DroneShield: Weltweit die Nr.1

Ich möchte hier auf DroneShield aufmerksam machen.
Das australische Unternehmen für Drohnenerkennungstechnologie meldet einen Rekordumsatz von 55,1 Mio. AUD (36,51 Mio. $) im Jahr 2023, verglichen mit 16,9 Mio. AUD im Jahr 2022.
Gewinn vor Steuern von 4 Mio. A$, verglichen mit einem Verlust von 2,9 Mio. A$ vor Steuern im Jahr 2022.

Beeindruckend ist das Wachstum von DroneShield.

Die Australier unterstützen nicht nur die Ukraine mit ihrer Technologie, sondern werden auch für Events auf der ganzen Welt eingesetzt. Zur Sicherung bei Marathons, zur Sicherung von Gefängnissen, zur Sicherung von Landesgrenzen und und und.

Drohnen sind aus dem täglichen Leben und Militär nicht mehr wegzudenken. Um so wichtiger ist es, in Zukunft in Drohnen-Abwehr zu investieren. DroneShield ist hier weltweit die Nr. 1.  

Mit dem gestrigen Auftrag:
50% des Umsatzes von Q1 2024 wären im Q1 2025 schon mal drinnen, weiter so.

Vielleicht hat Tony wirklich das richtige Gefühl, das im kommenden Jahr das spannendere sein wird?

 

 

 

Wenn denn die Zahlen und Bedingungen so stimmen, dann ist das endlich einmal eine verwertbare Nachricht, die mich auf steigende Kurse im nächsten Jahr hoffen lässt.
Vielleicht kann ich doch wenigstens einen Teil der herben Verluste dann wettmachen.  

Wenn DS seine eigenen Prognosen bestätigt, gibt es keine Zweifel an höheren Kursen. Heutzutage kann ein Unternehmen in zwei, drei Wochen seinen Wert vervielfachen. Die Beispiele gibt es nicht nur woanders, sondern auch bei DS. Wie Tony schon sagte, kann man Buchverluste gut aussitzen, solange die Story stimmt und das Backlog sich füllt.

Man stelle sich vor, kommende Woche kommt die Meldung über einen weiteren Auftrag für Q1 2025 über weitere 8-10Mio. Vermutlich übertreibt der Kurs dann sofort mit 10-30% Aufschlag weil man die Rechnung aufstellt, 40 Arbeitswochen  x 8 Mio pro Auftrag sind 320 Mio. Jahresumsatz, also das Sechsfache von 2024. Bis Neujahr ist man wieder beim Kurs von 1? und keiner hat damit gerechnet.

Klar steckt in meinen Aussagen Wunschdenken drin, aber schließlich haben wir bald Weihnachten ;-)
 

Ein Kommentator im australischen Forum hat es passend formuliert:

?Kumpel, wir sind da, wo wir letztes Jahr um diese Zeit waren (= Der Kurs), mit hundert zusätzlichen Mitarbeitern und 240 Millionen Bargeld auf der Bank. Wir erhalten immer noch wiederkehrende Aufträge von hochwertigen Kunden."
 

steht:

- Letztes Jahr gab es weniger Aktien, Stichwort KE
- Die Personalkosten waren geringer
- Der Umsatz aktuell, deckt die Kosten bisher nicht

Ergo: DS braucht signifikant größere Aufträge oder kleinere mit häufigerem Eingangsintervall  

Tiefer scheint so geht es immer....
Falls ich nochmal nachkaufe dann nur bei beweisbaren , neuen Aufträgen und Kursen < 30 Cent.

 

noch drei Wochen bis zum 1.35 $ Ziel einst aufgerufen von einem Analysten:

https://bellpotter.com.au/wp-content/uploads/2024/08/DRO_20240827.pdf

100% bis Jahresende, hört sich gut an, oder?
Wenn das Kursziel nicht angepasst wird, dann wird es wohl erreicht werden ;-)

P.S. Man beachte den Disclaimer in der Fusszeile?
 

weil jeder geschäftsfähige Käufer selbstverantwortlich investiert.
Wären alle Kursziele der Analysten mit Gewähr und sicher, wären diese längst Milliardäre....und eben alle Leser und Abonnenten.
So einfach ist Börse nun mal nicht, Eddy.
 

Auch in Syrien waren Drohnen ein wesentlicher Erfolgsfaktor um das Assad-Regime stürzen zu können. Siehe z.B. folgenden Beitrag.
( https://www.youtube.com/watch?v=UUbeEdqTbAE )

Das Geschäft mit einer umfassenden Drohnenabwehr wird weiterhin hohe Wachstumsraten versprechen.  

So sieht es aus bzgl Analysten.

Geben sie hohe Kursziele aus sprich pushen wollen sie ihre Bestände "oben "verkaufen.
Anders herum wollen sie bei "Kurszielen" welche sie im Keller ansetzen unten einsteigen.
Für mich nach vielen Jahren Börse kannst du nur mit 2 Möglichkeiten an der Börse gut verdienen .
Mit Glück / bzw . dem richtigen Ein/ Ausstieg was man nur selten erwischt oder mit Insiderwissen.
Das Letztere haben wohl die Wenigsten....

