Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 22.11.24 11:31
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 29994
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26.07.13 11:40
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17836 Postings, 7030 Tage ScansoftHypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich habe mich in den letzten Monaten substantiell an Hypoport beteiligt. M.E. bietet die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die reelle Chancen von nennenswerten Überrenditen in den nächsten 2-3 Jahren. Die Gründe für die Einschätzung stelle ich anschließend kurz dar und erläutere sie kurz:

1) Antizyklisches Investitionsmöglichkeit in der Finanzdienstleistungswirtschaft
Die Finanzdienstleistungswirtschaft in Deutschland befindet sich aktuell in der Krise, was man auch an den Aktienkursentwicklungen der Peers von Hypoport MLP, OVB und Aragon ersehen kann. Entsprechend sind die Bewertungen der dort operierenden Unternehmen allgemein depressiv mit teils einstelligen KGV´s. Da der Finanzdienstleistungsmarkt eher zyklisch verläuft deutet sich hier ein zyklischer Tiefpunkt an. Weiterer Vorteil von depressiven Marktstimmungen ist bekanntlich, dass nicht mehr zwischen guten und schlechten Unternehmen unterschieden wird (ähnlich wie in einer euphorischen Marktstimmung). Strukturell ist der Finanzdienstleistungsmarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt, da die Marktmacht der Banken tendenziell sinkt und der Bedarf zur Altersvorsorge weiterhin hoch bleibt, da der Staat zunehmend seine Leistungsversprechen nicht mehr finanzieren kann. Im Vergleich zu Banken haben die Finanzdienstleistungsunternehmen den Vorteil im Hinblick auf die Assets deutlich transparenter zu sein und somit weniger unkalkulierbare Bilanzrisiken aufzuweisen. Für ein antizyklisches Investment insoweit ein interessantes Marktsegment.

2) Strukturell überlegendes Geschäftsmodell
Hypoport hat m.E. ein im Vergleich zum Wettbewerb strukturell überlegendes Geschäftsmodell, was dem Unternehmen ermöglichen wird auch in einem stagnierenden bzw. rezessiven Marktumfeld zweistellig organisch zu wachsen.
a) Allfinanzvertrieb Dr.Klein
Hypoport besitzt einen "normalen" Finanzvertrieb wie ähnlich z.B. AWD, OVB, Bonnfinanz, DVAG und MLP. Der Unterschied ist, dass dieser Vertrieb vollständig internetfokussiert und nachfrageorientiert ist. Dr. Klein berät, wenn eine Nachfragesituation beim Kunden vorhanden ist und "drückt"( in der Regel) keine ungewollten Produkte auf. Folge ist eine höhere Beratungsqualität und einhergehend eine relativ gute Markenreputation. Die notwendigen Leads werden sehr effizient über eigene Seiten (v.a. vergleich.de) im Internet generiert, wobei einfache Produkte über den Telefonvertrieb und komplexe Produkte über den Filialvertrieb verkauft werden. Im Unterschied zu reinen Onlinevertrieben wie Check24 und finanzen.de verfügt Dr.Klein auch über ein "Offline" Filialvertrieb der als Franchisemodell betrieben wird, was dem Unternehmen eine kapitalschonende Expansion in diesem Bereich ermöglicht. Dies zeigt, dass Dr.Klein im Gegensatz zu den vorgenannten Strukurvertrieben bei entscheidenen Elementen anders (m.E. besser) organisiert ist. Dieses "neue" Geschäftsmodell des Vertriebs scheint sich auch verstärkt in der Branche durchzusetzen, da Dr.Klein für sein Modell seit Jahren neue Berater gewinnen konnte, während bei fast allen Vertrieben diese Kennziffer rückgängig ist. Mit steigender Beraterzahl steigt bekanntlich auch die Vertriebsmacht und damit einhergehend der Wert des Vertriebes.

