ist doch eigentlich einfachstes Grundlagenwissen...
a) eine konkrete Rechnung kann man nicht aufmachen, da die benötigten Zahlen der Grundstücksgeschäfte (Veräußerungserlös, Kosten...) ja nicht genannt wurden bzw. nur das Endergebnis, und das nur saldiert mit Restrukturierungskosten, bekannt ist
b) einfaches fiktives Beispiel: - (unbebautes) Grundstück, gekauft in 2010 für 8 Mio, steht in der Anfangsbilanz 2017 zu AK mit 8 Mio - Verkauf Ende 2017 für 10 Mio. - Veräußerungskosten 0,5 Mio
--> dann sehen wir in der GuV einen Ertrag/Gewinn von 1,5 Mio (Veräußerungserlös 10 Mio abzgl. 8 Mio [Rest-]Buchwert abzgl. 0,5 Mio Kosten) --> in der Bilanz haben wir auf dem Bankkonto 9,5 Mio mehr und 8 Mio Grundstückswerte weniger, d. h. 1,5 Mio höhere AKTIVA, die (über die GuV) das Eigenkapital auf der PASSIVseite um eben diesen Betrag erhöhen ---> auf den Cashflow wirkt sich das Ganze aber mit + 9,5 Mio aus (Eingang Bank +10 Mio abzgl. gezahlte Veräußerungskosten 0,5 Mio)
Also entweder reden wir total aneinander vorbei oder jemand hat hier einen grundlegenden Denkfehler bei einfachsten BWL-Grundlagen.
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