SGL Carbon - Ein Kauf bei Rücksetzer
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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von allgemeinem Marktrisiko. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Tatsache ist, dass der Markt nun eine Chance hat, die es SEHR SELTEN gibt:
er hat einen absolut überragenden Selloff hinter sich, der den Markt mit
einem Schlag "sauber" gemacht und die Zocker rausgewaschen hat. Eine ex-
cellente Grundlage für einen nachhaltigen Aufstieg.
Nicht dass der jetzt schon begonnen hätte. Bei der aktuellen Rallye haben wir
es erst mal nur mit einer Gegenreaktion zu tun. Aber wenn im Spätsommer die
US-Rezession abflaut, wird der Markt endgültig durch die Decke gehen.
Das Jahr 2008 wird besser, als es sich manche träumen lassen. Man braucht
sich dazu nur die Frage stellen:
Wo werden 500 Milliarden Dollar landen, die die Amis auf den Markt gespült
haben?
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+ 08.11.2007 + DLR nimmt erstmals Energiespeicher für solar erzeugten Dampf bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius in Betrieb.
Strom aus Sonnenenergie wird zukünftig eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Energieversorgung spielen. Solarthermischen Kraftwerken mit solarer Direktverdampfung wird hier das größte Potenzial zugeschrieben. Doch die dafür benötigte Sonnenenergie steht nicht immer durchgängig zu Verfügung. Um die Stromproduktion auch auf die Nachtstunden oder auf Zeiten von starker Bewölkung ausdehnen zu können, sind Wärmespeicher notwendig. Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist es jetzt erstmalig gelungen, einen derartigen Speicher für solar erzeugten Dampf erfolgreich in Betrieb zu nehmen.
Im Vordergrund muss auch bei erneuerbaren Energien die Versorgungsicherheit stehen. Das bedeutet, dass die Stromerzeugung von den Schwankungen der Sonnenstrahlung entkoppelt werden muss. Der dazu im DLR entwickelte Wärmespeicher kann den erzeugten Dampf über viele Stunden zwischenspeichern und bei Bedarf, also beispielsweise nachts wieder an das Kraftwerk abgeben. Er wird auf dem größten europäischen Testzentrum für Solarenergie, der Plataforma Solar de Almería in Spanien, betrieben. Der Speicher leistet 100 Kilowatt bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius.
Durchbruch mit Latentspeicherprinzip
Der Dampfspeicher ist das Ergebnis des im Februar 2004 begonnenen EU-Projekts DISTOR (Energy Storage for Direct Steam Solar Power Plants). Unter Federführung des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik befassten sich insgesamt dreizehn Industrie- und Forschungspartner aus fünf Ländern mit der Entwicklung von innovativen Speichersystemen für solare Dampferzeuger.
Die Speichersysteme sollen den aus Solarkraft gewonnenen 200 bis 300 Grad Celsius heißen Dampf aufnehmen, zwischenspeichern und dann bei Bedarf mit möglichst wenig Verlust wieder abgeben. Hierfür eignen sich so genannte Latentspeichermaterialien. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Energiezu- beziehungsweise -abfuhr bei nahezu konstanter Temperatur einen Wechsel vom festen in den flüssigen Zustand bewirkt und umgekehrt - ein Prinzip, das im Niedertemperaturbereich, beispielsweise als Handtaschenwärmer schon länger im Einsatz ist.
Für den Temperaturbereich solarthermischer Kraftwerke war bislang allerdings keine Umsetzung eines wirtschaftlich attraktiven Systems gelungen. Denn die wesentliche Herausforderung lag für die Wissenschaftler darin, eine ausreichend hohe Leistungsdichte des Speichers zu erreichen. Die experimentellen Ergebnisse führten nun zu einem Sandwichkonzept, bei dem sich mehrere Schichten aus Graphitfolien und Speichermaterial abwechseln. Das Konzept wurde gemeinsam mit dem Industriepartner SGL zum Patent angemeldet und stellt nun die Basis für weitere Entwicklungsarbeiten dar.
Auch für den industriellen Einsatz interessant
In einem Anschlussprojekt werden die Forscher ihr Speicherprinzip auf eine 1 Megawatt-Anlage erweitern. Dabei sollen dann Temperaturen von mehr als 300 Grad Celsius erreicht werden, was den Einsatz von Solarenergie für bestimmte Kraftwerksanwendungen noch attraktiver werden lässt.
