Schweizer Franken, wohin gehts

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neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
eröffnet am: 17.11.08 18:31 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 5649
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02.06.11 09:37

6460 Postings, 5552 Tage Rene Dugalganz was neues

02.06.11 11:47

184 Postings, 5026 Tage boost@81martini

Ja, das habe ich ja auch so geschrieben. Jetzt eine long Position eingehen, ohne echte long Signale. Aber der Retracement könnte es erlauben.

Weiteres Ziel bleibt evtl. 1.1400

Na dann mal uns viel Erfolg!  

02.06.11 13:06

4454 Postings, 5109 Tage TheodorSbin auch seit heute morgen dabei

boost, hab dir einfach vertraut, mit dem Schein GS1U5M,
den knockout DB4DC8 mit K.O bei 1,20 hab ich mir nicht getraut zu nehmen.
Boost: welchen Schein hast du denn?

Grüße aus Südbaden, Theodor  

02.06.11 13:37

184 Postings, 5026 Tage boost@theodorS

Ich habe kein Schein, sondern arbeite mit einem CFD Broker.
Ich habe mein Stopp Los jetzt auf 1.2150 gesetzt.

Ergebnis: 50 Pips Gewinn  

02.06.11 14:10

4454 Postings, 5109 Tage TheodorSboost: nicht schlecht, nen

Stopp Los kann ich im Live Trading bei comdirect leider nicht setzen, oder lieg ich da falsch? Aber so wies aussieht, brauch ich auch keinen... bei 1.213 geh ich raus...Jetzt geh ich auch raus, raus aufs Fahrrad und schau dann nach 19.00 uhr wieder rein.
Gruss Theodor  

02.06.11 14:23

184 Postings, 5026 Tage boostdas wäre mir neu,

dass man kein stopp los setzen kann.
Bei flatex kann man auch bei Knock out Scheinen einen Stopp los setzen.

Na hoffentlich geht alles gut.  

02.06.11 21:40
1

4454 Postings, 5109 Tage TheodorSaußer Spesen nichts gewesen.

soeben verkauft, ist zu riskant, wer weiß wies morgen weitergeht. Tatsache ist, die Griechen werden sich mit Hand, Füßen, Steinen, Molotowcocktails und eventuell mehr wehren. Mit Griechen meine ich das normale griechische Volk..... so warte ich noch ab, vielleicht gehts weiter nach oben mit dem Schweizer Fränkli.
@boost: ich denke, wenn man mit Währungen handelt, ist es besser mit einem CFD Broker. Natürlich kann ich bei meinem Schein einen Stopp los setzen, allerdings nur an der Börse in Frankfurt, und da gibt es alle Stunde einen Kurs....

So werde ich mich wieder den Aktien zuwenden, wobei ehrlich gesagt, ich da auch nicht so recht weiter weiß. So wirds allerdings noch vielen gehen. Schwierige Zeiten, vielleicht sogar chaotische Zeiten, crash Zeiten, viele werden täglich nervöser, auch unsere liebe Frau Merkel.......Ich tendiere jetzt doch eher zu dem Motto: Cash ist Trumph, kleine Gewinne mitnehmen, kleine Verluste glatt stellen, wobei das Verlust glatt stellen halt unheimlich Überwindung kostet.
Ciao, ciao, Theodor  

03.06.11 10:11

14 Postings, 4967 Tage kursmonautCHF - wo ist der Boden?

In den letzten Wochen kannte der Euro zum Schweizer Franken nur eine  Richtung: abwärts! Auf dem Weg gen Süden wurden dabei neue Allzeittiefs  verzeichnet, wobei die Euro-Bären erst knapp oberhalb der runden Marke  von 1,20 CHF gestoppt wer-den konnten. Die Chance auf eine Gegenbewegung  scheint indes bereits wieder vertan zu sein, so dass perspektivisch  auch noch niedrigere Notierungen nicht aus-geschlossen sind.

Dabei  fungiert das Tief vom 27. Mai bei 1,2098 CHF als letzte Bastion vor  einem erneuten Fall in „uncharted territory“. Nur eine schnelle  Rück¬eroberung des vorherigen Allzeittiefs vom Januar bei 1,2413 CHF  würde das kurz¬fristige Bild wieder etwas aufhellen. Zusammen mit dem  Tief vom 17. März bei 1,2426 CHF ergibt sich eine wichtige  Widerstandszone, die den Weg zum Abwärts-trend seit Mai 2010 (akt. bei  1,2842 CHF) versperrt.

