BP on the long run 850517
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neuester Beitrag: 25.04.21 13:27
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eröffnet am: | 13.02.06 19:37 von: | Blackadder | Anzahl Beiträge: | 171 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 13:27 von: | Leaxvrna | Leser gesamt: | 86961 |
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bewertet mit 5 Sternen |
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Hallo,
ich möchte euch die Aktie BP WKN 850517 vorstellen. Das ist natürlich keine News-Sensation, einen speziellen Thread zu BP habe ich aber hier nicht gefunden.
BP ist nach meiner Meinung....
- fair bewertet. Schnelle Kurssprünge sind also nicht zu erwarten. Die Kurssteigerung kommt mit den wachsenden Gewinnen. 2005 war das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Für einen Abschwung bei der Gewinnsituation sehe ich bislang keine Anhaltspunkte....
- mit dem Ölpreis verbunden. Der Ölpreis wird langfristig wahrscheinlich weiter steigen. Auch wenn Kernenergie, Wasserkraft oder Solarenergie die Energiefrage entlasten, bleibt Öl noch lange der Energielieferant Nr. 1. Für die Chemieindustrie ist Öl weiterhin ein unersetzbarer Grundstoff.
- BP zahlt angemessen Dividende. BP ist ein britisches Unternehmen. Die Dividende ist nach den britischen Steuergesetzen derzeit nicht mit ausländischer Quellensteuer belastet. Das kann sich zwar ändern, ist aber ein Vorteil zu z. B. Italien oder USA.
- Britannien wird sich dem EURO nicht ewig entziehen können. PB unterliegt dann keinem Kursrisiko mehr.
- Ich hab sie im Depot :-)
Ich würde mich über Meinungen freuen.
Grüße Blackadder
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meine Meinung ist, Der Ölpreis wird erst mal, nicht viel höher steigen.
Der Verbrauch steigt nur noch in Asien, in den alten Industrieländer singt der Verbrauch stetig.
Alternative Energien werden immer mehr eingesetzt.
Was die Chemie an Öl braucht ist, kaum der Rede wert (vom Weltweiten Gesamtverbrauch aus gesehen) zb in den USA, werden über 60% des Öl-Verbrauchs vom Straßenverkehr verbrannt.
Also die Kursfantasie der BP und den anderen Ölwerten, ist sehr mager, wenn nicht gar rückläufig.
Dividendenrendite von ca 3,3% bei der BP, ist ja auch nicht gerade der Brüller.
Da gibt es in vielen DAX werten, bessere Renditen und auch mehr Kursfantasie.
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Danke für das feedback daxhotte.
Nun die Kursphantasie sehe ich seeeehr long. Kann eigentlich kaum etwas schiefgehen, wenn man sein Geld fast mündelsicher anlegen will. Die Gewinne sind gesichert, die Dividende schlägt konstant die Inflation. Zum Zocken ist BP natürlich ungeeignet. Das ist mir klar. Pushen kann ich BP auch nicht :-).
Bei der Chemie bin ich im Übrigen anderer Meinung. Fast alles in der Chemie basiert auf Öl.; Kunststoffe, Klebstoffe und auch Pharma.
Du sagst selbst Dein Einstieg lag bei 6 ? und zu 9 ? der Verkauf. War doch nicht schlecht, oder?
50 %
In welchem Zeitraum?
Grüße
Blackadder
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Wertpapier:
BP plc
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Aber egal, jeder muß seine "Lieblingsaktie" haben, ich habe auch eine;-)
Vom Gesamt Öl Verbrauch, ist der Anteil, den die Chemie benötigt, verschwindent Gering.
Mein Zeitraum für Ein-Ausstieg in die BP betrug ca 20 Monate.
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siehe http://www.ftd.de/ub/in/48413.html (17.02.06)
BP ist weltweit der größte Anwender von Solarstrom und eines der größten Solarunternehmen.
BP Solar ist eine 100%-ige Tochter des globalen Energieunternehmens BP und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2004 wurde ein Umsatz von ca. 410 Millionen Dollar generiert, d.h. Module mit einer Gesamtleistung von circa 100 Megawatt verkauft.
siehe
http://www.deutschebp.de/...ticle.do?categoryId=390&contentId=2002436
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bpperf.jpg
http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/...meeting_2006.pdf
steht die Einladung zur BP-Hauptversammlung am 20.04.2006.
Unter anderem geht es dann um Pläne zu einem Aktienrückkauf.
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BP meldet rückläufige Produktion im ersten Quartal
10:55 05.04.06
Die britische BP plc (ISIN GB0007980591/ WKN 850517), der größte Ölkonzern in Europa, meldete am Mittwoch, dass ihre Öl- und Gasproduktion im ersten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Wie der weltweit zweitgrößte börsennotierte Ölkonzern mitteilte, hat er im Berichtszeitraum 4,025 Millionen BOE (Barrels of Oil Equivalent) pro Tag an Öl und Gas produziert. Im Vorjahr hatte die Produktion bei 4,1 Millionen BOE pro Tag gelegen. Im Vergleich zum Vorquartal rechnet der Konzern für das erste Quartal 2006 mit einem Ergebnis, das von einer starken Lieferoptimierung, einem geringeren Level an Raffinerieumstellungen und saisonal niedrigeren Kosten profitieren soll. Dies sollte die gegenüber dem vierten Quartal 2005 geringeren Raffinerie- und Marketing-Margen kompensieren. Die Aktie von BP notiert in London aktuell bei 667,00 Pence (-0,10 Prozent).