Mit dem Konzept des Latentwärmespeichers ist auch die Grundvoraussetzung geschaffen, Solarwärme für die Prozessindustrie einsetzen zu können. Denn gerade in der Industrie wird eine konstante und auf den jeweiligen Bedarf abgestimmte Energiemenge benötigt. Solarer Dampf eignet sich beispielsweise für Prozesse in der Baustoff- oder Nahrungsmittelindustrie.
Quelle:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 2007
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Sozusagen "Schwärze zu Strom".
Dann hätten die unionsregierten Länder auf jeden Fall schon mal die Nase vorn :-))
Und die Angie als gute Stromfee... ;-)
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Kaufen, liegen lassen und ab 2010 freuen
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Boardmail an "bulls_b" |
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(Voher wird nicht gefreut)
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Boardmail an "fuzzi08" |
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http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/...gienotstand_aus_1.659886.html
Mal sehen, wie das das Projekt von PBMR beeinflusst. 2012 soll der erste Testreaktor in Betrieb gehen.
Zur Erinnerung.....
SGL liefert die innere Graphit-Ummantelung des PBMR, die zentrale Graphitsäule und Graphit für die 450 000 Kugeln. Allein für den Testreaktor hat der Graphit-Auftrag für SGL einen Wert von 35 bis 40 Millionen Euro. «Die Chinesen haben angekündigt, innerhalb der nächsten 20 Jahre ebenfalls bis zu 80 Kugelhaufenreaktoren zu bauen und wir sind mit ihnen im Gespräch», sagt Koehler.
120 Euronen wären auch nicht schlecht (nach 2 Splits ;-)
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Erstens durch meine Goldaktien (ich habe keine südafrikanischen, sondern ameri-
kanische, jetzt umso stärker steigen) und meine Goldzertis, die inzwischen schon
fast die Hälfte meines Depots ausmachen. Die Entwicklung des Goldpreises spricht
ja für sich. Und da die Stromknappheit in Südafrika bis 2016 anhalten wird, treibt
sie bis dahin ständig den Goldpreis, denn Südafrika ist ja der größte Goldproduzent!
Stell Dir mal vor, das passierte in Saudi-Arabien - was dann wohl mit dem Ölpreis
los wäre...
Und zweitens durch SGL, wie von Dir beschrieben.
Eigentlich auch noch drittens, durch mein Silberengagement. Denn Silber folgt dem
Gold immer nach.
Insofern gehe ich mit einem superguten Gefühl in dieses Börsenjahr.
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sgl_analyse_hsbc_20080130.jpg
Stück Geld Kurs Brief Stück
34,09 Aktien im Verkauf 2.750
34,08 Aktien im Verkauf 1.000
34,05 Aktien im Verkauf 1.000
34,00 Aktien im Verkauf 310
33,97 Aktien im Verkauf 775
33,95 Aktien im Verkauf 1.000
33,92 Aktien im Verkauf 800
33,89 Aktien im Verkauf 1.280
33,86 Aktien im Verkauf 703
33,83 Aktien im Verkauf 300
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SGL.aspx [/URL]
775 Aktien im Kauf 33,72
300 Aktien im Kauf 33,68
250 Aktien im Kauf 33,67
779 Aktien im Kauf 33,65
1.563 Aktien im Kauf 33,63
861 Aktien im Kauf 33,58
132 Aktien im Kauf 33,57
441 Aktien im Kauf 33,48
1.000 Aktien im Kauf 33,41
1.267 Aktien im Kauf 33,31
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.368 1:1,35 9.918
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bericht von Eugen Weinberg (Senioranalyst für Commodities der Commerzbank) von
heute mittag (Auszug):
"ArcelorMittal, der größte Stahlproduzent weltweit, hat bekannt gegeben, dass man
die Stahlpreise in Europa im zweiten Quartal um 15% anheben wird (unlegierter
Flachstahl). Angesichts der immensen Kostensteigerungen für die Ausgangsrohstoffe
Kohle und Eisenerz sind weitere Preissteigerungen bereits in den kommenden Monaten wahrscheinlich..."
Es ist davon auszugehen, dass auch die Zulieferer der Stahlindustrie ihre Preise
weiter anheben, was automatisch zu höheren Umsätzen führt. Bleibt abzuwarten,
inwieweit die Gewinnentwicklung mitzieht.
