unilever plc

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eröffnet am: 20.03.14 16:34 von: maxo Anzahl Beiträge: 587
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17.01.22 14:11

1453 Postings, 4117 Tage ArmasarUnd noch die Analystenkommentare...

https://www.bloomberg.com/news/articles/...lever-s-takeover-ambitions

Seltene Einhelligkeit, der Deal ist viel zu teuer und schafft keine sinnvollen Synergien.

Die Hoffnung bleibt dass die Ankeraktionäre dem Vorstand so aufs Dach steigen dass sie nicht nachbessern. Blackrock und Wellington könnten damit drohen das Vertrauen zu entziehen. GSK kommt zurück also wird die Wahrscheinlichkeit dafür wohl etwas höher gesehen als dass Unilever noch drauf legt. Aber ich würde aus Erfahrung davor warnen nachzukaufen bevor man es genau weiß.

Wie man es dreht und wendet, der Deal ist ökonomisch blödsinnig, es wäre sinnvoller Unilever zu splitten in consumer goods und health care. Würden sie eine Umfrage bei den Aktionären machen wie man Mehrwert schafft - genau das käme dabei raus.  

17.01.22 14:18

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManTotenkopf

natürlich kann man das vergleichen. Das muss man sogar vergleichen.
Für was investierst Du denn? Für Gewinne natürlich...und da gewinnt der Index eben in jeder Disziplin.

Und es gibt wohl kaum etwas defensiveres als in einen kompletten, großen Index zu investieren. Das ist im Endeffekt viel sicherer als in eine Einzelaktie (muss man ja wohl nicht erklären).  

17.01.22 14:21

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManLynchP.

Mich wundert so eine Einstellung.
Beim Index-Investing bekommst 7% p.a. realistisch auf lange Sicht, bei Unilever 3%.
Mmh...was nimmt man da bloß?  

17.01.22 14:34

6134 Postings, 2938 Tage dome89dafür nimmt man einen 5 Jahres Zeitraum her

ich nehm mal das tief von 37 Euro her vor 5 Jahren. Sind zum heutigen Kurs 20 Prozent + 15 Prozent(waren sogar mehr) sind auch deine 7 Prozent p. A. Zudem investiert man bei einer dividendendstrategie für den Cash Flow. ich bekomme nur durch Dividenden Aktien im Jahr über 8k damit kauf ich mir dann weitere Aktien etc. Das eine Sache des Anlagestils? unilever ist hier ganz normaler Standard wo der Kurs nicht abhebt aber alles stabil läuft.  

17.01.22 14:44
1

1308 Postings, 9022 Tage totenkopfMexico Man

Frage mich ernsthaft, wo du die 3% bei Unilever herbekommst? Ein 16,5er Forward P/E entspricht einer Rendite von mehr als 6% und dann noch etwas Realwachstum drauf.

Viel Spaß mit Tesla und Netflix. Absurde Bewertungen können zwar noch absurder werden aber sicher nicht auf Dauer.  

17.01.22 14:46
1

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManWie gesagt,

man kann sich das schönreden, sich zurecht rechnen, sich selbst in Tasche lügen usw.
Kann man alles machen.
Ist halt trotzdem ein grottiges Investment.

Ich schreibe das ja nicht aus Frust, wie gesagt, bin schon lange raus.
Ich wundere mich nur, dass doch noch relativ viele Leute an so einer Strategie festhalten.

Letztendlich muss man doch kein Genie sein, um zu erkennen, dass ein Investment, dass auf lange Sicht 7% jährlich abwirft, viel besser abschneidet als eines, das 3% abwirft.
Bei dem Argument, dass man die 3% ja nehmen kann, um diese zu Investieren, fällt mir echt nix mehr ein :D  

17.01.22 14:47

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManTotenkopf

3% Dividendenrendite und kein Kurswachstum ergibt was?
Was willst Du denn da mit Forward PE rechnen? :D  

17.01.22 15:10

1308 Postings, 9022 Tage totenkopfEin letzter Versuch Mexico

Kurzfristig kann der Kurs überall hingehen - ist halt sentimentgetrieben.

