ich denke auch, dass sich die Gesellschaft endlich an die veränderten Zeiten anpassen muss. Seit Jahren ( jahrzehnten ), arbeitet die Welt an den Konzepten, dass deutlich weniger Öl verbraucht wird. In allen Sparten arbeitet man an Alternativlösungen, die nat. ( endlich ), merkliche Erfolge vorweist.
Es wird einfach deutlich weniger Öl verbraucht / benötigt in vielen Bereichen. Die "Öl-Messlatte" muss neu angepasst werden als Gradmesser. Die Öl-Produzierenden Länder sollten einsehen, dass sie nicht mehr diese Mengen wie noch vor 10-20 Jahren weiter absetzen können. Demnach müssten auch die Fördermengen angepasst ( gedrosselt ) werden. Wenn die ganzen Ölstaaten es verpasst haben, sich aus den unzähligen Ölmilliarden Alternativen aufzubauen, dann sieht es eh schlecht aus in der Zukunft. Vor ca. 10 Jahren hatte ich mal gelesen, dass man ausgerechnet hatte, dass die bekannten Ölvorkommen auf der Erde nur noch für 20-30 Jahre reichen würden. Dabei hatte man aber wohl nicht berücksichtigt, wie schnell und effektiv sich die Alternativen zum Öl entwickeln.
Ich denke auch, dass man den aktuellen Ölpreis als einen neuen "Grundpreis" sehen muss und nicht als ein temporäres Tief. Gerade bei den Kfz wird es immer schneller, immer weniger "Sprit"- Verbrennungsmotoren geben. E-Autos und Wasserstoffautos lösen das " Benzin " ab. Ich sehe auch i-wann eine Art von Solarzellen in die komplette Kfz-Lackierung eingebracht, die zusätzlich für Energie sorgen werden und das externe "Zutanken" überflüssiger machen, bzw. deutlich verringern. Wer sein Auto immer schön sauber hält von außen, der wird mehr Sonne in Energie umwandeln und weiter fahren können als Nebeneffekt.
Das Solarthema ist eine ganz tolle Sache. Wir stehen erst am Anfang dessen, was da noch möglich ist. Ich habe eben einen Bebauungsplan vom Stadtrat für ein großes, benachbartes Grundstück erhalten. Dort sollen u.a. ein Baustoffhandel, Wohnhäuser, KITA usw. entstehen. Auf allen Gebäuden sind Solaranlagen vorgesehen..egal ob Gewerbe oder Privat / Städtisch.
Was mich persönlich sehr ärgert. Ich spare seit Jahren schon Strom ein, wo es nur geht und investiere dafür z.B. in komplette Umstellung auf LED-Lampen, A+++-Geräte usw. . Mein Stromverbrauch hat sich auch deutlich verringert und trotzdem ist die Strom-Jahresrechnung immer höher als die Vorherige. Und zudem halt noch die Kosten für meine Investitionen, die nicht " belohnt " werden. Der private " Sparer " wird bestraft und die großen Industrieunternehmen werden subventioniert vom Staat.
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