Das rote Metall ist so begehrt wie nie zuvor Nach dem Erbeben in Japan und den verheerenden Auswirkungen im ganzen Land dürfte der Preis des Industriemetalls auf Dauer weiter steigen.
Nach Angaben einer der größten Kupferkonzentrat verarbeitenden Betriebe der Welt, deren Hauptsitz sich in Hamburg befindet, produzierte Japan im vergangenen Jahr rund 1,56 Millionen Tonnen Kupferkathoden. Bei diesen Kupferkathoden handelt es sich um Bleche, die aus dem Kupferkonzentrat gegossen werden und folglich an den Warenterminbörsen gehandelt werden können. Da Japan jedoch über keine eigenen Kupferressourcen verfügt, musste das benötigte Kupferkonzentrat gänzlich importiert werden. Der größte Teil der japanischen Produktion, rund eine halbe Million Tonnen, wurde nach China exportiert. Kein anderes Land hat einen vergleichbaren Bedarf an diesem Rohstoff wie das Reich der Mitte. Laut Analysten kann der Verbrauch der Chinesen im vergangenen Jahr auf etwa 8,3 Millionen Tonnen geschätzt werden. Allein dieser Punkt zeigt, dass der Preis für das rote Industriemetall Potenzial besitzt. Die steigende Nachfrage nach Kupfer überschreitet die weltweite Jahresproduktion, die 2009 bei etwa 21 Millionen Tonnen lag, zusehends. Zwar verfügt das Land noch über ausreichend Kupfer, jedoch befindet sich in den bisher erschlossenen Minen nur noch etwa 1,1 Prozent Kupfer im Erz. Dagegen enthielt 1980 die gleiche Menge an Erz noch etwa 1,6 Prozent des Metalls. Eine weitere Problematik liegt darin, dass zehn bis fünfzehn Jahre vergehen, bis eine neue Kupfermine in Betrieb genommen werden kann. Ein großer Teil des Kupferverbrauchs fällt zudem auf das Baugewerbe, Angaben der London Metal Exchange zu Folge entfallen rund 28 Prozent des weltweiten Verbrauchs auf diese Branche. An zweiter Stelle im Pro-Kopf-Verbrauch stand bisher Japan. Der Verbrauch könnte durch den Wiederaufbau und der damit verbundenen Nachfrage deutlich ansteigen. Jedoch könnte sich auch hierzulande die Kupfernachfrage erhöhen. Der Grund: Bei einem möglichen Ausstieg aus der Atomkraft wären Investitionen in das Stromnetz nötig, um die Energie zukünftig von einem an den anderen Ort zu transportieren. Andreas Kotula ist Zertifikate-Experte bei Société Générale. Er ist zuständig für das Marketing von Zertifikaten und Optionsscheinen sowie von Lyxor Exchange Traded Funds (ETFs).
Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...-wie-nie-zuvor-1096740 Und an genau den fett und unterstrichenden Teil des Textes knüpfe ich an. Wie die meisten Anleger diese Unternehmens hoffentlich wissen (da sie sich ja mit ihrem Investment beschäftigen) sind die Liegenschaften der Horseshoe-Metals schon Produktionsstätten gewesen.Das bedeutet das die komplette Infastruktur bereits vorhanden ist. Andere Minengeselschaften benötigen teilweise bis zu 10 Jahre um Ihre Mine in Produktion zu bringen. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Für alle die vieleicht gerade zufällig auf diesen angehenden Kupferproduzenten gestoßen sind gebe ich einmal mehr die Eckdaten dieses Unternehmens zum besten. Wer weiter interessiert ist kann sich auf http://www.horseshoemetals.com.au/projects/overview.html weitere Informationen holen. Bis zum Jahre 1994 wurden 313.000 Unzen Gold und 54.800 Tonnen Kupfer auf dem Horseshoe-light-Projekt abgebaut. Als die Produktion eingestellt wurden aufgrund der Unwirtschaftlichkeit, lagen die Preise jeTonne Kupfer um die 2000 USD und Gold um 350 USD. Heute kostet die Tonne Kupfer um die 9600 USD und Gold liegt um sagenhafte 1400 USD. Als nächstes gibt es da noch (wie ich schon mal erwähnte meinen heimlichen Favoriten) das Kumarina-Projekt. 1913 entdeckt und bis den 60ern wurden dort 481 Tonnen Kupfer mit durchschnittlich 37% Kupfer und 2.340 Tonnen mit durchschnittlich 17,50% Kupfer gefördert.
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