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Bezgl. des AGV bin ich zunächst nicht fündig geworden. SGL hätte das auch bestimmt mitgeteilt, wenn es so wäre. Bei der Verkleidung kommt wohl Aluminium zum Einsatz. Zu den Bremsen beim AGV habe ich nichts gefunden.
Bei den Bremssystemen bin ich bzgl. des ICE aber auf interessante Bedarfe und Möglichkeiten gestoßen:
aus http://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/germany/index_ice_3.htm
.... Auch im Winter 2003/04 bereiten die Wirbelstrombremsen des ICE 3 wieder erhebliche Probleme. Wie der Kölner Stadtanzeiger in der Ausgabe vom 15. Januar schrieb, "[sind] die eigentlich wartungsfreien Wirbelstrombremsen der 54 Triebzüge (...) derart empfindlich, dass sie in den Instandhaltungswerken regelmäßig ausgewechselt werden müssen. Nach Expertenmeinungen ist das System so störanfällig, dass es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten untauglich ist." Schuld daran ist die eindringende Feuchtigkeit. Nach Angaben von Siemens führen minimale Unebenheiten im Fahrweg oder kleinste Metallteile im Gleisbett immer wieder zu Rissen in den Bremsbalken, die beim Bremsen herunter gelassen werden. Dabei schwebt der Bremsbalken in einem Abstand von 7 bis 9 Millimetern über der Schiene. "Weil der Zustand der Gleise für die Schäden verantwortlich sei, kommt Hersteller Siemens seit dem Sommer [2003] für die Kosten nicht mehr auf.", so der Zeitungsartikel. Ohne funktionierende Wirbelstrombremsen darf der ICE nur mit maximal 270 km/h fahren.
.......
SGL schreibt bezogen auf seine Ceramic-Bremsen:
.....
An führender Position der Bremsenentwicklung mit Leichtgewicht-CMC für den Schienenverkehr
CMC (Ceramic Matrix Composites)-Zugbremsen
In Gemeinschaftsprojekten mit führenden Bremssystemlieferanten ist SGL Group führend bei dem Einsatz von leichten Bremsscheiben in Hochgeschwindigkeitszügen. Das niedrige Gewicht und die ausgezeichnete spezifische Wärmekapazität unserer Carbon-Keramik-Werkstoffe verbessern die Bremsleistung gegenüber herkömmlichen Bremsscheiben erheblich. Die geringe Verschleißrate und die längere Lebensdauer sind andere wichtige Eigenschaften.
Systemvorteile
Die Vorteile unserer CMC-Werkstoffe werden nicht nur in den Bremsscheiben selbst reflektiert, sondern auch in den Systemen, wie in den Bremssystemen der Züge. Die Bremsleistung der Carbon-Keramik-Werkstoffe sind bei hohen Geschwindigkeiten außergewöhnlich gut. Indem man Carbon-Keramik-Bremsscheiben in Hochgeschwindigkeitszügen verwendet, kann man zusätzlich die Zahl der Bremsscheiben pro Zug halbieren. Hierdurch wird das Gewicht um mehr als 5 Tonnen verringert (Beispiele: ICE 1 und ICE 2).
Energieersparnis und die hohe Lebensdauer der Bremsen senken die Betriebskosten deutlich, der geringere Wartungsaufwand verbessert die Wirtschaftlichkeit. Der Verschleiß an Rädern und Schienen wird reduziert und das Gleisbett geringer belastet.
.....
Das würde dann auch ein anderes Problem lösen :
.... Zudem wärmen sich die Schienen beim Bremsen stark auf. Die Holzschwellen alter Trassen vertragen die Hitze kaum. Bis Ende 2002 waren einige Streckenabschnitte nicht für den Einsatz der Wirbelstrombremse umgerüstet worden, was bedeutete, dass der ICE 3 ohne dieser Bremse zum Stehen kommen musste. Deswegen galt vorübergehend eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 220 km/h auf Neubaustrecken (außer Frankfurt am Main - Köln) und 160 km/h auf Ausbaustrecken.
....
