Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?

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neuester Beitrag: 30.01.23 14:21
eröffnet am: 08.01.11 14:43 von: mamex7 Anzahl Beiträge: 1589
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13.06.13 14:05
1

149 Postings, 5028 Tage einskommavierAmerikanischen Analysten

traue ich überhaupt nicht mehr. Hier schon gleich zweimal nicht.

1. Haben die im eigenen Land keine Ahnung von einem ordentlichen Krankenhaus-Sektor. Aber bei ausländischen Blickt man voll durch? Interessant.

2. Hat man seitens USA angesichts eigener Probleme keinerlei Interesse v.a. für deutsche (Groß-)Unternehmen Werbung zu machen. Bestes Beispiel hierfür ist momentan wohl K+S, das von den US-Analysten permanent schlecht gemacht wird. Die eigenen Produzenten mit weniger Potential in dem Sektor werden aber hoch gelobt. Interessant.

Mal sehen. Ich für meinen Teil bin positiv hinsichtlich eines neuen Übernahmeversuchs gestimmt und spekuliere auf Neuigkeiten in der Sache bis Mitte/Ende nächster Woche.  

13.06.13 15:03
2

163 Postings, 4533 Tage xtriemunfassbar

Ad hoc: RHÖN-KLINIKUM AG: Aktionäre kündigen Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der RHÖN-KLINIKUM AG vom 12. Juni 2013 an (4558794) - 13.06.13 - News - ARIVA.DE
Nachricht: Ad hoc: RHÖN-KLINIKUM AG: Aktionäre kündigen Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der RHÖN-KLINIKUM AG vom 12. Juni 2013 an (4558794) - 13.06.13 - News
 

13.06.13 15:29
1

9616 Postings, 7507 Tage Waleshark@Chartlinger, vielleicht war der Verkauf ...

im nachhinein garnicht so falsch und mein Nachkauf ein Flopp. Wenn da wirklich so ein gravierender Fehler gemacht wurde, ist das kaum zu verstehen. Und wenn es vors Gericht geht kann das dauern. Der Kurs fällt entsprechend. Man darf sich nie zu früh freuen. Aber nach der Ad-Hoc war doch eigentlich alles in trockenen Tüchern. Das kann für die Verantwortlichen ja noch richtig Ärger geben. Ich bin im Moment unschlüssig. Nochmal nachkaufen oder abwarten??  

13.06.13 15:52

149 Postings, 5028 Tage einskommavier@Chartlinger

Das war eine gute Entscheidung heute morgen. Ich bin erstmal raus (mit leider kleinerem Plus als anfangs gedacht) und steige eventuell dann wieder ein, wenn hier Ordnung ins Chaos gebracht wurde. Die Handhabung der Sache seitens Röhn/Münch finde ich sehr bedauerlich - man hätte mehr im Sinne der Kleinaktionäre gehandelt, wenn man schon bei Verkündung der Ergebnisse dieses Problem angemerkt hätte und v.a. die Infos jetzt nicht nur scheibchenweise veröffentlicht.  

13.06.13 15:57

11708 Postings, 4220 Tage BÜRSCHENUnglaublich

Wenn das alles Stimmt Aktionärsstimmen vergessen und mit den Klagen dann kann man nur sagen was für Deppen und Versager und das zum 2.Mal.  

13.06.13 16:11

9616 Postings, 7507 Tage WalesharkWas heißt das: "Nicht ordnungsgemäß legitimiert?"

Oder wurde da manipuliert?? Hat man die Stimmen mit einem fadenscheinigen Grund unter den Tisch fallen lassen um die nötige Mehrheit zu bekommen? Klar ist eines. Wo viel Geld im Spiel ist, ist alles möglich !



Podcast ..Home > Informer > News ........KORREKTUR: Rhön-Aktionäre wollen gegen Satzungsänderung klagen
zurück ..Do, 13.06.13 15:36

(Korrigiert wird im dritten Satz der Bezug. Am Mittwoch hatten die Aktionäre mit einer knappen Mehrheit von 90,54 Prozent für die Abschaffung der umstrittenen 90-Prozent-Hürde für wichtige Beschlüsse gestimmt rpt für die Abschaffung.)

BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Einige Aktionäre des fränkischen Klinikbetreibers Rhön-Klinikum gehen gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung des MDax-Konzerns vor. Der Aktionär B. Braun Holding sowie weitere Anteilseigner wollen gegen die in der Hauptversammlung gefassten Beschlüsse Anfechtungsklage erheben, teilte Rhön am Donnerstag mit. Am Mittwoch hatten die Aktionäre mit einer knappen Mehrheit von 90,54 Prozent für die Abschaffung der umstrittenen 90-Prozent-Hürde für wichtige Beschlüsse gestimmt. Bei der Satzungsänderung waren die Stimmen des Großaktionärs B. Braun Melsungen allerdings nicht berücksichtigt worden, hatte Rhön-Aufsichtsratschef Eugen Münch am Donnerstag mitgeteilt. Die Vertreter von B. Braun Melsungen seien nicht 'ordnungsgemäß legitimiert' gewesen./ep/fbr/jha/

Quelle: dpa-AFX.News drucken.Werte in diesem Artikel.Name Aktuell Diff.% Börse
MDAX PERFORMANCE-INDEX  13.825,70 -0,45%  Xetra
RHOEN-KLINIKUM AG INHABER-AKTIEN ..  17,72 +5,29%  Xetra  

13.06.13 16:19
1

669 Postings, 5453 Tage blublubwahrscheinlich

 

hatten die ihren Personalausweis vergessen oder war nicht mehr lange genug gültig :-)

 

OK im ernst, das ist mist ey!

 

 

 

 

13.06.13 16:35
2

4780 Postings, 5623 Tage DiskussionskulturOder die

Eintrittskarte vergessen  

13.06.13 16:53
1

6200 Postings, 5706 Tage bernd238sell on good news, vielleicht kapiert Ihr es jetzt

sell on good news, vielleicht kapiert Ihr es jetzt, was mit dieser Börsenweisheit gemeint ist.

Alle die dem Kursanstieg hinterherrennen werden bestraft, dass ist immer so, bei allen Aktien!  

13.06.13 16:56
2

9616 Postings, 7507 Tage Waleshark@bernd, Du bist ja ein ganz ausgeschlafener !

13.06.13 17:09
1

6200 Postings, 5706 Tage bernd238Danke

13.06.13 17:17
1

669 Postings, 5453 Tage blublub@bernd

Ja die kenne wir diese "Weisheit"

Stimmt aber auch nicht immer BSP: GMCR nach dem letzten ertragsbericht und bei Micron tech. hat es 2 mal nicht gestimmt also.....soviel dazu...

 

13.06.13 18:17
1

1 Posting, 4073 Tage raiseupFehler nachweisbar ?

Selbst wenn ein riesen Fehler gemacht wurde, wie will dann B. Brow bitte Nachweisen können, dass die Abstimmung rechtlich nicht ganz korrekt war ? .. Ich habe selbst vom Aktienrecht keinerlei Ahnung, aber reagieren nicht alle viel zu heftig darauf ?  

13.06.13 18:37
1

289 Postings, 4713 Tage WochenblattAn dem Kurs meiner ehemaligen Aktie

hat sich ja nix geändert. Rauf, runter, rauf, runter. Hier könnte man ja mittlerweile ein Buch schreiben "-Röhn Klinikum auf und nieder geht immer wieder-".
Mal ganz ehrlich. Es gibt ja eigentlich nur zwei Zenarien, die dieses Durcheinander jetzt wieder herausforderte. Entweder B.Braun hat hier mitgespielt, stellt sich dumm und rechtfertigt das Ganze mit einer Anfechtungsklage, damit es nicht so auffällt um den anderen Klinikbetreibern nicht in den Rücken zu fallen, oder Münch war extrem clever, was man nach dem was ich bisher verfolgen konnte, eigentlich ausschließen kann.
Dabei möchte ich aber anmerken, dass die Großaktionäre und auch Münch sich wohl nicht in diese Wirrungen begeben würden, wenn man diesen Vorgang nicht vorher geprüft hätte. Vielleicht hat man ja wirklich eine Lücke genutzt und klopft sich heimlich auf die Schenkel. Das man diesen Schritt heute nicht breit tritt, ist dann auch verständlich und so wartet man auf die Klage, die ja wohl auch erwartet und eingeplant war. Wer hätte was Anderes gedacht?