Quelle: aktiencheck.de
Na ja, bisher war die BP nicht so der Bringer.
Egal, abwarten und Tee trinken.
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BP
Einstufung: Erhöht auf "Equalweight"
Kursziel: 685 p
Royal Dutch Shell
Einstufung: Gesenkt auf "Underweight"
Kursziel: 2.030 p
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In einer Sektorstudie stuft Morgan Stanley BP hoch und Royal Shell herunter und verweist auf ihre Einschätzung, dass in diesem Sektor unabhängige Wachstumsstories gesucht werden müssten. Der Kurs von BP sei in den vergangenen zwölf Monaten 6% hinter Shell gelaufen, biete aber für 2007 ein Gewinnwachstum von 6,7% statt 4,7% bei Shell. Bei angenommenen unverändertem Ölpreis kippe das Pendel nach ihren Schätzungen langfristig sogar auf 7,5% zu 1,8% zugunsten von BP. Auch die Risiken bei Investitionen und Produktion lägen in den nächsten vier Jahren stärker bei Shell, so die Analysten. Shell habe zwar ein exzellentes langfristiges Portfolio, aber das Wachstum greife nun auch bei BP und Total, so dass sich die jüngste Outperformance von Shell nicht fortsetzen werde. BP sei nun bei den Großkonzernen "Erster unter Gleichen".
DJG/reh
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PREISVERFALL
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird zum ersten Mal seit zwei Jahren ihre Fördermengen drosseln. Die Opec will damit den Preisrückgang stoppen. Details sollen auf einer Dringlichkeitssitzung in der kommenden Woche geklärt werden.
Algier - Die Opec hat sich auf eine Drosselung der Öl-Fördermengen geeinigt, um den jüngsten Preisverfall des Rohstoffs zu stoppen. Die Opec-Minister hätten sich auf eine Reduzierung um eine Million Barrel pro Tag verständigt, sagte der algerische Energieminister Chakib Khelil am Sonntag. Bei einer Dringlichkeitssitzung in der kommenden Woche in Katar sollten die Details ausgearbeitet werden, sagte der katarische Energieminister Abdullah bin Hamad Al-Attijah.
Weniger Öl: Die Opec will ihre Ölförderung täglich eine Million Barrel reduzieren.
Die Ölpreise waren seit Juli um 20 Prozent auf knapp unter 60 Dollar gefallen. Es wäre das erste Mal seit mehr als zwei Jahren, dass die Opec ihre Fördermengen drosselt.
"Es ist einfach dieser katastrophale Rückgang", sagte Opec-Präsident Edmund Daukoru. "Jetzt ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen." Schließlich wisse man nicht, wie tief die Preise noch sänken. "Es wäre dumm zu warten, bis wir bei zehn Dollar sind." Die Drosselung sei aber nur eine vorübergehende Maßnahme, sagte der Nigerianer weiter. Eine Reduzierung entspreche keiner dauerhaften Veränderung der Produktionsquoten. Unter den elf Mitgliedern der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) herrsche generell Einigkeit, dass die Fördermengen um eine Million Barrel pro Tag von der tatsächlichen Durchschnittsproduktion der vergangenen zwölf Monate gekürzt werden sollten.
Daukoru zufolge hat die Opec in den vergangenen zwölf Monaten ihr Erdöl praktisch auf dem Niveau der offiziellen Produktionsgrenze von 28 Millionen Barrel (159 Liter je Barrel) pro Tag gefördert. Während einige der Kartellmitglieder wie Indonesien und Venezuela jedoch unter ihren Quoten pumpen, produzieren andere wie Saudi-Arabien und Algerien über den offiziell von der Opec festgelegten nationalen Obergrenzen. Venezuela und der Iran, der Mühe beim Erreichen seiner Quote hat, wollen keine Marktanteile an die Top-Produzenten abgeben.
Die Opec treffe sich in der kommenden Woche von Mittwoch bis Sonnabend in der katarischen Hauptstadt Doha, sagte der algerische Energieminister der amtlichen Nachrichtenagentur APS zufolge. Dem katarischen Minister zufolge ist die Dringlichkeitssitzung für Donnerstag geplant, wie die staatliche Agentur QNA meldete.
manager-magazin.de mit Material von reuters
Diese Meldung müste die BP Aktie nach Norden bewegen!
