MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat Ermittlungen gegen die beiden gefeuerten Vorstände des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess eingeleitet. Dabei gehe es um den Vorwurf, dass in den Geschäftsberichten 2011 und 2012 überhöhte Umsatzzahlen des Unternehmens genannt worden sein sollen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Peter Lintz, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Das wäre als 'unrichtige Darstellung' nach dem Handelsgesetzbuch strafbar. Die in Villingen-Schwenningen ansässige Hess AG hatte am Montag mitgeteilt, dass es 'über einen längeren Zeitraum mit Kenntnis des Vorstands zu Verstößen gegen Bilanzierungsregelungen gekommen ist'. Die beiden Hess-Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler waren deshalb mit sofortiger Wirkung entlassen worden./mcs/DP/rum
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