Die Produktion ist bisher "noch" auf die Edelmodelle Porsche, Audi (A8), Bentley, Lamborghini und Bugatti und eine Anzahl von 8000 Stück in 2007 begrenzt. Wir wissen auch vom Vorstand und unserem Grunkurs Betriebswirtschaft, dass hier deutlich höhere Stückzahlen angestrebt werden, um Skaleneffekte (also niedrigere Stückkosten) zu erzielen und mit den niedrigeren Stückkosten den Einsatz in weiteren Auto-(Zug-?)modellen wirtschaftlich interesaant zu machen.
Siemens und Adtranz werden sich dem Problem stellen müssen. Vielleicht mit Hilfe von produkten von SGL.
So long und schönes WE.
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damit auch Stahl) offenbar noch deutlich drastischer aus, als noch vor kurzem
gedacht (siehe mein obiges Posting #211.):
"DUISBURG (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp muss knapp zwei
Drittel mehr als bisher für den Bezug des wichtigen Rohstoffs Eisenerz bezahlen.
Mit dem Rohstoffkonzern Companhia Vale do Rio Doce (Vale) sei eine Preisanhebung
von 65 Prozent vereinbart worden, sagte ein Sprecher von Deutschlands größten
Stahlproduzenten am Montag in Duisburg. Zuvor hatten sich führende asiatische
Stahlkocher in Pilotverträgen mit Vale auf eine Erhöhung in dieser Größenordnung geeinigt.
Die Preise für Eisenerz hätten sich seit dem Jahr 2003 auf 1,18 Dollar pro
Tonnen fast vervierfacht, hieß es von ThyssenKrupp. Die Mehrbelastung soll nun
an die Kunden weitergegeben werden. 'Weitere Preiserhöhung für unsere Produkte
sind im Jahresverlauf nun unumgänglich', sagte der Chef von ThyssenKrupp Steel,
Karl-Ulrich Köhler. Der Konzern habe im vergangenen Jahr mehr als 100 Millionen
Tonnen Eisenerz gekauft.
Ich bin gespannt, wie SGL darauf reagieren wird. Es bedarf wohl keiner Frage, dass
auch sie die Preise für ihre Graphitelektroden erneut anheben werden. Das bedeutet
mehr Umsatz und mehr Gewinn. Der bereits eingepreiste Rückgang war jedenfalls ein
Fehlsignal. Der Kurs wird früher oder später darauf reagieren.
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Die Bentelergruppe ist ein Automobilzulieferer in Familienbesitz, der sich auf die Sicherung seiner Selbstständigkeit konzentriert, profitables Wachstum generiert, ca. 6 Mrd. Umsatz macht und mit 150 Standorten in 34 Ländern aktiv ist.
Pressemeldung von SGL Carbon
SGL CARBON startet Joint Venture mit Benteler Automobiltechnik
11:21 20.02.08
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die SGL CARBON AG (ISIN DE0007235301/ WKN 723530) und die Benteler Automobiltechnik mit Sitz in Paderborn starten nach der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden ihr Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Komponenten auf Basis carbonfaserverstärkter Verbundwerkstoffe (CFK) für die Automobilindustrie.
Das Joint Venture, an dem beide Unternehmen jeweils 50 Prozent der Anteile halten, ist vor allem auf die Entwicklung von Struktur- und Fahrwerksbauteile aus CFK - wie z.B. B-Säule, Crashbox, Stoßfänger sowie Achsen - spezialisiert. In einem zweiten Schritt soll das Joint Venture mittelfristig die Serienproduktion dieser Produkte für die Automobilindustrie aufnehmen. Dabei gehen Experten in den kommenden Jahren von deutlichen Zuwachsraten in diesem Segment aus.
Durch die Zusammenarbeit erhofft man sich vor allem eine kostengünstige Herstellung der CFK-Bauteile, die aufgrund der hohen Herstellkosten bislang lediglich für Hochleistungsanwendungen im Motorrennsport und bei exklusiven Automobilen zum Einsatz kommen. Dabei wollen SGL CARBON und Benteler Automobiltechnik mit einer weitgehend automatisierten Produktion dieser Bauteile eine kosteneffiziente Herstellung ermöglichen, die eine Serienproduktion ermöglicht. Daneben eröffnet sich für beide Unternehmen nun auch die Möglichkeit, CFK-Bauteile mit Stahl zu so genannten Hybridteilen zu kombinieren.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von SGL CARBON notiert aktuell mit einem Plus von 0,99 Prozent bei 37,92 Euro. (20.02.2008/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
Für mich einer der aussichtsreichsten MDAX-Werte.