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, London/Großbritannien
3. Quartal (30.9) 2006 2005
Gesamteinnahmen 70,726 Mrd 67,961 Mrd
den Aktionären zuzu-
rechnender Gewinn 6,231 Mrd 6,463 Mrd
Gewinn auf Basis
Wiederbeschaffung 6,975 Mrd 4,410 Mrd
Ergebnis vSt 10,908 Mrd 9,871 Mrd
Ergebnis/Aktie 35,08 cts 21,04 cts
Ergebnis/ADS-Anteil 2,10 1,26
Dividende 9,825 cts 8,925 cts
Monate (30.9) 2006 2005
den Aktionären zuzu-
rechnender Gewinn 19,120 Mrd 18,656 Mrd
Gewinn auf Basis
Wiederbeschaffung 18,358 Mrd 14,882 Mrd
Ergebnis/Aktie 91,02 cts 70,07 cts
Dividende 29,025 cts 26,35 cts
- Alle Angaben in US-Dollar bzw US-Cents
===
DJG/DJN/smh/abe
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ROUNDUP: BP verdient 3. Quartal mehr als erwartet - Produktionsziel korrigiert
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Mineralölkonzern BP hat dank höherer Ölpreise seinen Gewinn im dritten Quartal stärker als erwartet gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte,j kletterte das Nettoergebnis zu Wiederbeschaffungskosten vor Sonderposten um gut acht Prozent auf 5,75 Milliarden Dollar. Analysten hatten durchschnittlich nur mit 4,75 Milliarden Dollar gerechnet. Gleichzeitig revidierte der Ölkonzern sein ursprüngliches Ölproduktionsziel für 2006. Die BP-Aktie legte zu Handelsbeginn stark zu, gab aber bis 10.45 einen Großteil dieser Gewinne wieder ab. Insgesamt steigerte BP seinen Überschuss zu Wiederbeschaffungskosten um 58 Prozent auf 6,975 Milliarden Dollar. Darin eingeschlossen ist ein außerordentlicher Gewinn von 1,225 Milliarden Dollar, der vor allem aus Verkäufen von Ölförderanlagen resultierte. Im Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen hingegen Einmalkosten von 921 Millionen Dollar.
HOHE ÖLPREISE GLEICHEN NIEDRIGERE FÖRDERMENGEN AUS
Die Gewinnsteigerung resultierte BP-Chef Lord Browne zufolge aus höheren Ölpreisen, die die negativen Effekte einer geringeren Fördermenge und gesunkener Renditen im Raffineriegeschäft überkompensiert hätten. Mit 69,60 Dollar pro Barrel lag der Durchschnittspreis für Rohöl der Sorte 'Brent' im dritten Quartal knapp acht Dollar über Vorjahr. Verglichen mit dem Gewinnwachstum erhöhte BP seine Dividende für das dritte Quartal unterproportional um rund zehn Prozent auf 9,825 Dollar je Aktie. Ferner kaufte das Unternehmen im Berichtszeitraum eigene Aktien im Wert von 3,5 Milliarden Dollar zurück. Damit summiert sich das bisherige Rückkaufvolumen in den ersten neun Monaten auf rund zwölf Milliarden Dollar.
NIEDRIGERE ÖLPRODUKTION ERWARTET
Für 2006 rechnet BP aufgrund von Beteiligungsverkäufen mit einer zum Vorjahr niedrigeren Ölproduktion von 3,95 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag (BOED). Damit reduzierte der Ölkonzern sein bisheriges Jahresförderziel von 4,1 bis 4,2 Millionen Barrel. Den Investitionsaufwand in diesem Jahr bezifferte BP auf rund 16 Milliarden Dollar. Bei Verkäufen rechnet BP mit einem Volumen von rund sechs Milliarden Dollar./FX/edh/zb
Quelle:dpa-AFX
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AKTIE IM FOKUS: BP fester nach überraschend starken Quartalszahlen
LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien der Öl- und Gasgesellschaft BP haben am Dienstag nach überraschend stark ausgefallenen Quartalszahlen zugelegt. Die Gewinne bröckelten jedoch laut Händlern im Handelsverlauf ab, da der Ölpreis weiter auf dem Rückzug ist und der Markt weiter an der Umsetzung der von der OPEC angekündigten Produktionskürzung zweifelt. Bis 11.30 Uhr gewannen die BP-Papiere 0,67 Prozent auf 605,50 Pence und entwickelten sich damit besser als der Gesamtmarkt - zeitweise waren sie bis auf 608,50 Pence gestiegen. Der britische FTSE-100-Index stieg zur gleichen Zeit um 0,07 Prozent auf 6.170,60 Punkte. Die Analysten von KBC Securities sagten, das Nettoergebnis zu Wiederbeschaffungskosten sei besser ausgefallen, als sie erwartet hätten. Vor allem den Sparten Exploration und Produktion habe das günstige Handelsumfeld geholfen, hieß es weiter. Die Experten bestätigten dennoch ihre Einschätzung 'Reduce'. 'Die Ergebnisse von BP lagen deutlich über den Prognosen, selbst wenn man positive Einmaleffekte abzieht', sagte ein Händler einer großen europäischen Bank. Ein in London ansässiger Händler sagte: 'Das war eine schöne Überraschung. Der bereinigte Gewinn liegt über dem Analystenkonsens und auch über unseren Schätzungen.' Das dürfte seiner Ansicht nach nicht nur die BP-Aktie selbst antreiben, sondern den gesamten Sektor. Der britische Mineralölkonzern BP steigerte vor allem wegen höherer Ölpreise seinen Gewinn im dritten Quartal stärker als erwartet. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte das Nettoergebnis zu Wiederbeschaffungskosten vor Sonderposten um gut acht Prozent auf 5,75 Milliarden Dollar. Analysten hatten durchschnittlich nur mit 4,75 Milliarden Dollar gerechnet. Gleichzeitig revidierte der Ölkonzern sein ursprüngliches Ölproduktionsziel für 2006./FX/ck/sc
Quelle:dpa-AFX
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Rohstoffmärkte
Energie-Aktien sind günstig zu haben
Viele Titel swie BP und Royal Durch shell sind inzwischen niedrig bewertet - und Analysten erhöhen ihre Gewinnwachstums-Prognosen.