Also bei diesem Vorstand blickt doch keiner mehr durch. Mir kam manchmal der Gedanke, nun ist Münch völlig amok gelaufen und legt sich das Gesetz des Handels einfach in die eigenen  Hände ohne zu wissen, was er da tut. Aber wie gesagt, das war nur so ein Gedanke, wenn man mal wieder die Nachrichten der letzten 24 Stunden rund um die Rhön-Aktie verfolgt.
Eine wirklich kirre Aktiengesellschaft, so wie man sie wohl kennt.  

14.06.13 13:02
3

8284 Postings, 8342 Tage gvz1Brauchen wird jetzt einen Sachverständigen?

Rhön-Klinikum: Ernüchterung nach Klageandrohung
14.06.2013 10:04 UhrStefan Limmer

Die Stimmenanteile des Rhön-Klinikum-Großaktionärs Ludwig Georg Braun wurden aufgrund eines Formfehlers auf der Hauptversammlung nicht gewertet. Dieser will nun gegen die Streichung der 90-Prozent-Klausel klagen. Damit rückt eine mögliche Übernahme durch Fresenius vorerst in die Ferne. Das sind die Hintergründe.

Am Mittwochabend nach der Hauptversammlung von Rhön-Klinikum war die Welt der Aktionäre noch in Ordnung: Die Anteilseigner des fränkischen Klinikbetreibers stimmten mit einer Mehrheit für die Streichung der 90-Prozent-Klausel aus der Satzung. Mit der überraschenden Änderung wurde der Weg frei für einen erneuten Übernahmeversuch durch den Medizinkonzern Fresenius. Im vergangenen Jahr scheiterte der DAX-Konzern mit einer milliardenschweren Offerte, weil nicht die erforderlichen 90 Prozent der Stimmenanteile erreicht wurden.

Hick Hack um Unterschriften
Mittlerweile ist die Begeisterung der Ernüchterung gewichen. Ludwig Georg Braun, der fünf Prozent an Rhön-Klinikum hält, hat angekündigt gegen den Beschluss auf der Hauptversammlung zu klagen. Seine Stimmen wurden von Vorstandsvorsitzenden und Versammlungsleiter Eugen Münch bei der Auszählung schlicht nicht berücksichtigt. Münch begründet sein Handeln damit, dass zwei Unterschriften auf der Vertretungsvollmacht von Braun ?komplett unleserlich? waren. Hätten die Stimmen von Braun, der für den Erhalt der 90-Prozent-Klausel gestimmt hätte, gezählt, wäre alles beim Alten geblieben. Durch die Klageandrohung  kann die beschlossene Satzungsänderung vorerst nicht ins Handelsregister eingetragen werden, eine mögliche Übernahmeofferte durch Fresenius ist daher bis auf weiteres nicht möglich.
Die Aktie von Rhön-Klinikum geriet nach der Klageankündigung unter Druck. Solange der Kurs noch über der Unterstützung bei der 17-Euro-Marke notiert ist aus charttechnischer Sicht noch alles in Ordnung. Investierte Anleger bleiben dabei.

Brauchen wird jetzt einen Sachverständigen?
Handschriftanalyse und schriftvergleichende Untersuchungen. Erstellung von gerichtsverwertbaren Schriftgutachten zur Frage der Urheberschaft von Handschriften und Echtheit von Unterschriften!
-----------
Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

14.06.13 13:29
1

9616 Postings, 7507 Tage WalesharkWenn das wirklich alles so stimmt...

wie im obigen Bericht geschildert, dann hat es für mich den Anschein das diese "unleserlichen" Unterschriften nur ein Vorwand dafür sind, um diese Stiimen unter den Tisch fallen zu lassen. Herr Münch, gleichzeitig Versammlungsleiter,  war für die Abschaffung der Klausel und wußte das Herr Braun gegen die Abschaffung war. Er wußte auch, dass diese 5% das Zünglein an der Wagge sind und die  Klausel dadurch bestehen bleibt, was nicht in seinem Sinne war. Für mich hat das Ganze das Geschmäckle der Manipulation. Mal sehen wie es weitergeht. Das kann sich jetzt ganz schön ziehen wenn es vors Gericht geht. Ich werde die Aktie weiter halten und abwarten.  

