keine wirklichen Auswirkungen auf den Aktionär. Wobei ich den Unterschied der beiden Alternativen auch nicht wirklich verstehe. Was auf jeden Fall klar ist, dass es weniger Aktien geben wird und damit einen höheren Kurs. Hier wird vielleicht ja die nächste Kapitalerhöhung vorbereitet. Dazu hat man wohl gerne einen entsprechenden Abstand zur Dollarnotierung . Man möchte kein >Pennystock werden. Im Grundsatz ist ein Split immer eher negativ zu werten. Es ist ein Zeichen der Schwäche. Bei Tesla und Aplle ist man aus der Stärke heraus z.B. genau den entgegengesetzten Weg gegangen.
Guter Punkt. Dass es dazu keine PM gab, ist echt nicht geil. Ich hab jetzt aber noch mal das Filing etwas genauer angeschaut und das Problem gefunden:
As described above, because the proposed Authorized Share Reduction represents only a 50% reduction in our authorized shares of common stock and the Reverse Stock Split represents a four-fold reduction in our issued and outstanding common stock, the net effect of Proposals 1 and 2 will be to increase the number of shares of common stock available for issuance. However, the Board believes that the 1-for-4 reverse split ratio will appropriately balance the needs for available shares for capital raising, strategic transactions, and equity incentive awards with the desire to avoid having an unreasonably high number of authorized shares. The Board believes that the size of the increase in available shares is appropriate to provide for our long-term needs and is in line with most mature companies.
Effektiv wird also tatsächlich die Anzahl der authorized shares erhöht, was eine Verwässerung der vorhanden Aktien ist, aber natürlich "nur" im Rahmen wie das sonst auch passiert, wenn neue Aktien als Kapitalmaßnahme ausgegeben werden.
the Company believes will be sufficient to fund the Company?s operating expenses and capital expenditure requirements through the fourth quarter of 2022.
Umsatz erreicht ca. nur die gleiche Höhe wie im Vorquartal. Verdoppelt hat sich aber der Verlustaufgrund erhöhter Marketingaufwendungen. Was kündigt man an: Studien, Kontakte, aber wenig zur Umsatzentwicklung und Gewinn. Man hat 91 Mio. auf dem Konto und glaubt, dass man damit bis Ende 2022 kommt. Übersetzt heißt das für mich, dass keine grundlegende Verbesserung der Situation erwartet wird. Frage mich warum man keinen ordentlichen Partner sucht oder das Produkt für ein paar hundert Millionen verkauft. Grund wird wohl sein, dass das Management jahrelang weiterhin fürstliche Gehälter kassieren will. Die Aktionäre sollten so schnell wie möglich das Management rausschmeißen.
2018 zuerst up als Vorfreude dann auf Allzeittief und gleich wieder retour auf 3$ und dann sogar noch die Zusage der FDA und trotzdem wieder runter Richtung 1$...da braucht man echt gute Nerven! Die Aktienanzahl hat sich die letzten zwei Jahr auch verdoppelt!
Habe hier schon länger nicht reingeschaut.. Scheint mir aber wieder interessant zu werden.
Der geplante Reverse-Split 4:1 oder 2:1 ist vom Tisch. (Das hätte aber eh keine Verwässerung bedeutet, sondern lediglich eine Änderung der Aktienanzahl bei gleichzeitiger Änderung der Kurshöhe, also gleicher Marktkapitalisierung. Dient nur dazu den Kurs über 1,-$ zu hieven. Längerfristig unter 1,-$ zu notieren ist nämlich an der Nasdaq nicht zulässig)
Die geplante außerordentliche HV vom 09.08.2021 wurde am 04.08.2021 abgesagt. (Obwohl die bis dahin abgegebenen Stimmen nach Zustimmung aussahen.. Etwas seltsam) https://www.trevena.com/investors/...-100066/0001104659-21-100066.pdf "Am 4. August 2021 hat Trevena, Inc. (das "Unternehmen") beschlossen, die für den 9. August 2021 angesetzte außerordentliche Hauptversammlung (die "außerordentliche Versammlung") abzusagen und die in der endgültigen Vollmachtserklärung des Unternehmens auf Schedule 14A, die am 6. Juli 2021 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission eingereicht wurde (die "Vollmacht"), dargelegten Vorschläge von der Prüfung durch die Aktionäre des Unternehmens zurückzuziehen. Obwohl eine Mehrheit der bisher bei der Gesellschaft eingegangenen Stimmrechtsvollmachten beide Vorschläge in der Vollmacht befürwortet hat, geht die Gesellschaft nicht davon aus, dass sie Stimmrechtsvollmachten zugunsten der Vorschläge von Inhabern von mindestens einer Mehrheit aller ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien der Gesellschaft erhalten wird, was für den Erfolg der Vorschläge erforderlich ist."
92% probability that TRV027 has a potential beneficial impact on primary endpoint of D-dimer levels, a biomarker associated with critical illness and mortality
~12 days lower average hospital length of stay in patients treated with TRV027 compared to placebo
Ist interessant? Trotzdem : Trevena interessiert offensichtlich niemand mehr an der Börse , die Leute in USA haben einfach genug mit Allem was Opioid heißt .Auch wenn es vielleicht etwas mehr wie einfach ein Weiteres ist. Oder sieht das mein Bauchgefühl etwa falsch ? Trend : bergab Übernahme ? Eher nicht , wäre sonst wohl längst passiert. Hoffnung : wenig
Stehe an derSseitenlienie und beobachte was hier evtl. noch passiert.
Bin zwar vor Jahren mit Trevena (Schmerzmittel FDA abgewiesen) grausam auf die Schnauze gefallen, aber dieses mal sieht die Sache anders aus. Hoffentlich gibts für Paion nicht America first. Werde mich darum auch bei Trevena mit kleiner Summe beteiligen. (Warte noch)