London - Energie-Titel gehören an den europäischen Aktienmärkten in diesem Quartal zu den Gewinnern. Weder der fallende Ölpreis noch schlechtere Aussichten für das Ergebnis konnte Titeln wie BP und Royal Dutch Shell schaden. Hauptgrund: Die Ölgesellschaften sind im Vergleich zum Marktdurchschnitt so günstig bewertet wie zuletzt 1994. Die Mitglieder des Dow Jones Stoxx Oil & Gas Index kommen gemessen an ihren Gewinnprognosen auf ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,8. Im Stoxx 600 liegt das Verhältnis bei 13,9.
"Wir haben die Öl-Positionen in unserem Portfolio aufgestockt, da wir der Ansicht sind, dass sie überverkauft sind", sagt Robert Talbut, Chief Investment Officer bei Royal London Asset Management. "Die Nachfrage wird voraussichtlich robust bleiben, und die Ergebnisse der Energiekonzerne dürften auch ordentlich ausfallen."
In den ersten neun Monaten des Jahres hinkten die Energiewerte dem Markt hinterher und verzeichneten die zweitschlechteste Wertentwicklung nach den Technologieunternehmen. Seit zwei Wochen legen die Kurse der Ölkonzerne jedoch kontinuierlich zu, und sie haben in diesem Quartal bislang 4,7 Prozent gut gemacht. Der marktbreite Stoxx 600 notiert im Vergleich dazu 3,6 Prozent höher. Angeführt wurde die Rallye der vergangenen vierzehn Tage von norwegischen Unternehmen. So kletterte beispielsweise der Kurs von Aker Kvaerner, einem Ölfeld-Dienstleister aus Lysaker bei Oslo, seit Monatsbeginn zwölf Prozent. Heute legt BP den Ergebnisbericht für das dritte Quartal vor, zusammen mit Norsk Hydro, dem größten Energiekonzern Nordeuropas, und Neste Oil, Finnlands größtem Raffinerieunternehmen. Shell berichtet zwei Tage später.
Analysten gehen davon aus, dass der Gewinn bei BP und Shell wegen des niedrigeren Ölpreises um jeweils etwa acht Prozent gefallen ist. Die Veränderung von Lagerbeständen abgerechnet dürfte BP im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 4,86 Mrd. Dollar (3,87 Mrd. Euro) erzielt haben, prognostiziert Credit Suisse. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres verdiente Europas größter Ölkonzern 5,26 Mrd. Dollar. Bei Shell, der Nummer zwei in Europa, ist der Gewinn vor Sonderposten nach Schätzung der Analysten von 5,8 Mrd. Dollar auf 5,31 Mrd. Dollar abgesackt. Seit einem Jahrestief am 25. September hat der Kurs von BP 6,8 Prozent zugelegt; für Shell ging es in dem Zeitraum 4,4 Prozent aufwärts. Obwohl der Ölpreis seit dem Allzeithoch im Juli um 28 Prozent gefallen ist, liege er immer noch hoch genug, um den Kursen weiter Auftrieb zu geben, sagt Michael Hughes, Chief Investment Officer bei Baring Asset Management in London. "Diese Unternehmen werden in absehbarer Zukunft weiterhin sehr große Gewinne einfahren", erläutert Hughes. 29 - von der Nachrichtenagentur Bloomberg - befragte Analysten sehen den Ölpreis im kommenden Jahr bei durchschnittlich 64 Dollar je Barrel. Der Internationalen Energieagentur zufolge wird die Nachfrage nach dem Schwarzen Gold 2007 um 1,7 Prozent zulegen, nach einem Plus von 1,2 Prozent in diesem Jahr.
Analysten erwarten inzwischen bei den Energiekonzernen des Stoxx 600 ein höheres Gewinnwachstum. Vor drei Monaten rechneten sie für das laufende Jahr noch mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent. Für 2007 prognostizierten sie einen Rückgang von 1,2 Prozent. Jetzt erwarten sie plus 8,6 Prozent für 2006 und plus 0,4 Prozent für kommendes Jahr. "Solange sich der Ölpreis um die Marke von 60 Dollar hält, bleibt eine Menge Raum, um die Gewinnprognosen für 2007 weiter heraufzusetzen", konstatiert Jason Kenney, Öl-Analyst bei ING Wholesale Bank in Edinburgh. "Die Gewinnaussichten für den gesamten Sektor sind bis ins nächste Jahr hinein positiv."