14.06.13 14:01
1

289 Postings, 4713 Tage WochenblattWas heist Vorwand?

Bei der Abstimmung geht es doch um sehr, sehr viel, also etwas wirklich Entscheidendes.
Wenn nun die Legitimation durch eine dahin geschmierte Unterschrift nicht zweifelsfrei erkannt werden kann, so muss halt ein entsprechendes Dokument die Richtigkeit bestätigen (Perso usw.). Ich glaube eher, Münch war hier einfach mal sehr, sehr genau.
Auf der anderen Seite sitzen ihm auch die anderen Großaktionäre im Nacken und deshalb muss eigentlich an dieser Stelle alles doppelt genau über die Bühne gehen. Ich bezweifel sowieso, dass diese Idee im Garten von Herrn Münch gewachsen ist.
B.Braun ist natürlich auch als Zulieferer in der Zwickmühle, muss er doch auch die Interessen seiner Mitstreiter wahren, schließlich will er hier ja auch im Geschäft bleiben.
So kann er auf jeden Fall auf einen Fehler seiner Angestellten verweisen und ist den Job zwischen den Stühlen los. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Aber nur meine Meinung.  

14.06.13 15:18
1

9616 Postings, 7507 Tage Waleshark@Wochenblatt Sicher war Herr Münch "sehr" genau...

weil es ein Vorteil für ihn war "sehr genau" zu sein. Ich will dem Herrn Münch nichts unterstellen aber wäre er auch so "sehr genau" gewesen wenn er gewußt hätte das diese 5% an Stimmen auf dem Dokument mit den unleserlichen Unterschriften auf seiner Seite gewesen währen ?? Wie Du richtig geschrieben hast, es ging um etwas "sehr Entscheidendes". Ia ist es nur alzu menschlich egoistisch zu sein und alles zu seinem Vorteil auszulegen. Wir werden sehen, was das Nachspiel für eine Entscheidung bringt.  

15.06.13 11:26
1

289 Postings, 4713 Tage Wochenblatt@Real1 Schöner rechtlicher Beitrag.

Da stehen auch die Berater von allen Parteien dabei, woraus erkenntlich ist, dass wohl Münch vollen und kompetenten rechtlichen Beistand für seine Entscheidung, und keine andere Wahl gehabt hat.
Ich zitiere:
"Der Anwalt und das Unternehmen konnten dies nach JUVE-Recherchen bis zum Schluss nicht richtig auflösen. Auf Nachfrage wollte Linnerz die Abläufe während der Hauptversammlung nicht kommentieren."

Aufgrund dieses Bericht muss man davon ausgehen, dass Münch wohl rechtlich richtig gehandelt hat. Das aber die gegnerischen Parteien dagegen vorgehen werden ist wohl ob der Wichtigkeit dieser Entscheidung anzunehmen. Ob sie Bestand hat, bleibt daher abzuwarten. Damit steht ein Gewinner aber heute schon fest: die aufgeführten Anwälte:

Berater Rhön
Seufert (München): Dr. Bernhard Lambrecht, Dr. Reinhard Wagner; Associate: Dr. Johannes Gruber
Latham & Watkins (Hamburg): Dr. Henning Schneider, Dr. Dirk Kocher

Berater Eugen Münch (Aufsichtsratsvorsitzender von Rhön)
Bub Gauweiler & Partner (München): Franz Enderle

Berater B. Braun (Rhön-Aktionär)
Flick Gocke Schaumburg (Bonn): Markus Linnerz

Berater Fresenius (Rhön- Aktionär)
Hengeler Mueller (Düsseldorf): Dr. Rainer Krause

Berater Asklepios (Rhön-Aktionär)
Clifford Chance (Frankfurt): Dr. Wolfgasng Richter, Dr. Anrdt Stengel  

23.06.13 00:31
1

9616 Postings, 7507 Tage WalesharkSo ein bißchen Erpressung ??

mehr... Rhön-Kliniken prüfen Auslistung von B. Braun als Lieferant 11:20 22.06.13

Dem Medizintechnikhersteller B. Braun droht eine Auslistung seiner Produkte bei der Klinikkette Rhön.