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Boardmail an "templer" |
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Hallo zusammen. Die letzten Tage liefen für SGL eigentlich ganz gut, doch heute muss sie extrem strak federn lassen! Doch die Gründe sind unbekannt?! Von Gewinnmitnahmen kann man nicht wirklich sprechen und schlechte Nachrichten gibts auch keine!
Ich kaufe heute nachmittag nochmal kräftig nach denn ich rechne weiter mit einem deutlichen Anstieg bis auf 40-43 €. Für mich sind die heutigen Verluste nicht zu erklären.
Also was denkt ihr? Warum geht es zurezit abwärts?
Gruß Freddi
PS: Schönen Urlaub auf Lanza an Peddy78 war selbst schon 13 mal da einfach super
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Boardmail an "insider09" |
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Gewinnmitnahmen sind schon möglich.
Bin vor 1 Woche mit einer Position mit knapp 14% Gewinn raus und war nur 14 Tage investiert.Günstigere Einstiegskurse hätte es noch gegeben.
In dieser Woche hat sich nicht viel getan.
Bin aber noch mit einer 2.Position seit ca. 6 Monaten investiert, da fehlen noch gut 10%.
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15:48 03.03.08
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Marc Gabriel, stuft die Aktie von SGL CARBON (ISIN DE0007235301/ WKN 723530) unverändert mit "kaufen" ein.
SGL CARBON werde am 12. März die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 präsentieren. Zuletzt habe das Unternehmen ein Joint Venture mit der Benteler Automobiltechnik, Paderborn gegründet. Benteler Automobiltechnik entwickele und produziere Komponenten, Module und Systeme für nahezu alle großen Automobilhersteller. Die Kooperation habe im ersten Schritt das Ziel, Struktur- und Fahrwerksbauteile aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffen (CFK) - wie zum Beispiel B-Säule, Crashbox, Stoßfänger sowie Achsen - zu entwickeln. In einem zweiten Schritt solle das Joint Venture mittelfristig die Serienproduktion dieser Produkte für die Automobilindustrie aufnehmen.
Der Fahrzeug-Leichtbau sei eines der zentralen Themen der Automobilindustrie, wobei die Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß im Vordergrund stünden. Leichtbau werde bei den Automobilherstellern dabei immer stärker mit dem Werkstoff CFK in Verbindung gebracht. Mit CFK sei es möglich, das Fahrzeuggewicht signifikant zu reduzieren. Der Werkstoff verfüge über einzigartige Vorteile wie zum Beispiel gute Crasheigenschaften, geringe Ermüdungsneigung sowie hohe Korrosionsbeständigkeit. Erträge aus dem JV würden die Analysten erst ab 2010 erwarten. Das Unternehmen habe bislang keine Angaben zu den finanziellen Details genannt.
Die Fantasie für die Aktie sei weiterhin gegeben. Das Unternehmen profitiere sowohl von der anhaltend hohen Nachfrage aus der Metall- und Stahlindustrie nach Grafitelektroden sowie aus der Luftfahrtindustrie, wo das Unternehmen von der Flugzeugbremsscheibe bis hin zu Rumpfbauteilen für Militärflugzeuge aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffen alles liefern könne. Die Auftragsbücher für 2008 seien voll.
Daher bleiben die Analysten vom Bankhaus Lampe vor Veröffentlichung der Zahlen bei ihrer Kaufempfehlung für die SGL CARBON-Aktie und ihrem Kursziel, das bei 43,00 EUR liegt. (Analyse vom 03.03.2008) (03.03.2008/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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Boardmail an "templer" |
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Hallo zusammen.
Ich bin heute sehr verwundert dass sich die SGL nach einem Abschlag von über 5% gestern, heute nicht erholt (derzeit +0.5%)
Dabei ist doch am Donnerstag die Unternehmenspräsentation und dort sollte eigentlich ein hervorragendes Ergebnis vorlgelegt werden!?! Also warum springt die Aktie mal wieder nicht an?
Denk ihr es gibt eine negative Überraschung am Donnerstag oder was?
Schrieb einfach mal eure Meinung zu diesem Thema!
Gruß Freddi
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Boardmail an "insider09" |
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die Zahlen kommen Morgen!!!Vermute mal das diese recht Ok sind!!!