Bloomberg
Artikel erschienen am 24.10.2006
WELT.de 1995 - 2006
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manager-magazin.de, 26. Oktober 2006, 16:22 Uhr
EXXON
Zehn Milliarden Dollar Quartalsplus
Der Energiekonzern Exxon Mobil hat im dritten Quartal erneut von Rekordpreisen für Rohöl profitiert und seinen Gewinn auf mehr als zehn Milliarden Dollar gesteigert. Dies ist der zweithöchste Quartalsgewinn in der US-Wirtschaftsgeschichte. Auch Shell meldet stark steigende Gewinne.
New York - Wie das weltgrößte börsennotierte Ölunternehmen am Donnerstag vor US-Börsenbeginn mitteilte, kletterte der Gewinn um sechs Prozent auf 10,5 Milliarden Dollar oder 1,77 Dollar je Aktie. Das Ergebnis fiel damit höher aus als von Analysten mit im Schnitt 1,59 Dollar je Aktie erwartet.
Anleger quittierten den Quartalsbericht mit Käufen: Exxon-Aktien markierten in New York ein neues Rekordhoch von 72,10 Dollar. Seit Jahresbeginn haben Exxon-Aktien rund 25 Prozent an Wert gewonnen.
Über den Großteil des abgelaufenen Quartals bewegte sich der Preis für US-Öl erneut auf Rekordständen, was sich bei Exxon unmittelbar auf die Bilanz auswirkte. Anfang Juni erreichte US-Leichtöl ein Rekordhoch von 78,40 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) und blieb den Großteil des dritten Quartals von Juli bis September über der Marke von 70 Dollar.
Erst nach dem Ende der Urlaubszeit, die in den USA mit großer Benzinnachfrage einhergeht, verbilligte sich der Ölpreis wieder auf rund 60 Dollar. Derzeit liegt der Preis bei rund 61 Dollar. Die hohen Rohölpreise in diesem Jahr haben den großen Ölkonzernen bereits mehrere Rekordquartale in Folge beschert.
Die Produktion kletterte im dritten Quartal um rund sieben Prozent auf etwa vier Millionen Barrel Öl-Äquivalent pro Tag. "Alles über drei Prozent Plus bei der Produktion ist gut, und egal wie viel über fünf Prozent ist außergewöhnlich", sagte Gene Pisasale von Mercantile Trust dazu.
100-Milliarden-Grenze bereits 2005 geknackt
Exxon-Chef Rex Tillerson erklärte, das Ergebnis sei dank höherer realisierter Preise für Gas und Öl gestiegen. Auch hätten sich die Margen im Chemie- und Marketingbereich verbessert. Diese Gewinne seien aber zum Teil von einer geringeren Profitabilität im Raffineriegeschäft wieder aufgefressen worden.
Exxon bezifferte die Erlöse für das abgelaufene Quartal auf 99,59 Milliarden Dollar - ein leichter Rückgang von den 100,72 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Auch der ausgewiesene Quartalsgewinn war nicht der höchste der Unternehmensgeschichte: Bereits im vierten Quartal 2005 hatte Exxon einen Gewinn von 10,71 Milliarden Dollar bekannt gegeben.
Auch Royal Dutch meldet steigenden Gewinn
Auch der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell steigerte seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich. Der Ertrag auf vergleichbarer Basis sei auf 7,0 Milliarden Dollar gestiegen nach 5,8 Milliarden im Vorjahreszeitraum, teilte Shell am Donnerstag mit. Branchenexperten waren von dem deutlichen Gewinnanstieg überrascht. Erst am Mittwoch hatte der Shell-Rivale BP die Markterwartungen enttäuscht. Am Markt wird derzeit über eine Fusion zwischen Shell und BP spekuliert.
Durch den Kursanstieg seiner Aktien verdrängte Shell BP vom zweiten Platz auf der Liste der größten vollständig börsennotierten Ölkonzerne der Welt. Größtes börsennotiertes Unternehmen ist noch immer ExxonMobil.
manager-magazin.de mit reuters/vwd
Man beachte das Fett gedruckte!