Langfristig orientiert sich die Rendite an den Earnings. Und die Earningsrendite (inverse P/E Ratio)beträgt aktuell nunmal 6% + Wachstum. Im Gegensatz zu Zyklikern ist die Earningsrendite bei Unternehmen wie Unilever sogar halbwegs stabil und damit ganz gut vorhersehbar. Wenn du das nicht verstehst, wirst du langfristig an der Börse nicht viel Erfolg haben.  

17.01.22 15:13

336 Postings, 1626 Tage Digitale Kunstkeiner kennt die Zukunft

@Mexico Man: Die letzte Dekade war Unilever ein Müll Investment, das ist gar keine Frage. Hat aber so gut wie jede Firma mit langer Historie, hat für die Zukunft keine Bedeutung.  

17.01.22 15:24

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManTotenkopf

kannst Du mal bitte die börsenüblichen Begriffe verwenden und keine Eigenkreationen?
"Earningsrendite", "inverse PE" klingt nicht nur unprofessionell, sondern ist halt einfach falsch und irreführend.
Also bitte entweder die korrekten englischen oder deutschen Begriffe verwenden, sonst lohnt es sich an der Stelle nicht, weiter zu diskutieren.

Und mach dir um meine Rendite keine Sorgen, die ist bedeutend besser als alles, was mit Unilever je erreichbar war, ganz egal wie man es sich schönrechnet.  

17.01.22 15:28
1

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManDigitale Kunst

deine Antwort gefällt mir bedeutend besser ;)
naja eine 10-Jahres-Durststrecke, das ist schon eher eine Seltenheit. Ist ja nicht so dass man so viele Jahrzehnte im Leben übrig hat um zu sagen "was solls, 10 Jahre hin oder her"...
In einem allgemein schwachen Markt kann das sicher zutreffen, aber wenn die Märkte an sich von einem Hoch zum nächsten rennen, ist schon mehr als übel, wenn man dann auf sowas wie Unilever sitzt.
Das wird auch nie mehr aufgeholt werden, das gebe ich dir schriftlich. Nicht im Ansatz.
 

17.01.22 15:31

1308 Postings, 9022 Tage totenkopfHäh?

5 Minuten verschwende ich noch an dich:

"The earnings yield refers to the earnings per share for the most recent 12-month period divided by the current market price per share. The earnings yield (the inverse of the P/E ratio) shows the percentage of a company's earnings per share."

Yield = Rendite auf deutsch und komischerweise wird das auch im Netz als das inverse der P/E Ratio beschrieben.

Unverständige sollten nicht schelten. Aber damit lass ich es. Mit Leuten wir dir braucht man nicht zu diskutieren.  

17.01.22 15:40
1

401 Postings, 6978 Tage centralparkUnilever hat ein anderes Problem

Seit 2016 ist der Umsatz mehr oder weniger gleich bei 50 Mrd - das Eigenkapital ist ebenfalls konstant geblieben.
Das Fremdkapital ist aber von knapp 19Mrd auf 5o Mrd gestiegen.  

17.01.22 15:41
2

1654 Postings, 4449 Tage Mexico Manja dann nenne es auch Earnings Yield

und vermische nicht deutsche und englische Begriffe. Wirkt einfach unprofessionell.
Und die Gewinnrendite ist jetzt dein einziges Beurteilungskriterium einer Aktie, oder wie ist das zu verstehen?

Wie gesagt, ich kann hier ganz einfach darlegen, warum ein Indexinvestment langfristig deutlich besser abschneidet als ein Unilever-Investment.
Von dir hab ich im Gegensatz dazu noch nichts stichhaltiges gelesen, außer wild umher geworfene, falsche "Fachbegriffe".

Übrigens, wenn dir die Gewinnrendite so wichtig ist:

Earnings Yield S&P 500: Median 6,72%
Earnings Yield Unilever: Median 4,9 %

und jetzt?  

