Zoll-Ping-Pong auswächst. Nur mal zur Veranschaulichung: Allein die beiden Gouvaneure von Ontario und Quebec könnten solche Handelsbarriere aufbauen, dass es den US richtig weh, also unverhältnismäßig weh tut. Wenn wir uns an 2016 erinnern, da war sich die EU endlich mal einig und auch schnell, die Antwort was die 400 - 500 Mio europäischen Verbraucher davon halten, hat Trump erschüttert und die "Tariffs" waren gegessen. Diesmal macht er eher ein auf " a new Sheriffs is in town" das könnte bedeuten, dass es eine gewisse Latenz gibt, bis sich die Reste des Freihandels wieder einpendeln. Das reicht aber um die Märkte und auch die Zinsen zu rütteln.
Ansonsten würde ich im Faden einfach zurückspulen, wo wir argumentativ vor dem letzten Hügel waren; also so um August/ September 2024; denn genau an der Stelle stehen wir wieder, was den Kurs, die Aussichten operativ, konjunkturell und makroökonomisch angeht. Auch die Chartanalysen passen immer noch. Die Zinsinversion ist reinvertiert, bald wird es Spannungen zwischen Trump und der Fed geben.
Erinnert mich an meine Schulzeit in den USA, auch kalter Krieg, überall lief MTV und , im Fernsehen lief 7x die Woche purple rain und Howard Stern kam gerade ziemlich brutal im Autoradio, und Mädchenhintern passten noch in 501. Reagan hatte auch sowas wie die Doge einberufen, von den damals rd. 2500 gefundenen Einsparungsmöglichkeiten, die der Professor, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gefunden hatte, wurden nur zwei umgesetzt, alles andere ging gar nicht, trotz der Popularität der Republikaner. Der Dollar stand bei 3 Mark und vier Pfennig. Und dann? Dann hat Volcker Ronald in die Eier getreten. Wir hatten extreme Sommertemperaturen, wenn Dir in den Südstaaten ein Dollar runtergefallen ist, hast Du überlegt, den aufzuheben. Das sollte sich bald ändern .... schneller als wir dachten.
Also erstmal abwarten.
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