schreiben und vor allem auch lesen lernen: DEUTSCHE TELEKOM
HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Telekom nach den Fusionsplänen von T-Mobile USA mit MetroPCS von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 10,00 auf 10,80 Euro angehoben. Nach dem Führungswechsel bei der US-Mobilfunktochter sei die angekündigte Transaktion nun ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, schrieb Analyst Jan Christian Göhmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Herausforderungen hinsichtlich des weiteren Netzausbaus und der Steigerung der Kundenbasis seien aber gleich geblieben. Vor dem Hintergrund der höheren Bewertung für das US-Geschäft empfiehlt er die T-Aktie fortan zum Kauf.
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LONDON - S&P Equity hat das Kursziel für Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) angesichts der Fusionspläne von T-Mobile USA mit MetroPCS von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach dem fehlgeschlagenen Veräußerungsversuch an AT&T sei dies nunmehr die nächstbeste Lösung für die US-Mobilfunktochter, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne sowohl mit einer Zustimmung durch die Aktionäre, als auch der Regulierungsbehörden in den USA, so dass die Transaktion im ersten Halbjahr 2013 abgeschlossen werden könnte. Mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen dürfte ein stärkerer Wettbewerber zu den führenden US-Mobilfunkunternehmen entstehen.
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FRANKFURT - Kepler hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 12,50 auf 11,00 Euro reduziert, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Zielsenkung resultiere aus einem Analystenwechsel und einem etwas konservativeren Bewertungsansatz, schrieb der fortan zuständige Analyst Javier Borrachero in einer Studie vom Donnerstag. Bei einem Unternehmenswert von 4,5 im Verhältnis zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2013 erscheine die Deutsche Telekom attraktiver als die Konkurrenz. Das Cashflow-Profil sei robuster und die Dividende sicherer als bei anderen Werten, weshalb die Aktie zu den defensivsten Werten im Telekomsektor gehöre. Die Bilanz sei ordentlich und es gebe nur wenige Risiken mit Blick auf die Ziele für 2012.
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FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Deutsche Telekom nach der angekündigten Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,20 auf 10,80 (Kurs: 9,566) Euro angehoben. Mit diesem Schritt hätten sich die Berechenbarkeit und die Optionalität der Geschäftsentwicklung im US-Geschäft erhöht, schrieb Analyst Matthew Bloxham in einer Studie vom Donnerstag. Der Schritt sei zwar klein, aber wichtig und positiv für die Telekom, um sich eine attraktive und langfristige Position auf dem US-Mobilfunkmarkt zu sichern.
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FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach der angekündigten Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,00 Euro belassen. Die geplante Transaktion sei positiv, aber nicht bahnbrechend für die Telekom, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Optimistisch erschienen vor allem die längerfristigen Telekom-Prognosen für das Umsatzwachstum und die operative Marge (EBITDA-Marge) des künftigen Unternehmens. Die hohen Integrationskosten dürften den Free Cashflow im kommenden Jahr aber um fünf Prozent niedriger ausfallen lassen. Zudem steige das Risiko einer Dividendenkürzung für 2013.
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FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Deutsche Telekom nach vorgelegten Plänen für einen Zusammenschluss von T-Mobile USA mit MetroPCS von 9,00 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Chancen stünden gut, dass die Fusion über die Bühne gehen wird, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Gegenofferten von Sprint oder Verizon schließe er aber nicht aus. Auch wenn die Transaktion kein allzu großer Schritt sei, überwögen insgesamt die Pro- gegenüber den Contra-Argumenten.
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ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach der angekündigten Fusion von T-Mobile USA und MetroPCS auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,70 Euro belassen. Die Prognosen für das künftige Unternehmen seien aggressiv, vor allem künftiger Kundenschwund und das erwartete Umsatzwachstum gäben Anlass zur Sorge, schrieb Analyst Andy Parnis in einer Studie vom Donnerstag. Die erwarteten Kostensynergien von 6 bis 7 Milliarden US-Dollar seien hoch und dürften einige Zeit brauchen.
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