 

Das Kursziel wurde auf Sicht von 12 Monaten gesetzt.
D.h. 1,35 AUD bis August 2025 ;-)

Dieses Ziel halte ich für sehr realistisch, denn ...

Im Quartalsvergleich auf Jahresbasis lag der Auftragsbestand ( ich rechne hier nur den konkreten Auftragsbestand und lasse die Pipeline unberücksichtigt ) in den vergangenen drei Quartalen auf Vorjahresniveau oder teils deutlich niedriger.

Dies wird sich nun verändern, denn ab Q4/23 gab es einen Einbruch beim Auftragsbestand.

Hier mal die Zahlen:

Volumina	10 %	25 %	30 %	40 %	50 %	70 %	85 %	100 %	YoY/100%
2022Q4	200							19
2023Q1	200							23
2023Q2	200							62
2023Q3	400							51
2023Q4	400							30	58 %
2024Q1*	510	403	350	218	174	86	42	29	26 %
2024Q1	519	409	368	237	195	82	39	27	17 %
2024Q2*	1100	554	443	213	192	91	33	28	-55 %
2024Q2	1100	570	508	230	210	95	34	32	-48 %
2024Q3	1100	589	490	252	231	111	49	45	-12 %

 

Zwar besteht natürlich nach wie vor die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs nochmal eine Etage tiefer abrutscht. Doch auf der anderen Seite befinden wir uns innerhalb einer durchaus ansprechenden Unterstützungszone.

Wenn ich das Volumenprofil rückblickend betrachte, so liegt die Mehrzahl des Handelsvolumens auf höheren Niveaus. Ich gehe nicht davon aus, dass es noch eine nennenswerte Anzahl an Investoren gibt, dessen Einstiegskurs noch deutlich tiefer als das aktuelle Niveau liegt.

Die letzte "Bastion" der Einstiegskurse liegt im Prinzip auf dem aktuellen Niveau 0,35?  - 0.40?

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb die Kurse seit Tagen zwar fallen, doch so richtiger Verkaufsdruck nicht mehr aufkommt.

Dass was natürlich noch passieren kann und nicht ungewöhnlich wäre, dass es zu einer Kapitulation einiger Investoren kommt, diese dann ihre Aktien auch im Verlust auf den Markt werfen.
Entscheidend hierbei sind aber nicht ein paar Kleinanleger, denn dessen Verkaufsvolumen wird den Kurs wahrscheinlich nicht unter die Unterstützungszone treiben können. Entscheidend sind eher die größeren Investoren die im Boot sitzen. Hier seien u.a. die Kapitalerhöhungen zu erwähnen. Die Inst. Investoren liegen in ihren Einstiegskursen bezüglich Kapitalerhöhung jedenfalls über bzw. auf dem aktuellen Niveau.

Vanguard Australien hat u.a. im November die Pos. nochmal um 7,5mio. Aktien gesteigert, damit faktisch auf 15mio. verdoppelt.

Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die Inst. Investoren kapitulieren. Warum auch, die Auftragsbestände steigen und werden bereits in Q4/24 über dem Niveau von Q4/23 liegen. Und auch die mit den Kapitalerhöhungen verbundenen Zusatzkosten werden dann nicht mehr auf das Ergebnis lasten.
Deshalb wird das Risiko nach Unten begrenzt sein, während dennoch ein Analystenkursziel von 1,35 AUD steht. D.h. es wird sich aus Sicht der Inst. Investoren lohnen die Verluste auszusitzen.
 

Habe mich nur von dem kleinem Detail ablenken lassen ;-)

In der Regel ist ja die Veröffentlichung ab dem Datum plus 12 Monate, korrekt.

So wie sich die Lage darstellt, haben wir Discountpreise bezogen auf den Kurs bei DS...  

passen die Kursziele oftmals mit dem Kursverlauf an. D.h. fällt der Kurs, senken sie auch im Regelfall das Kursziel. U.a. um nicht zu weit vom aktuellen Kurs entfernt zu sein.

Dass die Analysten das Kursziel trotz des Kursrückgangs nicht nach unten angepasst haben, zeigt meiner Meinung nach auch, dass sie den aktuellen Abverkauf als kurzfristig erachten und davon ausgehen, dass sich der Kurs im Laufe des Jahres wieder deutlich erholen wird.  

Wo kann man die Position des o.g. inst. recherchieren? Ich konnte das auf die schnelle nicht finden :-(  

du findest es bei Morningstar

https://www.morningstar.com/stocks/xasx/dro/ownership

-> klicke dann auf die Tabs "Buying" und "Institutions"  

Investoren auch aufgeben. Nach der 2. Kapitalerhöhung sehe ich ein ganz anderes Zenario.
Die großen machen bei den kleinen Kursen ein Übernahmeangebot, bzw planen eine feindliche Übernahme...
Nach meinem Gefühl läuft hier eine ganz andere Nummer...
Bin seit 1985 als Kleinanleger an der Börse und habe bezüglich Übernahmen einiges erlebt.
Eins ist für mich sicher. Hier haben viele Anleger richtig Federn (Euros) gelassen, die sie nicht wieder reinholen werden.
Nur mal so in den "Raum" geschmissen.