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Börse Frankfurt-News: Trendwende beim Preis für Öl und für Ölaktien
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 10. November. Mittelfristig glauben etliche Marktteilnehmer, dass die Konsolidierung beim Ölpreis vorbei ist und dass auch die europäischen Ölaktien diesmal vor einer Aufwärtsbewegung stehen könnten. Kurzfristig trennen sich Anleger heute von Derivaten auf Öl wie Aktien. 'Gewinnmitnahmen', vermutet ein Händler. Öl kostet seit Donnerstag wegen unerwartet knapper Ölvorräte in den USA wieder über 60 US-Dollar. Ein Fass der Nordseesorte Brent ist im Intraday-Handel in der Spitze auf über 62 US-Dollar gestiegen, hat inzwischen aber wieder knapp ein Prozent abgegeben. An der Börse Frankfurt trennen sich Anleger heute von einem ETF mit Ölaktien, dem DJ STOXX 600 OIL & GAS EX, der auf der Liste der meist gehandelten ETF relativ weit oben ist. Das Produkt von Indexchange ist an den gleichnamigen Branchenindex gekoppelt, der die Ölkonzerne Europas enthält. Die drei größten Werte im Index - BP, Total, Royal Dutch Shell - machen gut die Hälfte im Index aus. Der ETF hat auf Monatssicht bereits knapp 9 Prozent zugelegt und ist auch heute leicht im Plus (WKN 634476). Im Handel mit Hebelprodukten werfen aktive Trader ein Knock-out-Zertifikat auf den Brent-Futures aus den Depots (ABN 967740). Das Produkt hat eine Knock-out-Schwelle bei knapp 57 US-Dollar und konnte seit Anfang November leicht zulegen, ist aber heute wie der Ölpreis im Minus. Ölaktien mit Nachholpotenzial Ralph Herre, Analyst für Ölaktien bei der LBBW, beobachtet seit einiger Zeit eine negative Korrelation zwischen Ölpreis und den Aktienkursen europäischer Ölkonzerne. Der Preis für den Rohstoff ist seit Sommer von über 75 auf jetzt rund 60 US-Dollar je Barrel gefallen, ohne dass sich die Kurse der Ölunternehmen groß bewegt hätten. 'Eigentlich unlogisch, denn die Ölkonzerne profitieren operativ von einem hohen Ölpreis, bzw. leiden unter einem fallenden.' Jedoch seien Ölaktien in 2006 vom Markt bisher vernachlässigt worden, was Phantasien schüre, diese Werte sollten das aufholen. 'So billig wie im Moment waren Ölaktien historisch gesehen noch nie.' Zwar müssten viele Analysten, so auch er selbst, wegen des niedrigeren Ölpreises ihre Gewinnprognosen nach unten revidieren; dennoch werde es ein Rekordjahr für die Branche, schließt Herre. Konsolidierung beim Ölpreis Jochen Stanzl, Chefredakteur des Rohstoff-Reports bei godmode-trader.de rechnet mit einer Trendwende beim Ölpreis selbst. 'Die spekulative Überhitzung zur Jahresmitte, die fundamental nur noch schwer zu rechtfertigen und vornehmlich als Risikoprämie begründet war, wurde inzwischen abgebaut und die hohen Bestände abverkauft. Nun sei die Stimmung gekippt und aus rein sentimenttechnischen Gründen könne auf eine baldige Wende am Ölmarkt spekuliert werden. 'Es gibt aktuell auch kaum einen Grund mehr, warum die Ölpreise noch weiter fallen sollten. Die verbrauchsstarke Winterzeit beginnt und die Nachfrage nach Erdöl, aber auch Erdgas, wird durch den erhöhten Heizbedarf wieder ansteigen. Außerdem müssten die USA mit der Auffüllung ihrer strategischen Lagerbestände fortfahren, um die Zielmarke wieder zu erreichen. 'Die fehlende Menge ist bei einem täglichen Erdölverbrauch der USA von 21 Millionen Barrel relativ gesehen gering. Allerdings darf die symbolische Wirkung an den Erdölmärkten nie unterschätzt werden', erklärt Stanzl. Eine größere Auswirkung auf das Erdölangebot habe die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) über eine Fördermengenkürzung, die in den nächsten Wochen für ein fallendes Erdölangebot an den Weltmärkten sorgen werde. Auf etwas anderes sollten spekulativ orientierte Öl-Bullen nach der Ansicht des Redakteurs aber achten. Saisonal sei nämlich bis Mitte Dezember Vorsicht angebracht. In dieser Zeit käme es immer wieder zu kräftigen Kursrückgängen, wenn Wetterprognosen einen mehr oder weniger milden Winter vorhersagen. 'Kurzfristig agierende Spekulanten haben Anfang November ihre Short-Positionen in US Light Crude Oil und Heizöl deutlich ausgebaut, setzen also auf weiter fallende Kurse. Sollte sich die Stimmungslage an den Erdölmärkten also aufhellen, so kann es aus diesem Grund kurzfristig zu impulsiven Kurssteigerungen kommen.' Anlegern, die sich für mehrere Jahre im Ölmarkt engagieren möchten rät Stanzl, die ermäßigten Kurse zum Einstieg in Risiko abgesicherte Zertifikate zu nutzen.
Quelle:dpa-AFX
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21.11.06 07:22
HAMBURG (dpa-AFX) - Die hohen Energiepreise treiben Verbraucher in der
ganzen Welt zur Verzweiflung, sorgen aber für große Freude bei den Aktionären
und den Chefs der Ölkonzerne. Sie haben von den Rekordpreisen auf dem Ölmarkt
profitiert wie nie zuvor und können satte Gewinne einstecken. Aber auch die
Zulieferindustrie und die Staatshaushalte bekommen einen beträchtlichen Teil des
Kuchens.
"Klar ist, dass das letzte Quartal die besten Bedingungen geboten hat", sagt
BP -Chef John Browne. Nachdem der Ölpreis seinen Höhepunkt
überschritten und seit Anfang August rund 25 Prozent nachgegeben hat, werden die
Konzerne die Ergebnisse des dritten Quartals wohl nicht wiederholen können.
ÖLGESELLSCHAFTEN MIT SATTEN GEWINNZUWÄCHSEN
Die vier in Deutschland dominierenden internationalen Ölgesellschaften haben
allesamt ihre Gewinne in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig gesteigert.
Die US-amerikanische ExxonMobil (Esso) kam auf den
unvorstellbaren Betrag von mehr als 29 Milliarden Dollar Reingewinn, das sind 24
Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. ExxonMobil verdiente somit
Woche für Woche 750 Millionen Dollar oder mehr als 100 Millionen Dollar pro Tag.