b) Europace
Das interessanteste Asset von Hypoport ein Europace. Ein Marktplatz für Finanzprodukte, der als Cloudsoftwarelösung bei Vertrieben und Produktgebern platziert wird. Dieser Marktplatz ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland und wird über Finmas und Genopace aktuell auch im Sparkassen und Genossenschaftsbankensektor platziert. Der Marktplatz ermöglicht einen sehr effizienten Vertrieb bzw. die Abwicklung von Finanzierungsprodukten und scheint ein Marktbedürfnis zu befriedigen. Jedenfalls steigen die Umsätze auf dieser Plattform kontinuierlich an und haben zuletzt 2012 ein Volumen von 28 Mrd. erreicht. Insofern kann man nunmehr feststellen, dass sich diese Geschäftsidee bzw. dieses Geschäftsmodell in Deutschland durchgesetzt hat. Gerade bei neuartigen Geschäftsmodellen besteht regelmäßig die Gefahr, dass diese scheitern. Dies sehe ich bei Europace nicht mehr, da der erreichte Track Record eine beeindruckende Sprache spricht. Sobald sich eine Plattformlösung durchsetzt, proftiert der Inhaber dieser Plattform von zwei positiven Effekten. Dem Marktplatzeffekt und den hohe Grad an Skalierbarkeit( vgl. Ebay). Beide Effekte werden in den nächsten Jahren immer deutlicher hervortreten, da bislang die Investitionen in dem Plattformaufbau im Vordergrund standen, die bis dato schon über 50 Mill. EUR (mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung) betragen haben (aufgrund der Höhe der bislang geleisteten Investitionen sehe ich auch das Replacementrisiko durch Wettbewerber als gering an). Die "Erntezeit" bei Europace beginnt also erst langsam.
c) Maklertätigkeit für die Wohnungswirtschaft
In seinem dritten Geschäftsbereich ist Hypoport als Makler in der Wohnungswirtschaft tätig. Nach eigenen Angaben ist man hier Marktführer. Dies kann ich nicht verifizieren, allerdings generiert Hypoport hier seit Jahren kontinuierlich Ebitmargen von 30%, so dass hier offenbar ein Wettbewerbsvorteil gegeben ist.

Zu der zugegeben schwierigen und strittigen Frage der Bewertung des Unternehmens nehme ich im Verlauf der kommenden Tage nochmal gesondert Stellung.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

27.07.13 13:39
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17836 Postings, 7030 Tage ScansoftBewertung von Hypoport (Teil 2)

3) Unternehmensbewertung

Nun wie angekündigt, eine kurze Darstellung zur Unternehmensbewertung, wobei ich hier bewusst keine detaillierte Analyse vornehme, sondern nur einige Trends aufzeige, aus denen sich m.E. aber erkennen lässt, dass der Markt Hypoport derzeit nicht fair bewertet.

a) Historische Ergebnisse

Schaut man auf die historischen Ergebnisse erkennt man - auch bedingt durch die Finanzkrise seit 2008 - keinen positiven Gewinntrend sondern stark schwankende Ebitergebnisse in einer Range von 1,2 - 6,4 Mill. In zwei Jahren gab es - Abschreibungsbedingt - auch Nettoverluste, zuletzt 2012 durch die Aufgabe des Europace Geschäfts in den Niederlanden. Dies deutet auf eine geringe Ergebnisqualität hin. Unternehmen mit derart geringer Ergebnisqualität werden vom Markt üblicherweise - und auch zurecht - mit KGV´s von 8-10 bepreist, so dass Hypoport aktuell sogar überbewertet erscheint mit der derzeitigen Marketcap von ca. 50 Mill. EUR /entspräche einem KGV von 14 gemessen am Rekordwert im jahr 2011)

b) Segmentbetrachtung

Eine Segmentbetrachtung zeigt aber, dass Hypoport über eine deutlich höhere Ertragsqualität verfügt, als es den Anschein hat und - dies ist der eigentliche Investmentcase - ein erhebliches Margenpotential bereits auf der derzeitigen Umsatzbasis von ca. 90 Mill. hat.

aa) Ertragsqualität

Die Ergebnisschwankungen rührten bislang daher, dass stets eines der großen Segmente Europace (2009) und Dr.Klein (2012) in die Verlustzone rutschten. Das dritte und kleinste Segment IK war dagegen stabil mit leicht positiver Tendenz. Wichtig hervorzuheben ist dabei, dass in beiden Bereichen die Verluste nicht auf Wettbewerbsschwächen beruhten sondern auf der Tatsache beruhten, dass beide Segmente auf Expansion ausgerichtet waren, sich aber das Marktumfeld parallel deutlich verschlechtert hatte (Finanzkrise bei Europace 2009 und Eurokrise bei Dr.Klein seit 2011)