Die technischen Indikatoren spiegeln derzeit eine  gemischte Haltung wider. So bemüht sich der Stochastik zwar, seine  Triggerlinie von unten zu durchstoßen, ein überzeugendes Kaufsignal  steht indes noch aus. Die Trendfolger sind zudem weiterhin „short“  positioniert. Vor dem genannten Hintergrund sollten Anleger den Sprung  über die o. g. Widerstände bei gut 1,24 CHF abwarten, bevor neue  Euro-Longpositionen ins Auge gefasst werden.

 


Erholung nur von kurzer Dauer

Die technische  Ausgangslage für den Euro ist wenig erfreulich. Investoren sollten sich  daher im Wechselkursverhältnis zum Schweizer Franken in Zurückhaltung  üben. Unterhalb des aktuellen Allzeittiefs bei knapp 1,21 CHF drohen  weitere Kursverluste.

 

www.tradesignalonline.com/analyses/analysis.aspx

 

Es bleibt spannend

 

 

 

 

03.06.11 10:13
1

80400 Postings, 7537 Tage Anti LemmingDer Boden

ist nicht vor Posting # 535 zu erwarten.  

03.06.11 17:59
2

121 Postings, 9241 Tage b3die nächste Blase

Kann gut sein, dass die weiteren Kapitalzuflüsse in den Franken als vermeintlich sicherer Hafen den Kurs zum Euro noch in Richtung Parität treiben können. Klar ist aber auch, dass die Schweiz irgendwann damit überfordert sein wird, alles Kapital der Welt aufzunehmen, welches nach Stabilität sucht. Dafür ist die Wirtschaft und der Finanzmarkt des Landes einfach zu klein. Realwirtschaftlich betrachtet ist der Franken mittlerweile stark überbewertet (lt. der schweizer Finanz- und Wirtschafts-Zeitung liegt der gleichgewichtete Wechselkurs bei etwa 1,40). Insofern ist die momentane Stärke des Franken nichts anderes als eine Blase, wie wir sie derzeit auch bei anderen, vermeintlich sicheren Häfen erleben, insbesondere bei den Edelmetallen. Für den Wechselkurs bedeutet dies sehr volatile Zeiten, zumal die schweizerische Notenbank dem Treiben an den Märkten ziemlich machtlos gegenüberzustehen scheint.  

04.06.11 13:09
1

24107 Postings, 5302 Tage xpressb3

Grüsse dich,

jemand der meine Gedanken verfolgt wow. ich bin sprachlos absout richtig.

Spätestsns Wenn das Problem Griechenland wieder die Märkte verlässt und das pasisert sobald 8Mrd Anleihne im August  ohne Problem zurück gezahlt wird ...an EU oder Banken. Übrigens das Geld kommt von der EU...

Schon komisch oder...Geld was von der EU kommt an GR...GR wieder Retour an EU zahlt. Sieht für mich das Gleiche Spiel wie China und EURO an....

Und CHF sehe ich wie Du auch in ein paar Monaten wieder bei 1,40.

Ist eigentlich die Dynamik aufgefallen..bei 1,21 bzw 1,22 ist schluss mit der Dynamik die wir vor Wochen hatten von 1,28 . Das ist Verdächtig....

Gruss Xpress

 

04.06.11 23:22

3 Postings, 5088 Tage mercurioWohin mit den Euros?


Ich frage mich, was machen die Schweizer mit den vielen Euros der Ausländer. Wäre es für die CH evtl. ökonomisch sinnvoll, dass die Euros an die Schweizer Nationalbank zur Vernichtung abgeliefert  und als Ersatz dafür Schweizer Franken gedruckt werden?
Moderation
Zeitpunkt: 05.06.11 11:47
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - " conrado "

 

 

06.06.11 13:38
2

353 Postings, 5275 Tage 81martini....

1,40 in ein paar Monaten? Das glaube ich eher weniger.

Haben eigentlich alle mitbekommen, welcher Währungskrieg derzeit tobt? Die PIIGS - Länder sind doch nur ein Instrument, um den Euro gegen den Dollar halbwegs im normalen Bereich zu halten. CHF ist hier die Ausweichwährung, falls eine der Währungen unter die Räder kommt.

