Nur meine Erfahrung: Keine Makler, das wird nichts Richtiges.
Einen etwaigen Preis kriegst Du durch einen Bewertungs-Sachverständigen. Wichtig ist, hier nur einen "ungefähren" Preis anzufordern, dann ist ein solches Gutachten deutlich billiger und dauert nicht so lange. Da der Immobilienmarkt kein echter Markt ist, sondern lediglich ein Verkäufermarkt (knappes Angebot), schlägst Du auf diese Bewertung mindestens 50% drauf, schließlich willst Du ja nicht zum Allerwelts-"Markt"preis verkaufen. Und davon dann nicht runterhandeln lassen.
Makler bringen aus meiner Erfahrung nichts. Da ist im Gegenteil öfter ein Betrugsaspekt im Spiel (Kauf durch Strohmänner, getürkte Verhandlungen etc., falsche Preiseinschätzungen, sehr ungünstige AGBs über die dann zu streiten ist: Provision schon bei Käufernachweis ohne Kauf etc., Ersatz v. Nebenkosten). Jedenfalls musst Du bei einem Makler höllisch aufpassen.
Ansonsten, warum überhaupt verkaufen, wenn da keine Zwänge dahinterstehen? Du kannst ja auch einfach vermieten, und/oder einen Hauskredit darauf aufnehmen. Immos sind ein guter Bestandteil eines eigenen Vermögens. Da spielt dann die Lage des Grundstücks rein: sind da Preissteigerungen zu erwarten? Liegt es einigermaßen in der Stadt oder außerhalb? Gibt es Leute, die das mieten wollen und zu welchen Preisen?
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