Stoni, ist es nicht so, dass die Zeichner der Schuldverschreibung dem Unternehmen 2 Mio geben und bei einem Wandlungspreis von 1,10 eigentlich nur 1,41 Mio erhalten. Müßte man nicht daher diese Differenz von etwa 40 % dem Wandlungspreis hinzufügen und wäre der Wandlungspreis in dem Fall nicht eigentlich etwa 1,54 Euro.
Sicher, der Preis einer Aktie hat ja eigentlich nichts mit dem Wandlungspreis von 1,10 oder eben 1,54 zu tun, die Aktie kann sich frei entwickeln. Trotzdem zahlen aber die Zeichner der Schuldverschreibung diese 2 Mio oder eben dann ihren Anteil pro Schuldverschreibung und erhalten bei Wandlung eben 40 % weniger. Anders gesagt müßte man schon um 40 % mehr Schuldverschreibungen kaufen um den Wandlungspreis von 1,10 zu erhalten.
Man kann meiner Ansicht nach eben nicht mehr in diesem Verhältnis verbilligen wie du es beschrieben hattest.
Man kauft 2 Aktien über die Börse zu jeweils 3 Euro, bekommt dann eine Aktie zu 1,54 Euro dazu und hat insgesamt 7,54 Euro bezahlt. Durchschnitt für alle 3 Aktien wäre dann 2,51 Euro.
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