Ich bin gespannt, was hier passiert - 1,40 jedenfalls nicht in diesem Jahr. Vorher kommt noch irgendeine Krise.

 

07.06.11 06:30
4

184 Postings, 5026 Tage boostKauf long

mal sehen, ob es klappt.
Kurs ist im Rahmen des möglichen geblieben.
Müsste heute wieder hoch gehen.

1. Position long bei 1.2230 gekauft
2. Position long bei 1.2194 gekauft  
Angehängte Grafik:
euro.png
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07.06.11 15:13
1

184 Postings, 5026 Tage boostKäufe abgesichert

Position 1 stopp-los auf Einstand gesetzt. Wird wahrscheinlich ausgestoppt.
Position 2 stopp-los auf Einstand gesetzt. Könnte durchkommen.  

08.06.11 15:09
1

184 Postings, 5026 Tage boostnächster Einstieg

bei 1.2353 short

Kante von Kijun ist Einstiegskurs für short.


Alte Positionen bei 1.2300 verkauft. (zum Glück)
Gewinn 170 Pips  
Angehängte Grafik:
euro-chf.png
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10.06.11 19:13
1

184 Postings, 5026 Tage boostAnalyse vom 10.06.2011, Währungspaar Euro/CHF

Timeframe: Daily, Ichimoku 7,22,44

Es gilt nach wie vor. Ein short Einstieg, und nur der zählt bei dem jetzigen Kursverlauf sollte man erwägen bei 1.2345.
Ich weiss, dass das dauern kann. Aber das Warten kann sich zählen lassen. Vor ca. zwei Wochen hatten wir einen Kurs bei 1.2312

Allerdings ist ein Einstieg vor der nächsten slow Stochastik ratsam. Also bevor dieses wieder ins long geht.

Ansonsten steht der Ich klassisch short.

Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Die Antworten können wegen des Jobs aber etwas dauern.  
Angehängte Grafik:
euro-chf.png
euro-chf.png

10.06.11 22:36
2

14 Postings, 4967 Tage kursmonautWarten auf Trichet

Die Nationalbank der Schweiz befindet sich laut Direktoriumsmitglied Jean-Pierre  Danthine in einer unangenehmen Lage. Für die Gesamtwirtschaft seien die  Zinsen zwar angemessen, für den Immobiliensektor aber klar zu tief.

Obwohl das Geld im Hinblick auf den Hypothekenmarkt aus Sicht der SNB  also schon geraume Zeit zu billig ist, hat sie bisher von Zinserhöhungen  abgesehen. Der Grund: Höhere Zinsen würden den Aufwärtsdruck auf den  ohnehin starken Franken noch verstärken. Das wäre Gift für die  Exporteure. «Wir befinden uns in der Tat in einem Dilemma», sagt  Danthine. Umso mehr hofft er, dass die Europäische Zentralbank (EZB)  bald die Zinsen anhebt. Das würde der SNB «wieder etwas mehr Spielraum»  geben, sagt Danthine.

 www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...-Dilemma/story/24588814

Da gehen also auch so langsam Spielräume gegen Null....

 

13.06.11 13:36

4454 Postings, 5109 Tage TheodorSJa, die Spielräume gehen gegen Null.....

wie du sagst Kosmonaut, aber das "Spiel" geht weiter, bis zum (bitteren) Ende??

Hallo boost, heute is ja die 1,20  in Sicht, wohl bald sogar von unten.
Bist du noch dabei, auf nen steigenden Euro zu setzen.
Warte auf Meldung, eilt nicht:-))....

Grüße Theodor  

14.06.11 12:00
1

14 Postings, 4967 Tage kursmonautSchweiz: Bankrott-Kandidat?

Andreas Popp im Februar zum Thema:

"Die private Schweizer Nationalbank (SNB) druckt permanent neues Geld, wie die ebenfalls private  Federal Reserve (FED) der USA, die offenbar als Vorbild fungiert.  Schweizer Experten fordern längst, die Eigenkapitalquoten der beiden  „Gefahrenherde“ (bzw. Großbanken) UBS und Credit Suisse, mehr als zu  verdoppeln. Der Schock des UBS-Fast-Kollapses im Rahmen der letzten  Finanzkrise steckt noch in den Knochen und machte das Ausmaß des Risikos  einer Staatspleite der Schweiz deutlich. Die Volkswirtschaft der  Schweiz ist einfach erheblich zu klein, um im Falle der nächsten  Großbankenkrise einen Bankrott zu verhindern, zumal die  makroökonomischen Bruttoinlandsdaten erst durch diese beiden  Kapitalsammelbecken (UBS und CS) maßgeblich zustande kamen. Die  volkswirtschaftlichen Daten eines ganzen Landes hängen also an diesen  beiden Bankenkonzernen!