17.01.22 15:43

157 Postings, 2145 Tage LYNCHP.warum ich mich wohlfühle mit Unilever

Ich kaufe immer dann, wenn der Kurs aus meiner Sicht fair ist. Dafür habe ich mir eine Tabelle gebastelt. Ich vergleiche für mich den Core EPS mit dem aktuellen Kurs, ermittle mir ein durchschnittliches KGV (über möglichst viele Jahre) und komme dann zu meinem Ergebnis. Aktuell wäre bei mir wieder ein Kauf möglich. Core EPS für 2021 und 2022 ist aber geschätzt.

Meine Vorgehensweise, keine Anlageempfehlung, Kaufempfehlung oder sonstiges. So hat doch jeder seine Strategie. Ich versuche für mich zu fairen Kursen zukaufen und generiere halt für mich die Dividenden. So wie jeder möchte. Ohne Gewähr.

      Jahr§  CORE EPS Kurs KGV         langfristiges KGV fairer Kurs Kursdifferenz
      2022§ 2,80 ? 45,39 ? 16,21 17,54        49,11 ?        3,72 ?
      2021§ 2,63 ? 45,39 ? 17,26 17,52        46,14 ?        0,75 ?
      2020§ 2,48 ? 47,65 ? 19,21 17,54        43,51 ?       -4,14 ?
      2019§ 2,55 ? 51,65 ? 20,25 17,40        44,38 ?       -7,27 ?
      2018§ 2,36 ? 47,39 ? 20,08 17,14        40,46 ?       -6,93 ?
      2017§ 2,24 ? 38,00 ? 16,96 16,85        37,74 ?       -0,26 ?
      2016§ 2,03 ? 34,00 ? 16,75 16,84        34,18 ?        0,18 ?
      2015§ 1,82 ? 31,00 ? 17,03 16,85        30,66 ?       -0,34 ?
      2014§ 1,60 ? 27,00 ? 16,88 16,82        26,92 ?       -0,08 ?
      2013§ 1,57 ? 26,00 ? 16,56 16,81        26,40 ?        0,40 ?
      2012§ 1,56 ? 26,00 ? 16,67 16,86        26,31 ?        0,31 ?
      2011§ 1,41 ? 24,00 ? 17,02 16,91        23,85 ?           -0,15 ?
      2010§ 1,35 ? 23,00 ? 17,04 16,88        22,78 ?       -0,22 ?
      2009§ 1,15 ? 19,00 ? 16,52 16,80        19,32 ?        0,32 ?
      2008§ 1,23 ? 21,00 ? 17,07 17,07        21,00 ?
 

17.01.22 15:50
1

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManLynchP,

ok, das ist zumindest mal eine klare Darstellung deiner Strategie.
Denke, das ist noch am sinnvollsten, wenns unbedingt diese Aktie sein soll...
Ich verstehe zwar trotzdem nicht, warum Du diesen verhältnismäßig schweren Weg gehst, aber ok.
Das Nachkaufen bei kleinen Rücksetzern kannst ja beim Indexinvesting genauso machen...
Aber wie gesagt, jeder wie er will.
Ich finde es ist halt trotzdem am sinnvollsten, das Meiste des Geldes in einen guten Index zu investieren.  

17.01.22 16:15
Und ich bastele mir eben selbst einen guten Index. Finde ich am sinnvollsten.
Unilever zu dem preis gehört auch bei mir rein. Depotgewichtung aktuell 1%.  

17.01.22 16:56

3066 Postings, 4366 Tage Kasa.dammConnaisseur/Lynch

Index-Invest als Sparplan zum Vermögensaufbau ist eine Prima Sache - habe ich in den Anfängen auch so gehandhabt, zusätzlich noch Themenfonds.
Doch bei einer Depotgröße > 1Mio EUR macht es Sinn auch in ausgewählte Dividendentitel zu investieren, um z.B. ein passives Einkommen zu generieren.
Mein Depotanteil an Unilever liegt etwa bei 8%.
Langfristig wird Unilever inkl. Dividendenausschüttungen auch weiterhin unseren Performance-Index (DAX) schlagen.
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17.01.22 17:07

5 Postings, 1051 Tage fbo|229379591bin ebenfalls dabei und sehe es CON

17.01.22 17:27

1654 Postings, 4449 Tage Mexico ManKasa Damm

Warum sollte es Sinn machen, ab einer gewissen Depot Größe Rendite zu opfern?
Wenn man wirklich Geld braucht, kann man doch auch seine Index-Anteile verkaufen...  

