Guten Morgen... -du bist ein interessanter Gesprächspartner (auch wenn wir unterschiedliche Ansichten auf manche Dinge haben), allerdings bleibst du deine Linie treu - für dich scheint (so sieht es zumindest für mich aus) so eine Forum-Unterhaltung, mehr als Wettbewerb, wo du unbedingt deine Meinung aufzwingen möchtest, oder zumindest deinen Opponenten zum Schweigen bringst...
...Wenn du aber siehst, dass es doch nicht so richtig klappt, dann wechselst du Strategie in eine andere Richtung - Ausweitung von allen möglichen "Nebenthemen" mit einem Ziel (meine Vermutung), alle von Hauptthema abzubringen...
So ist auch in diesem Forum: -zuerst versuchst du mit allen möglichen rhetorischen Strategien, die laufende Unterhaltungen/Aussagen zu deiner "Lieblingsthema" zu bringen. Wenn es nach dir wäre, dann kann man sich aktuell NUR darüber über (deiner Meinung nach) "barbarische, bestiele Russen" unterhalten... -wenn es aber dir nicht gelingt, alle Gespräche in diese Richtung zu lenken, dann werden Themen und Begriffe zu allgemein (bleibt aber auch hauptsächlich bei Russophobie). Oder du versuchst einzelne Gesprächsteilnehmern aus der Fassung zu bringen, indem du "leicht, aber spitzig" persönlich wirst...
Man kann sehr gebildet und sehr eloquent sein (merkt man dir auch an) und man kann, als laufende "Wikipedia" viele Antworten auf unterschiedliche Fragen liefern... An Tastatur, hinter einer Bildschirm, kann man manche Gesprächspartnern durch starkes Allgemeinwissen und speziellen Begriffen, "erdrücken", zum schweigen bringen oder "tot reden"... Nun sieht es aber in Realität (nicht in einem digitalen Welt), so Manches gar nicht klar und eindeutig aus... Und nicht alles, was im realen Leben passiert, kann man schön in die Wörter fassen... Man kann es erleben und verstehen.., heißt aber auch nicht gleichzeitig, dass man auch danach das alles erklären kann... (besonders jemanden, wer das Selbe, nicht miterleben könnte) Ich werde auch nicht unbedingt meinen Kindern wünschen, dass die auch gleiche Erfahrungen (wie ich) aus Realität erleben sollten. Gleichzeitig darf ich aber dann auch von denen nicht verlangen, dass sie mich immer verstehen...
LachenderHans, ich kenne dich nicht persönlich, deswegen werde ich über deine Lebenserfahrung nicht urteilen... Ich vermute aber auch, dass ich deine Verständnis für meine Ansichten (aus o.g. Gründen) nie bekommen wurde... Eins muss uns aber allen klar sein: unsere eigene Erlebnisse, bilden in gewisser Maßen für jeden von uns einen "eigenen Realität" zusammen... -Das gilt aber nur für die aktuelle Geschehnisse... Erst Jahre danach.., bringen ALLE Fakten (die wir eventuell heute gar nicht kennen) unsere subjektive Wahrnehmungen, zu einer objektiver Meinung (wenn wir lernfähig sind). Erst die Geschichte, bringt ALLES in eine "richtige Reihenfolge"... (ich meine damit natürlich Geschehnisse, die nicht lokalen oder privaten Charakter tragen, sondern in einem Weltmaßstab passieren) Und deswegen wird in dieser Forum darüber gesprochen, was durch Geschichte schon bestätigt wurde... Über Alles, was wir aber "heute" (jetzt. oder vor ein paar Jahren) erleben, werden wir erst in 10-15 Jahren in der Lage sein, darüber OBJEKTIV zu urteilen.
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