Der operative Ergebniseinbruch 2012 beruhte daher auf dem rapiden Ergebnisverfall im Privatkundengeschäft von Dr.Klein. Die margenstarken Geschäftsbereiche Europace und IK weisen dagegen seit 2009 eine positive operative Gewinntendenz auf und verfügen m.E. über ein hohes Maß an Ertragsqualität. Im GJ 2012 hatten diese Geschäftsbereiche kombiniert einen Umsatz von 38, 1 Mill. und ein Ebit von 7,7 erreicht, was eine Marge von ca. 20% entspricht.

bb) Einschätzung der zukünftigen Ertragsentwicklung und Bewertung

Die beiden margenstarken Geschäftsbereiche Institutionelle Kunden (IK) und Europace haben im ersten Quartal 2013 zusammen erneut eine Ebitmarge von 20% erreicht. Insgesamt sollten diese beiden GB´s 2013 um 10% wachsen und einen Umsatz von ca. 42 Mill. erreichen bei einer unveränderten Ebitmarge von 20%. Ein Wachstum von 10% auch für die nächsten 2 Jahre ist realistisch, da insbesondere bei Europace die Marktdurchdringung im Genossenschaftsbereich und bei den Sparkassen nachweislich immer mehr an Fahrt gewinnt.Aufgrund der hohen Skalierbarkeit dieser beiden GB´s kann sich die Ebitmarge perspektivisch von derzeit 20% auf 30 - 35% erhöhen. Dieses Kerngeschäft von Hypoport hat eine sehr gute Marktstellung, sehr hohe Margen und ein solides Wachstumspotential in Hinblick auf Margen und Umsatz. Die derzeitige Bewertung mit einem KUV von 1 ist daher zu gering. Stand-Alone wären diese beiden Geschäftsbereiche mit einem KUV von 2-3 zu bewerten.

Grund für diese Bewertung ist aktuell der (größte) GB Privatkunden, der gegenwärtig hohe Verluste generiert und dem die Börse daher einen negativen Firmenwert zuschreibt. Dies ist m.E. eine Fehleinschätzung des Marktes. Zwar leidet Dr.Klein wie alle Vertriebe unter dem üblen  Marktumfeld, insbesondere für Versicherungen und Tagesgeld, ironischerweise leidet Dr.Klein aber besonders unter dem Erfolg seines einzigartigen Franchisegeschäftsmodells im Markt. Aktuell ist Dr.Klein der einzige Vertrieb mit erheblichen Beraterzuwachs im Markt (alleine 70 im Q1). Dadurch muss Hypoport sein Backoffice erweitern und z.B. die Bestände übertragen die die neuen Berater mitbringen. Dies führt zu erheblichen Vorlaufkosten die sich aktuell in den GuV wiederspiegeln. Die IR teilte mir mit, dass der insbesondere durch das Beraterwachstum stark wachsende Versicherungsbestand 2014 erstmals positiv die GuV beinflussen wird. Das wegfallende Geschäft von einfachen Bankprodukten wie Tagesgeld und Festgeld soll durch eine Online Ratenkredit Offensive ersetzt werden, die aktuell immer stärker an Fahrt gewinnt. Von daher sollte Dr.Klein spätestens 2014 wieder den Break Even schaffen. Perspektivisch sind laut IR in diesem GB Ebitmargen von 10-15% möglich, da mit steigender Vertriebskraft (also mehr Beratern) die Einkaufskonditionen steigen. Aus diesem Grund hält man das Gaspedal trotz des üblen Marktumfeldes weiter durchgedrückt. Dank der beiden anderen GB´s kann es sich Hypoport im Gegensatz zu Wettbewerbern die nur im Privatvertrieb arbeiten dies auch leisten...