Die genannte 40%ige Verschuldungsquote der Schweiz könnte nämlich  binnen weniger Augenblicke die 100% Marke weit durchbrechen, wenn der Anleihenmarkt diverse Abschreibungen erfordern würde, was mittlerweile offen in vielen Expertenzirkeln diskutiert wird."

Vollständiger Artikel unter www.wissensmanufaktur.net/schweiz-bankrott-kandidat

Wäre interessant, jetzt mal die Volumina der Anleihen zu kennen, die CS und UBS halten. Zumindest die deutschen Banken haben sich doch während der letzten 12 Monate schon in großem Stil von schrottigen Anleihen getrennt. Fragt sich, wie das die Schweizer Banken machen. Wer kauft denen die ab? Die SNB? Damit wäre wohl nicht viel Sicherheit gewonnen...

 

 

 

 

 

 

 

14.06.11 16:26
1

14 Postings, 4967 Tage kursmonautStrategisches Treffen der SNB am 16.06.

15.06.11 23:52

5042 Postings, 5171 Tage TrafficBROKEREin paar Stunden gekämpft

Morgen SNB-Sitzung wohl es wohl keine Zinsanhebung geben wird. Schöne Base bei 1,2080 da sollte eine Erholung ansetzen können.

TrafficBROKER  

16.06.11 09:37
1

58 Postings, 8427 Tage SalaiSNB - Zinssatz 0,25%, Erwartung GDP 2011 +2%

Monetary policy assessment of 16 June 2011
Swiss National Bank maintains expansionary monetary policy
The Swiss National Bank (SNB) is maintaining its expansionary monetary policy. The target range for the three-month Libor remains at 0.0–0.75%, and the SNB intends to keep the Libor within the lower part of the target range at around 0.25%.
The global economic recovery is continuing, even if the outlook has dampened somewhat in the past few weeks. The level of capacity utilisation in the Swiss economy is rising. Despite the strong appreciation of the Swiss franc, the economy continues to benefit from robust international demand. However, margins in the export industry are coming under increasing pressure. For 2011, the SNB is maintaining its forecast of real growth in Swiss GDP of around 2%.

Quelle: www.snb.ch/en/mmr/reference/pre_20110616_1/source/...0110616_1.en.pdf

 

17.06.11 12:34
9

25951 Postings, 8579 Tage Pichelaus heutigen Züricher BB:

Die Schweiz befindet sich in der Situation eines
Sandwiches. Sie ist von keinem direkt betroffen, weder
Griechenland noch Energiewende oder US-Konjunktur, aber sie
muss mit Kapitalbewegungen rechnen, die äusserst schwer zu
beurteilen sind.
Die Eskalation der Franken-Aufwertung ist das sichtbare
Zeichen dafür. Wie lange wird die Nationalbank zuschauen,
und welche Optionen hat sie? Soweit bisher gesicherte
Erkenntnisse vorliegen, handelt es sich im Franken-
Devisenmarkt um echte Käufe von Franken, insbesondere aus
dem Euro-Raum. Der Anteil spekulativer Termin-Kontrakte ist
eher bescheiden. Die Nationalbank hält sich mit Kommentaren erkennbar zurück. Das ist gut so.
Unverkennbar ist jedoch:
Was alle verhindern wollten, tritt nun ein. Es gibt einen permanenten Kapitalstrom aus fast allen
Euroländern in den Franken und davon entfallen wohl 70 bis 80 % auf Privatkapital von Individuen, weniger
Firmen und relativ wenig Finanzinstituten. Eine solche Kapitalwanderung ist in den Grössenordnungen und
über die Laufzeit gesehen eine äusserst schwierig zu bemessende Tendenz.
-----------
Unterbezahlte Verlustbringer
http://rottmeyer.de/?p=3649

23.06.11 13:17

353 Postings, 5275 Tage 81martini....bissl long

So. Da hab ich doch gleich mal in´s fallende Messer gegriffen. Ne kleine Wette auf einen vorläufigen Boden.

 

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