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ADE: AUSBLICK: SGL Group mit kräftigem Wachstum in 2007 - Ausblick im Fokus
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoffspezialist SGL Group hat im
abgelaufenen Jahr nach Ansicht von Experten seine angepeilten Ziele dank der
anhaltend hohen Nachfrage voraussichtlich leicht übertroffen. Vor allem unter
dem Strich dürfte sich der Gewinn gegenüber dem von einer Kartellstrafe
belasteten Vorjahreswert fast verdreifacht haben. Große Überraschungen erwarten
die Experten bei Vorlage der Zahlen für 2007 an diesem Mittwoch (12.3.) nicht,
der Blick richtet sich vor allem auf Aussagen zur weiteren Geschäftsentwicklung
und zu den Zielen für dieses Jahr und darüber hinaus. Auch das Thema Dividende
steht im Fokus.
Die neun von dpa-AFX befragten Analysten rechnen für das abgelaufene Jahr im
Schnitt mit einem Umsatzanstieg von knapp 16 Prozent auf 1,377 Milliarden Euro.
Das EBIT dürfte sich gegenüber dem Vorjahr um 81 Prozent auf 250 Millionen Euro
verbessert haben. Gegenüber dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahreswert - der
Zielgröße von SGL - würde dies ein Plus von knapp 47 Prozent bedeuten. Der
Überschuss wird auf 117 Millionen Euro geschätzt nach 40,7 Millionen Euro im
Vorjahr. SGL selbst hatte für 2007 ein Umsatzwachstum von bis zu 15 Prozent und
vor Sonderposten eine EBIT-Verbesserung von 45 Prozent in Aussicht gestellt.
Vor- und Nachsteuerergebnis sollten sich gegenüber dem Vorjahr mehr als
verdoppeln.
Die SGL Group profitiere vor allem von den derzeitigen Entwicklungen bei
Elektroden für die Stahl- und Kathoden für die Aluminiumindustrie sowie vom
stark wachsenden Geschäft mit Carbonfasern und Verbundwerkstoffen (CFC),
schreibt UniCredit-Analyst Christian Obst. Er sieht mittel- und langfristig
weitere Entwicklungen, die das Wachstum der Gesellschaft unterfüttern dürften
wie etwa die steigende Recyclingrate für Stahl in China. Obst verweist zudem auf
das neue voll integrierte Carbon- und Graphitwerk in Malaysia, in dem bis 2011
eine Produktionskapazität von etwa 60.000 Tonnen aufgebaut werden soll.
Die Analysten gehen bereits in diesem Jahr von weiterem deutlichen Wachstum
aus. Im Interview mit dpa-AFX hatte SGL-Chef Robert Koehler Mitte Januar für
2008 einen kräftigen Umsatzanstieg von 10 bis 15 Prozent in Aussicht gestellt.
Das operative Ergebnis (EBIT) soll stärker zulegen als der Umsatz, Vor- und
Nachsteuerergebnis sollen sich überproportional zum EBIT entwickeln. Koehler
nannte als Hauptgründe für die Zuwächse volle Auftragsbücher bei
Graphitelektroden und Kathoden und hob auch die Preiserhöhungen bei diesen
Produktgruppen hervor. Zudem sieht er bei CFC ein deutliches zweistelliges
Umsatzplus und rechnet auch bei den Graphitspezialitäten mit weiteren Zuwächsen.
"Das erste Quartal wird den positiven Trend für 2008 voll reflektieren", betonte
der Vorstandschef.
Analyst Jürgen Reck von Sal. Oppenheim erwartet vor dem Hintergrund der
vorhandenen Wachstumsmöglichkeiten in absehbarer Zukunft keine Dividendenzahlung
der Wiesbadener. Koehler selbst hatte dies in dem Interview ebenfalls
angedeutet. Die flüssigen Mittel sollten vor allem in Investitionen für Wachstum
gesteckt werden, dies werde sich dann im Wert des Unternehmens positiv
widerspiegeln. "Kurzfristig planen wir daher eher keine Dividende, aber die
Entscheidung dafür liegt beim Aufsichtsrat und der Hauptversammlung."/sb/fn/he
NNNN
[SGL CARBON AG,SGL,,723530,DE0007235301]
2008-03-11 14:49:12
2N|STD PRD ERN OUT|GER|ENG|
Gruß Pichel
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Sorry. Ja natürlich morgen Mittwoch 12.03.2008.
das habe ich allerdings gerade gefunden:
SGL Carbon verkaufen - SRH AlsterResearch
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von SRH AlsterResearch, Oliver Drebing und Thorsten Grübling, bewerten die Aktie von SGL Carbon (ISIN DE0007235301/ WKN 723530) mit "verkaufen".