cc) Fazit

Wenn man alle Puzzleteile zusammenfügt haben wir hier ein sehr ansprechendes CRV auf diesem Niveau. Der Tiefpunkt der Margenentwicklung sollte im Q 1 jedenfalls erreicht worden sein. Ein weiteres operatives Abschmieren von Dr.Klein ist m.E. unwahrscheinlich. Ab 2013 sollten daher jedes Jahr die Gewinne steigen

dd) Konzernumlage

Wichtig ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den genannten Ebitwerten lediglich um Segmentergebnisse handelt. Entsprechend muss die Konzernumlage berücksichtigt werden, die sich 2012 beim EBITDA auf -2,5 Mill. und beim Ebit auf -3,4 Mill. belaufen hat.
Unterstellt man bei Dr.Klein in diesem Jahr ein (erreichbares) Breakeven Ergebnis sollte der Hypoportkonzern in diesem Jahr mindestens ein Ebit von 5 Mill. erreichen, was auch konform mit der Unternehmensprognose ist. Je nach Performance des Dr. Klein Segments, kann sich das Konzernebit schnell in Richtung 10 Mill. bewegen. Diesen Wert erwarte ich spätestens 2015.

 
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

27.07.13 18:46
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17836 Postings, 7030 Tage ScansoftHypoport (Teil 3)

4) Bilanz

Hypoport verfügt über eine m.E. solide Bilanz. Negativ ist natürlich der hohe Anteil an immatriellen Vermögen i.H.v. 27 Mill, welches knapp unterhalb dem EK von 29 Mill. liegt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Goodwill sondern um aktivierte Entwicklungsleistungen für die Europaceplattform. Wie bereits erwähnt ist Hypoport zur Hälfte ein Softwareunternehmen. In Anbetracht des Umsatzes von 26 Mill. auf der Plattform besteht hier auch keine Abschreibungsgefahr. Nettoverschuldung 2012 lag bei 10 Mill, was ungefähr dem 1fachen EBITDA entspricht, so dass auch hieraus keine große Gefahr ausgeht.

5) Weiche Faktoren

Sind m.E. ebenfalls positiv:
- Management am Unternehmen sehr substanziell beteiligt
- Eigentümergeführt
-Insiderkäufe in den letzten 2 Jahren
- Investor Sparta AG ist als Valueinvestor bekannt
- Sehr moderate Bezüge. Der vierköpfige Vorstand verdient zusammen weniger als die Hälfte des CEO´s der Softing AG (800k)
- Wenig Fluktuation im Management
- Unternehmen ist wenig bekannt
- zurückhaltende Unternehmenskommunikation

6) Negative Faktoren

- sehr geringe Liquidität
- Branche hat einen schlechten Ruf (Stichwort Provisionen)
- große Abhängigkeit von Finanzmärkten

7) Übernahmechance

Eher gering. Der Verkauf des ganzen Unternehmens ist undenkbar, da insbesondere Europace unabhängig von Produktgebern bleiben muss. Denkbar ist ein Verkauf der Privatkundensparte Dr.Klein an eine Bank oder Versicherung (ähnlich wie Kauf der Interhyp durch die ING Diba 2007 für ca. 500 Mill) oder ein Börsengang der Europace AG zwecks Aufdeckung des NAV´s
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

29.07.13 21:17

425 Postings, 4157 Tage al_stingSwen Lorenz-Effekt

Die Aktie klingt per se interessant.
Was mich ernsthaft interessieren würde: Ist bekannt, ob Swen Lorenz noch in der Aktie ist oder sie kürzlich noch gepuscht hat?
Zumindest hat er mal diese Analyse geschrieben: http://www.undervalued-shares.com/index.cfm/...services-distribution/

Zum Hintergrund meiner Frage: Lorenz hat in der Vergangenheit verschiedene Nebenwerte in toll formulierten Analysen vorgestellt - was zu kurzzeitigen Kursexplosionen und langfristigen Kursabfällen führte, weil die mit der Zeit enttäuschten Lorenz-Jünger die Aktien Schritt für Schritt verkauften. Ich gehörte auch mal dazu, mit der von ihm empfohlenen Falkland-Islands-Holding habe ich meinen bis heute höchsten Gesamtverlust eingefahren.