Rhön liegt mit seinem Minderheitsaktionär B. Braun im Streit, da Braun eine Übernahme von Rhön durch Fresenius blockiert. Produktpaletten unserer Zulieferer, auch von B. Braun, werden regelmäßig überprüft. Ob es hier zu Änderungen kommt, wird alleine der Vorstand zu entscheiden haben. Ich halte eine Auslistung von Braun für möglich, sagte der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende der Rhön-Kliniken, Eugen Münch, in einem Interview mit der WirtschaftsWoche. Dabei geht es um einen zweistelligen Millionenumsatz pro Jahr: Braun dürfte mit den Rhön-Kliniken zwischen 10 und 30 Millionen Euro Umsatz machen. Aber es geht nicht nur um die Zahl an sich. Wo Rhön-Kliniken ordert oder eben nicht ordert, findet in diesem Markt traditionell große Beachtung, sagte Münch dem Magazin.

Münch kündigte an, dass die Rhön-Kliniken in das betriebliche Versicherungsangebot der zu Fresenius gehörenden Helios-Kliniken einsteigen werden. Gesetzlich versicherte Patienten sollen für etwa 25 bis 30 Euro im Monat eine Zusatzversicherung abschließen können. Sie werden dafür im Doppelzimmer untergebracht, können den Arzt frei wählen und erhalten alle Annehmlichkeiten von Privatpatienten, so Münch. Die Helios-Kliniken haben ein entsprechendes Projekt mit der Debeka initiiert. Da wollen wir in Kürze mit einsteigen. Wir bieten diese Zusatzversicherung Unternehmen an: Deren Mitarbeiter sollen die Policen über ihre Arbeitgeber erhalten.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Quelle: WirtschaftsWoche  

24.06.13 08:47
2

8284 Postings, 8342 Tage gvz1@Waleshark Aber nur ein kleines bischen!

Zum Wohle der Aktionäre und der Firma müssen die Lieferanten, hinsichtlich Einsparungen bei den Bestellungen und Logistik des öfteren jährlich überprüft werden. (wie steht der einzelne Lieferant zu Rhön-Kliniken, das hat Münch doch schon vor der HV gesagt)
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

24.06.13 13:50
3

8284 Postings, 8342 Tage gvz1Ring frei für Runde zwei.

Rhön-Klinikum: Ring frei für Runde zwei.

Bei Rhön-Klinikum tut sich etwas, bereits letzte Woche haben wir über den Wert berichtet und mutigen Anlegern zum Einstieg empfohlen. Wir sind der Meinung, dass die Klage gegen das nicht Zählen von Stimmen des Großaktionärs B. Braun bei der Abstimmung zur Herabsenkung der Schwelle für wichtige Entscheidungen von 90 auf 75 Prozent wegen vermeintlicher Formfehler ins Leere laufen wird. Nun geht der Streit mit B. Braun, welcher gleichzeitig Lieferant für Rhön-Klinikum ist in die nächste Runde.

Die Wirtschaftswoche berichtete, dass B. Braun von der Lieferantenliste gestrichen werden könnte. Dabei könnte Braun ein jährlicher Umsatz von zehn bis 30 Millionen Euro entgehen. Aufsichtsratsvorsitzender Münch hält eine Auslistung im Zuge der regelmäßigen Prüfung der Produktpalette von Rhön-Zuliefererbetrieben für möglich. Damit sitzt Rhön-Klinikum am längeren Hebel und eventuell könnte die Klage fallengelassen werden, was den Weg für ein erneutes Übernahmeangebot durch Fresenius freimachen würde. Eines darf man als Aktionär aber nicht unterschlagen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Angebots hoch ist, besteht aktuell kein Hinweis darauf, dass es tatsächlich ein Übernahmeangebot geben wird. Im Jahr 2012 ist der Deal mit einem Angebot von 22,50 Euro pro Aktie gescheitert.  In der Freitagsausgabe der Börsen-Zeitung bekräftigte Finanzchef Jens-Peter Neumann erneut, dass über Stunden versucht wurde, die Formfehler zu beheben, dies aber bis zur Abstimmung nicht gelungen sei.

