"Dummpush" (allein diesen Terminus finde ich schon seltsam) hin oder her. Fakt bleibt, die Aktie hatte nach zwei starken Rücksetzern in diesem Jahr einen stetigen Kursanstieg bis zum 03. Oktober.
Jeder, der mit seinem bis dahin erzielten Zugewinn zufrieden gewesen wäre, hätte seine Stücke verkaufen können, den Gewinn also realisieren können. Leider ist es aber zu oft so, dass die Gier nach noch mehr, also irrationales Verhalten, verhindert, dass Gwinne tatsächlich realisiert werden können.
Der Zeitpunkt des Ausstiegs aus einem Investment, gehört neben dem richtigen Zeitpunkt für den Einstieg, zu den kniffligsten Problemchen und wird deshalb auch so oft falsch gewählt bzw. verpasst.
Börsengewinne generieren sich in jedem Fall und ausschließlich aus einem günstigen Einkauf und einem späteren Verkauf zu einem höheren Preis. Nach starken Anstiegen folgen meist Rücksetzer, das wissen wir doch alle. Diese Phänomen ist keine Senator-spezifische Erscheinung, auch das wissen wir.
Ja, die Aktie wird seit jeher sehr stark beworben und die Kursentwicklung verläuft, vermutlich insbesondere deshalb, seit mindestens zwei Jahren stetig in die richtige Richtung. Allein dieser Umstand begründet aber keine unlauteren Absichten.
Eine besondere Marketingstrategie dieser Company, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren letztlich zu mehr als 10.000 % geführt hat. Anfang 2015 konnte man das Stück noch für 0,012 ? erwerben.
Diese Markentingstrategie mag dem einem mehr, dem anderen weniger gut gefallen. Ist ja auch ok.
Wenn man sich mal die Aktie von Amani Gold anschaut, die Company hat eine richtig gute Substanz, wird aber absolut nicht beworben. Das nützt den Anlegern und dem Kurs aber nichts und die Umsätze gleichen dem Umfang nach eher einem Trading Halt. Was wollen wir also, steigende Kurse oder stagnierende bzw. stetig erodierende Kurse. Volatilität ist keine Krankheit der Börse, sondern für viele die Chance das eigene Kapital zu mehren. In diesem Sinne,....
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