Die britische BP (Aral) erreichte einen Gewinn von 18,4 Milliarden Dollar
(plus 23 Prozent), bei Shell waren es 19,4
Milliarden Dollar (plus zwölf Prozent) und auch das französische Unternehmen
Total konnte 12,3 Milliarden Dollar (plus acht Prozent)
Gewinn einstreichen.
AKTIONÄRE PROFITIEREN
Ein erheblicher Teil des Profite wandert in die Taschen der Aktionäre. Die
Unternehmen haben Rückkauf-Programme für ihre eigenen Aktien gestartet, die den
Wert der Anteile steigern. Außerdem haben die internationalen Konzerne ihre
Dividenden erhöht. "Bei ExxonMobil steigt die Dividende seit 21 Jahren jedes
Jahr an", sagt Karl-Heinz Schult-Bornemann von der deutschen
Tochtergesellschaft.
Die Anteile von Riesenkonzernen wie ExxonMobil, BP oder Shell sind breit
gestreut; neben Privatinvestoren sind auch viele institutionelle Anleger wie
Aktienfonds oder Versorgungs- und Pensionseinrichtungen an den Unternehmen
beteiligt. So fließt ein Teil des Geldes, das Autofahrer und Heizölkäufer
bezahlen, zurück an Verbraucher, die ihr Erspartes in Ölaktien oder Fonds
angelegt haben.
STAAT EIN WEITERER PROFITEUR
Ein weiterer Profiteur der hohen Konzerngewinne ist der Staat, allerdings
kaum der deutsche. Die Firmen müssen mit den höheren Gewinnen auch höhere
Steuern zahlen. Bei BP kletterte zum Beispiel die Steuerlast in den ersten neun
Monaten von 7,4 auf knapp 11 Milliarden Dollar, bei Shell von 12,6 auf 14,4
Milliarden Dollar. Und das sind nur Gewinnsteuern der Unternehmen, nicht aber
Verbrauchssteuern der Konsumenten, die beim Kauf von Ölprodukten in den meisten
Staaten der Welt anfallen.
Der Geldsegen hat die Konzerne aber auch animiert, mehr Geld für die
Erschließung neuer Ölfelder auszugeben. Schon laufende Projekte wurden
beschleunigt oder vergrößert, neue Projekte durchgerechnet. So will ExxonMobil
von 2007 bis 2010 jedes rund Jahr 20 Milliarden Dollar investieren und damit
mehrere Milliarden mehr als in den Vorjahren. Die Konzerne entwickeln Öl- und
Gasfelder in Kanada, dem Golf von Mexiko und Westafrika, am Schwarzen Meer und
in Sibirien. Ein Teil der höheren Investitionen wird allein wegen drastischer
Preiserhöhungen der Zulieferer notwendig; vom Bohrmeißel bis zur Arbeitskleidung
ist alles teurer geworden, was zum Ölbohren benötigt wird.
ÖLPREIS
Mit ihren Investitionsentscheidungen haben die privaten Ölkonzerne aber auch
dazu beigetragen, dass dem Ölpreis auf seinem Anstieg kurz vor der Marke von 80
Dollar für ein Fass die Luft ausging. "Die Märkte orientieren sich wieder mehr
an Angebot und Nachfrage, den fundamentalen Daten", sagt Klaus Matthies vom
Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA). "Öl war immer reichlich
vorhanden." Er rechnet mit einem Ölpreis von rund 60 Dollar im nächsten
Jahr./gi/DP/sbi
--- Von Eckart Gienke, dpa ---
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Was kostet Aral?
Lukoil klopft bei BP an
Der russische Energieriese Lukoil verhandelt einem Magazinbericht zufolge mit dem Mineralölkonzern BP über den Kauf von 800 Aral-Tankstellen in Deutschland sowie einer Raffinerie an der Ostsee.
Wie das Magazin "Focus" berichtet, ist BP jedoch nicht einmal für 1,2 Mrd. Euro zu dem Geschäft bereit. Erst vor eineinhalb Wochen hatten die russischen Energiegiganten Lukoil und Gas-Monopolist Gazprom bekannt gegeben, gemeinsam im Ausland expandieren zu wollen.
Nach Einschätzung von Branchenexperten profitiert Lukoil von der staatlichen Unterstützung Gazproms. Gazprom-Chef Alexej Miller hat sich ehrgeizige Ziele im Ölgeschäft gesetzt und will den internationalen Marktführern wie BP, Exxon Mobil und Shell nacheifern. Dazu kaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr für 13 Mrd.US-Dollar den russischen Ölkonzern Sibneft, das heutige Gazprom Neft.
http://www.n-tv.de/736986.html
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ANALYSE/Citigroup senkt BP-Ziel auf 660 (675) p - "Buy"
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Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Gesenkt auf 660 (675) p
===
BPhabe unter den europäischen Ölunternehmen eine der schwächsten Entwicklungen in diesem Jahr gezeigt, heißt es von der Citigroup. Die Aktie werde derzeit mit einem Abschlag von 15% gegenüber dem Sektor gehandelt, was sie wiederum aktuell attraktiv erscheinen lässt. Vor dem Hintergrund der von den Analysten erwarteten operativen Erholung könnte sich die Aktie gegenüber dem Sektor positiv entwickeln.