Ein Angebot von 20 Euro halte ich persönlich für möglich. Charttechnisch befinden sich bei 16,89 Euro und 16,46 Euro Unterstützungszonen. Bei 17,72 Euro liegt eine Widerstandszone. Der Kurs befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend, allerdings kann der Kurs schnell fallen, wenn die Klage Erfolg hat und es nicht zu einer Übernahme kommt. Vorsichtig muss man sein, es ergeben sich aber weiterhin gute Chancen, Rhön bleibt ein toller Zock.  
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

26.06.13 15:13
2

8284 Postings, 8342 Tage gvz1Abschaffung der 90 %-Klausel

Ad hoc: RHÖN-KLINIKUM AG meldet Satzungsänderung zur Abschaffung der 90 %-Klausel zur Eintragung in das Handelsregister an

15:10 26.06.13

RHÖN-KLINIKUM AG  / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Sonstiges

26.06.2013 15:05

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG hat nach näherer Prüfung heute
beschlossen, die von der Hauptversammlung am 12. Juni 2013 beschlossene
Abschaffung des in § 17 Abs. 4, 1. Unterabs. der Satzung für wichtige
Entscheidungen der Hauptversammlung vorgesehenen Erfordernisses einer
Mehrheit von mehr als 90 % des bei der Beschlussfassung vertretenen
Grundkapitals ('Satzungsänderung') zur Eintragung in das Handelsregister
anzumelden. Die insbesondere von der B. Braun Holding GmbH Co. KG
angekündigte Anfechtungsklage gegen die von der Hauptversammlung
beschlossene Satzungsänderung wurde der Gesellschaft bisher nicht
zugestellt. Ca. zwei Wochen nach der Hauptversammlung war inzwischen eine
ausführliche Befassung mit den aufgeworfenen Themen möglich. Nach
eingehender Prüfung hält der Vorstand die erwartbare Begründung der
angekündigten Anfechtungsklage nicht für stichhaltig und hat sich auch vor
dem Hintergrund des Unternehmensinteresses an der Satzungsänderung und der
großen Mehrheit für den Beschluss gegen ein längeres Zuwarten mit der
Anmeldung der Satzungsänderung entschieden.

Die Satzungsänderung wird erst mit Eintragung in das Handelsregister
wirksam. Die Erklärung von Widersprüchen zur Niederschrift des Notars in
der Hauptversammlung, die Ankündigung einzelner Aktionäre, gegen den
Beschluss der Hauptversammlung über die Satzungsänderung Anfechtungsklage
erheben zu wollen sowie die etwaige Erhebung von Anfechtungsklagen
begründen als solche grundsätzlich keine Eintragungshindernisse. Das
Registergericht kann jedoch das Eintragungsverfahren bis zum Ablauf der
gesetzlichen Frist zur Einreichung von Anfechtungsklagen aussetzen und im
Falle der fristgerechten Erhebung von Anfechtungsklagen die Entscheidung
über die Anfechtungsklagen abwarten.

Ob und gegebenenfalls mit welchen Gründen der Beschluss über die
Satzungsänderung im Einzelnen angefochten werden wird, ist trotz der
entsprechenden Ankündigungen zwar derzeit nicht endgültig vorhersehbar, da
der Gesellschaft bislang keine Anfechtungsklagen zugestellt worden sind.
Der Vorstand hält den von der Hauptversammlung am 12. Juni 2013 gefassten
Beschluss über die Satzungsänderung nach Durchführung der angekündigten
weiteren Prüfung und angesichts der erwartbaren Hauptargumentation jedoch
jedenfalls für rechtmäßig und im Unternehmensinteresse liegend und hat sich
daher für die Anmeldung entschieden.
**************************************************
Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in
Deutschland. Unternehmensziel ist qualitativ hochwertige Medizin für
jedermann. Aktuell gehören zu unserem Konzern bundesweit 54 Kliniken an 43
Standorten. Wir beschäftigen mehr als 43.000 Mitarbeiter. In den
Einrichtungen des Klinikverbunds wurden im Geschäftsjahr 2012 über 2,5
Millionen Patienten behandelt.
Weitere Informationen unter: www.rhoen-klinikum-ag.com
Ihr Kontakt:
RHÖN-KLINIKUM AG

Dr. Kai G. Klinger
Head of Investor Relations
Schlossplatz 1
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Telefon: 09771 65-1318
Telefax: 09771 99-1736
E-Mail: kai.klinger@rhoen-klinikum-ag.com
26.06.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!

26.06.13 15:44
1

278 Postings, 4167 Tage roniiist das ein

gutes Zeichen? Kurs bewegt sich etwas nach oben:)  

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