- etwas tiefer stapeln und sein System nicht als Gewinngarantie sehen, denn sowas gibt es an der Börse nicht
- seine Strategie etwas genauer erläutern (warum genau bei 120? einsteigen zu müssen? Bauchgefühl?)
- den Leuten klar machen, dass sie ihre Strategie selbst finden müssen um "selbstständiger" zu werden
- mehr Transparenz, d.h. wer schon mit seinen Trades so aktiv um seine Gunst wirbt, der sollte auch ein Musterdepot einrichten und bei der Wahrheit bleiben
- ein mal nachkaufen ist ok, kann aber manchen Anlegern gar nicht mehr möglich sein, weil sie schon bei 1. Trade alles reingeworfen haben, wo wir dann wieder beim Thema Plan B und klare Strategie wären. Beim Einstieg bei 128? hat Kricky nichts von einem Nachkauf erwähnt und den Kurs schon bei 145? gesehen, plötzlich kippt der Kurs und er kauft nach. Da hätte ich mir gewünscht, dass er gleich von Beginn an einen Nachkauf eingeplant hätte.
Alle Punkte zusammen würden Kricky auch bei mir Kritiker beliebt machen, denn im Grundsatz habe ich eigentlich nichts gegen seinen Trade, es ist eben die Art und Weise wie er sich präsentiert, nämlich als Kursguru der Kurse genau vorhersagen kann. Dass er damit in der Vergangenheit nicht immer Recht behalten hat, weiß jeder. Dass er seit dem Tiefpunkt richtig gute Trades gemacht hat, ist eine Tatsache und ehrt ihn. Ob er in Zeiten in der die Aktienbörsen weniger freundlich tendieren weiter solche Trades fabrizieren wird, dies muss er meiner Meinung nach erst noch beweisen, so wie sich auch jeder Fondsmanager Tag für Tag beweisen muss.
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