SGL Carbon sei einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten aus Kohlenstoff. Das Produktangebot von SGL umfasse ein breit gefächertes Spektrum für alle erdenklichen Einsatzbereiche, in denen hitzeresistente, korrosionsbeständige Hochleistungsmaterialien mit der Kombination aus hoher Festigkeit und geringem Gewicht benötigt würden.
SGL profitiere von zwei Trends: Der forcierten Industrialisierung asiatischer Volkswirtschaften (Stahl- und Aluminiumproduktion) zum einen sowie dem Substitutionsprozess konventioneller Werkstoffe durch Hochleistungsprodukte aus Graphit oder Carbonfasern andererseits.
Die Zahlen für 2007 sollten nach der Einschätzung der Analysten weitgehend den Konsens treffen. Für 2008 erwarte CEO Köhler einen Umsatzanstieg um 10 bis 15%, EBIT und Jahresüberschuss sollten überproportional steigen. Diese Zuversicht beruhe auf vollen Auftragsbüchern. Die Ausschüttung einer Dividende sei für 2007 eher unwahrscheinlich.
Die Analysten würden weder für 2007 noch für den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr mit weiteren positiven Überraschungen rechnen. Der visible Elektrodenbereich sollte durch jährlich verhandelte Preise keine unerwarteten Abweichungen aufweisen. Die Wachstumsstory im Bereich Carbonfasern sei intakt, allerdings nehme der Anteil am EBITDA der Business Units selbst für 2010e mit knapp 10% noch einen recht kleinen Part ein. Auch die angestrebten EBIT-Margen für CFC (über 10% bis 2011) würden noch weit unterhalb der Margen des Elektrodengeschäfts (etwa 28% 2007e) liegen.
Eine höhere Bewertung von SGL im Vergleich mit ausländischen Peers deute nach Einschätzung der Analysten auf eine großzügige Einpreisung der Wachstumsstory hin. Die Analysten würden meinen, hier sei bereits ein guter Teil der zukünftigen Entwicklung im Aktienkurs vorweggenommen worden.
In Anbetracht der am oberen Limit laufenden Stahlkonjunktur, steigender Preise für Nadelkoks und bestehender Risiken über die Fortsetzung des asiatischen Wachstumstempos lautet das Anlageurteil der Analysten von SRH AlsterResearch für die Aktie von SGL Carbon "verkaufen". Das Kursziel sei 31,00 EUR. (Analyse vom 10.03.2008) (10.03.2008/ac/a/d)2008-03-10 09:04:54
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Für 2008 hat das Unternehmen seinen Ausblick weiter konkretisiert. Danach rechnet SGL aufgrund der guten Auftragssituation und weiterhin positiven Signalen aus allen Kundenindustrien weiter mit einer Steigerung des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr um 10% bis 15%. Das EBIT soll dabei überproportional zum Umsatz um 15% bis 20% steigen. Das Vor- und Nachsteuerergebnis sowie das Ergebnis je Aktie sollen deutlich überproportional zum EBIT-Wachstum zulegen.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
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DJ SGL Group konkretisiert nach gutem Geschäftsjahr Prognose 2008
FRANKFURT (Dow Jones)--Die starke Nachfrage im Kernbereich Performance Products hat dem Graphit- und Carbonspezialisten SGL Group eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung im abgelaufenen Geschäftsjahr beschert. Zugleich konkretisierte der in Wiesbaden beheimatete MDAX-Konzern am Mittwoch seine optimistische Prognose für 2008 und stellte weiteres zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht.
Den Angaben zufolge kletterte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 15,3% auf 1,373 Mrd EUR, nach 1,191 Mrd EUR im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) legte im gleichen Zeitraum auf 254,5 Mio EUR zu gegenüber berichteten 137,9 Mio EUR im Vorjahr. 2006 war das EBIT von einer Kartellstrafe in Höhe von 32,1 Mio EUR belastet. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter verbesserte sich das Ergebnis noch stärker auf 130,9 Mio EUR, nach 40,7 Mio EUR im Geschäftsjahr 2006.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
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