 

wäre die These was für eine Nummer hier abläuft?  

dass DroneShield vielleicht schon bald mit einer Übernahme um die Ecke kommt.

Denn wenn nicht Jetzt zu diesen günstigen Kursen, wo ein Aufschlag von 50% nach Viel klingt und relativ kostengünstig ist als zu Kursen bei 1,35 AUD.

Was jedoch dagegen spricht ist die Tatsache, dass es bei DroneShield keine wirklichen Großaktionäre gibt.

Der größte Anteilseigner ist Epirus mit schmalen 2,1% der Aktien. DroneShield Insider selbst besitzen auch nur einen sehr geringen Anteil an Aktien.

D.h. für eine Übernahme müsste man sich erstmal eine Mehrheit verschaffen. Diese Mehrheit sehe ich momentan nicht ohne einen satten Aufschlag.  

https://www.heise.de/news/...t-Laserwaffe-gegen-Drohnen-10196599.html

Britisches Militär testet Laserwaffe gegen Drohnen

Wer genau dahintersteckt ist unklar:
Das Britische Verteidigungsministerium hatte deshalb in einem 16,8 Millionen Britische Pfund schweren Auftrag eine Laserwaffe zur Drohnenabwehr von einem Industriekonsortium unter der Federführung des Rüstungskonzerns Raytheon UK entwickeln lassen.  

Diese Laser sind gegen Drohnen fast unbrauchbar. In der Vorstellung wurde nicht ohne Grund eine dunkle Drohne genutzt, die sich aufgrund der Farbgebung deutlich schneller erhitzt als hellere Farben, um dem Verteidigungsministerium einen vermeintlichen Erfolg präsentieren zu können. Zudem kann man Drohnen gut gegen Laser schützen durch Material, welches Licht (Laser = hochkonzentrierte Photonen/Licht) reflektiert. Da Drohnentechnologie gleich Zukunftstechnologie bedeutet, kann ich mir auch gut vorstellen, dass diese Laser nicht nur keinen Nutzen haben, sondern auch kontraproduktiv sein können, wenn Drohnen oder Drohnenschwärme Reflektoren tragen und diese bei Laserbeschuss auf den Angreifer gerichtet werden.

Keine Ahnung, was sich das britische Verteidigungsministerium dabei gedacht hat. In der Momentaufnahme kann es durchaus sein, dass Laser effektiv gegen Drohnen und auch Flugobjekte oder generell gegen allerhand militärische Ziele genutzt werden können. Doch der Ukraine-Krieg hat uns gezeigt, dass sich das Schlachtfeld sehr schnell auf neue Technologien einstellen kann und dementsprechende Abwehrmaßnahmen ergriffen werden, und diese werden ergriffen bei solch einfachen Waffensystemen wie Lasern und lange würde das auch nicht dauern.

Ist natürlich nur meine Laien-Meinung und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.  

dass verschiedene Systeme gegeneinander konkurrieren.
Es gibt nicht das Eine System, welches das NonPlusUltra ist.
Die einzelnen Systeme sind nur in Kombination besonders effektiv.

Ein Jammer nützt wenig, wenn man die Drohnen nicht rechtzeitig und zielsicher detektieren kann.
Auch der Laser nützt wenig, wenn er die Drohnen nicht zielsicher erkennen kann.
Der Laser ohne Jamming nützt wenig, weil er dann einfach mit billigsten Drohnen übersättigt werden kann. Ein Laser nützt wenig, wenn sich die Drohnen sehr nah am Boden bewegen, geschützt z.B. durch landschaftliche Erhebungen, usw. Denn ein Laser läuft geradlinig und erzielt nur Wirkung, wenn er direkten Sichtkontakt zum Objekt hat.

Und weil hier immer wieder gern das Jamming als veraltet abgestempelt wird, sei gesagt, dass das schlichtweg Humbug ist, erst recht wenn man die Bedrohungslage im zivilen Bereich berücksichtigt, die eben nicht teure KI-gesteuerte Drohnen sind und auf absehbare Zeit sein werden.

Jamming in Verbindung mit einer professionellen Überwachung und Aufklärung ist und bleibt die Grundlage jeder Drohnenabwehr, kann Allein aber eben vor allem im militärischen Bereich nicht ausreichend sein. Trotzdem braucht es diese Grundlage um den Angriff mittels einfachster billigster Drohnen unterbinden zu können. Das ist im Prinzip das Ziel von DS, einfache billigste Angriffsdrohnen unanwendbar zu machen.  

Werden wir uns gewöhnen müssen:

https://www.handelsblatt.com/politik/...ber-new-jersey/100094459.html

Fakt ist, es gibt derzeit kein wirklich wirksames, flächendeckendes Mittel gegen Drohnen. Wie Tony Ford immer betont: Der Kuchen ist groß, ich würde sogar sagen riesig. Selbst wenn Droneshield seinen tech. Vorsprung nicht halten kann, dürfte es meiner Einschätzung nach immer noch ganz gut mit den Krümeln auskommen.