17.01.22 18:03

3066 Postings, 4366 Tage Kasa.dammMexico Man

das ist es ja eben,  es muss verkauft werden.
Ich behaupte ja nicht, dass du auf Kursgewinne verzichten sollst aber 60-80% Depotanteil als passives Einkommen, der Rest in Wachstum und etwas Spekulation. Also ich habe dieses Jahr >40% Gewinn eingefahren und das mit 70% Dividendenanteil bei Ausschüttungsquoten > 4%.
Läuft nicht jedes Jahr so, obwohl mein Depotanteil von Bayer in 2021 11% betrug.
Beispiel: BB Biotech15%, SHL 45%, Talanx 34%, E.on 40%, China Everbright 45%,jd 30%, etc..
 

17.01.22 18:28
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6134 Postings, 2938 Tage dome89@mexico man

es können auch Phasen kommen in welcher Indizies aufgrund der Stagflation 10 Jahre seitwärts läuft du Real aber jedes Jahr 6-8 Porzent verlierst und in dieser Zeit hat man gerne große Unternehmen welche eine gute und sichere Dividene zahlen. Diese Indizies ETF  Müll kann den Leuten richtig um die Ohren fliegen, vorallem bei Gewichtung mancher Werte dort. Die Geldpolitik ändert sich.. Die Indizies sind Jahre lang dieser Geldpolitik gefolgt.  

17.01.22 19:32

253 Postings, 1844 Tage GamenickSchade, hat noch ne alte Limit-Order bei 43,40 ?

Wurde leider nicht ausgelöst... vl. hab ich ja die nächsten Tage nochmal die Chance.

Als GSK Aktionär freue ich mich trotzdem mal vorerst, auch wenn ich eher denke, dass der Deal nicht zustande kommt.  

17.01.22 21:47

256 Postings, 1223 Tage ApsHODLWie funktioniert so ein Turbo

Hallo ihr
Hab noch nie etwas mit Turbo Zertifikaten zu tun gehabt aber wie genau funktioniert der TT1HTD

Eine Seite vorher wirde er erwähnt. Was hat der für ein Hebel usw. ich verstehe das nicht! Wer knn es kurz erklären gerne auch per Boardmail

Danke  

17.01.22 21:49
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2390 Postings, 6790 Tage hello_againNachrichten

Hier ein Update-Artikel auf der Homepage
https://www.unilever.com/news/press-and-media/...022/unilever-update/
das Management ist überzeugt, dass das GSK-Produktportfolio gut in das eigene Portfolio passt.

Langfristig sehe ich es wie @Armasar . Eine Aufspaltung in Consumer Goods (Ice, Foods, Beverages), Health/Beauty/Personal Care sowie Home Care würde mich nicht wundern, bzw hätte Vorteile.

Hinter den einzelnen Zukäufen könnte die Idee stehen, die jeweiligen Geschäftsbereiche groß genug zu machen, dass diese alleine bestehen können.
Als Alternative, wären bei einer jetzigen Aufspaltung einzelnen Bereiche vielleicht zu klein und würden gefressen? KraftHeinz z.B. stand ja schon mal zum Kauf bereit...


Ansonsten beträgt Unilever bei mir knapp unter 10% des Depots und ich schätze die Dividende alle 3 Monate. Die Performance der letzten Jahre ist sehr mau. Dafür gibt es kein Klumpenrisiko. Wenn es bei Ben&Jerry's hakt, wird trotzdem Knorr gefuttert oder mit Axe geduscht. Und in Indien+China sowieso..


Ein Wort zu den von @dome89 angesprochenen ETFs... um die Ohren wird es den Leuten fliegen, wenn die Leute in einer Bankenkrise feststellen, dass ihre ETFs synthetisch sind. Dann löst sich so ein Papier in Luft auf, weil keine echten Werte dahinter stecken. Deshalb baue ich mir ebenfalls mein eigenen Fonds auf. Oder setze auf replizierende ETFs  

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