Das Deutz-Management hätte wirklich mal allen Grund seine bisherige Kommunikation zu überdenken.
Man kann doch nicht monatelang abtauchen bzw. nur mit "Kindergarten-Themen" in der Öffentlichkeit stehen und mehr als 10(!) Wochen an (endgültigen) Abschlusszahlen rumrechnen. Dann werden die (sehr guten) Zahlen am 14.3. präsentiert und ein kleines Feuerwehr abgebrannt. Nach ein paar Tagen ist das aber wieder ziemlich abverkauft. Dann geht man wieder auf "Tauchstation". So funktioniert moderne Unternehmens-Kommunikation heute nun wirklich nicht. Da muss man doch alle Möglichkeiten suchen um positive Nachrichten zu publizieren. Auch gute vorläufige Zahlen muss man doch in "hömopatischen Dosen" lanzieren. Dass man vom Ukraine-Krieg relativ wenig betroffen ist, ist doch auch eine positive Nachricht und und und ... Man muss doch ständig mit positiven Nachrichten am Markt sein.
Bei den aktuellen Veröffentlichungen steht wieder nur im Vordergrund, dass der Ausblick 2022 "unter Vorbehalt" wg. des Ukraine-Krieges und seinen Folgen stehen. Ja klar, was denn sonst. Geht doch allen so. Aber bei Deutz wird das so explizit genannt, dass das zur "head-line" wird und wieder negativ rüberkommt.
Fazit: die Unternehmens-Kommunikation hat viel, sehr viel Luft nach oben. Da sollte man wirklich mal ansetzen und echte Profis ranlassen, denn was bisher abgeliefert wird ist Murks ...
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