DJG/DJN/ros
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30.11.06 10:44
LONDON (AFX) - Russian energy group TNK-BP, in which UK oil giant BP PLC
owns a 50 pct stake, said the five new oil deposits it discovered in the
country's Uvat region are believed to be holding over 32 mln tonnes of crude
oil.
"The potential of West Siberia is still enormous, and we are very committed
to help explore and develop it," said Robert Dudley, TNK-BP chief executive.
monicca.egoy@afxnews.com
mbe/nes
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die BHF Bank blickt optimistisch auf die Entwicklung
der Aktienmärkte im kommenden Jahr. Aktien seien im Vergleich zu Anleihen
günstiger bewertet und sollten 2007 weiter steigen, auch wenn die
Schwankungsanfälligkeit zunehme, hieß es in einer am Donnerstag in Frankfurt
veröffentlichten Analyse. Das meiste Potenzial sehen die Experten im deutschen
Leitindex DAX sowie im japanischen Markt.
Angetrieben von der sich aufhellenden Konjunktur und weiter steigenden
Unternehmensgewinnen sollten die internationalen Börsenindizes im kommenden Jahr
um 8 bis 15 Prozent steigen. "Die Anleger sitzen auf einem Cash-Berg, und die
niedrigen Zinsen am Anleihenmarkt sind keine ernsthafte Konkurrenz für die am
Aktienmarkt erzielbaren hohen Gewinnrenditen", sagte Finanzanalyst Roland
Ziegler. Besonders der konjunktursensitive DAX sollte davon profitieren und bis
zum Jahresende auf 7.300 Punkte steigen. Die Aktien im wichtigsten deutschen
Index seien im internationalen Vergleich niedrig bewertet und hätten zusammen
mit japanischen Aktien die besten Gewinnperspektiven. Einziges Risiko wegen des
starken Auslandsengagements deutscher Unternehmen sei eine massive
Dollarschwäche.
Die größten Wachstumschancen räumte Ziegler Versicherungs-, Bau- und
Rohstoffwerten ein. Europäische Versicherungstitel seien mit einem
Bewertungsabschlag von 15 Prozent "immer noch günstig bewertet", so die
Begründung. Sie profitierten zudem überdurchschnittlich von den positiven
Aktienmarktperspektiven. Für die Baubranche spreche die wirtschaftliche Belebung
in Deutschland und das Ende der zehnjährigen deutschen Baurezession. "Im
Gegensatz zu anderen zyklischen Branchen ist der Sektor aber gut gegen
Dollar-Risiken abgeschirmt", fügte Ziegler hinzu. Die volatilen Rohstoffaktien
seien nach der jüngsten Korrektur "wieder attraktiv bewertet" und böten dem
risikobewussten Anleger gute Renditechancen, da die Rohstoffpreise weiter
steigen sollten. Als aussichtsreiche Einzelwerte nannte der Analyst Allianz
, BP , Bilfinger Berger und Xstrata
./gl/he/sf
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WKN: 850517
Branche: Energie /
Region / Land: Sonst. Europa / Großbritannien
Votum: Attraktiv / Risiko (sektorintern) : mittel
Votenänderung auf Attraktiv; Viele neue Förderprojekte in 2007 sollten Auftrieb verleihen
Anlageempfehlung
Attraktiv. Die geplanten Wohltaten für die Aktionäre wurden bei den jüngsten Äußerungen der Unternehmensführung bekräftigt. So sollen, wenn das Ölpreisniveau hoch bleibt, in den kommenden drei Jahren 65 Mrd. USD für Dividenden(steigerungen) und Aktienrückkäufe ausgegeben werden. Dies führt dazu, dass ca. 10% Shareholder Return für die Eigentümer in 2007 entstehen sollte. Auch verfügt BP unter langfristigen Aspekten über qualitativ hochmargige Erdöl- und Erdgasfelder. Gerade im kommenden Jahr sollten viele neue Erdölförderprojekte, welche in den vergangenen Jahren angestoßen wurden, ihre Förderung aufnehmen. Sorge bereiten uns die operativen Probleme und das negative Sentiment auf dem wichtigen US-Markt. In Russland (Joint Venture BP-TNK) wird das politische Umfeld zunehmend schwieriger für BP. U.E. sind die Gefahren jedoch mehr als ausreichend im Aktienkurs von BP eingepreist. Wir ändern unser Votum auf Attraktiv. (07.12.2006)
Quelle; Dresdner Bank
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BP-Chef Lord Browne geht Ende Juni in Ruhestand - Nachfolger wird Tony Hayward
LONDON (dpa-AFX) - Tony Hayward wird neuer Vorstandschef von BP und damit Nachfolger von Lord Browne. Browne gehe Juni dieses Jahres in den Ruhestand, teilte der Ölkonzern am Freitag in London mit. Sein Vertrag wäre regulär erst Ende 2008 ausgelaufen. Brownes designierter Nachfolger Hayward ist bei BP bislang Chef für Erkundung und Produktion./stw/he
Quelle:dpa-AFX
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
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