Den Firmen hat das Engagement auch eher nicht genutzt. Wenn Lorenz mit der Entwicklung unzufrieden ist, kann er sich auch zu "Rachefeldzügen" aufmachen, wie man in dieser W:O-Diskussion zu PEH gut nachlesen kann:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...1-1500/peh-wetten-dass, 31.12.2012 - 10.04.2013 sowie die Diskussionen seiner "Anhän ger" jeweils vor den Hauptversammlungen.
Und auch wenn er mit seiner Kritik (an einem zuvor in den Himmel gelobten Unternehmen) weitgehend recht haben könnte - der Flurschaden für Unternehmen und Aktionäre bei diesem unbeherrschten Vorgehen ist immens, da damit das für ein Finanzunternehmen wie PEH wichtige Kundenvertrauen irreversibel beschädigt wird - letztlich gibt es nur Verlierer.
Daher von meiner Seite eine rote "Lorenz-Warnlampe".  

29.07.13 22:47
1

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.13 09:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte für Diskussionen zum Thema Markus Frick diesen Thread nutzen: http://www.ariva.de/forum/...ethread-2-0-377537?search=Markus%20Frick

 

 

29.07.13 23:11

425 Postings, 4157 Tage al_stingWer schon so nach Schlägen ruft... ;-)

Ich hoffe auch, dass sich Lorenz auf PEH beschränkt. Du hast aber so laut nach Schlägen gerufen...
Und die Überlegung war einfach, ob u.U. noch Abgabedruck von enttäuschten Lorenz-Anhängern den Kurs drücken kann.
Weiterhin muss ich zugeben, dass mir die Quartals-PMs der letzten Quartale, die ich im W:O-Diskussionsfaden nachlaß, nicht gefallen haben.
Viel zu blumiges Gewäsch, bei dem weniger guten Zahlen wie z.B. EPs mal dezent vergessen wurden. Vertrauen bildende IR geht m.E. anders.

Das hat natürlich nichts mit dem inneren Wert des Unternehmens zu tun, höchstens mit der Wertschätzung durch Anleger. Und da dürften längst nicht alle so mäkelig herangehen wie ich gerade. :-)
Nichts für ungut, danke für die gute Vorstellung! Ich behalte das Unternehmen auch im Auge.  

29.07.13 23:24
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17836 Postings, 7030 Tage ScansoftYepp ich habe es nicht anders

verdient. Quasi die Geister die ich rief:-) Ohne Frage die IR ist schlecht, m.E. liegt es schlicht daran, dass das Unternehmen irgendwie noch nicht an der Börse angekommen ist und die Kommunikation quasi als lästige Pflichtaufgabe gesehen wird. Hier besteht wirklich noch erheblicher Optimierungsbedarf...
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01.08.13 11:26

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftBeim "Sorgenkind"

Dr. Klein scheint sich die "erwartete" operative Trendwende abzuzeichnen.

http://www.ariva.de/news/...bilem-bis-schwierigem-Marktumfeld-4735077

In beiden Produktbereichen (Finanzierungen und Versicherungen) beeindruckende Absatzraten von fast 30% zum 1HJ 2012. M.E. deutet sich hier die bereits von mir dargestellte Überlegenheit des Geschäftsmodells von Hypoport an. Anscheinend kann sich Hypoport mit seinem Geschäftsmodell an das schwierige Marktumfeld anpassen. Schwächere Wettbewerber können dies nicht. So geht z.B. MLP im zweiten Quartal von sinkenden Versicherungsumsätzen aus.

Ich bin jetzt ziemlich zuversichtlich, dass Dr.Klein spätestens im Q 4 den erhofften Break-Even erreicht und den Grundstein für dann beginnendes nachhaltiges Gewinnwachstum setzt.
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01.08.13 11:49

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftMan rückt auch langsam näher

an den Marktführer Interhyp heran. Deren Finanzierungsvolumen lag 2012 bei 7,7 Mrd. EUR. Dr. Klein hat jetzt zum 1.HJ 2013 ein Volumen von 2,7 Mrd. erreicht.

http://www.interhyp.de/PM-Geschaeftszahlen-2012.html
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01.08.13 12:32

425 Postings, 4157 Tage al_stingWasser in den Wein

Ich habe mir diese PE auch angeschaut und bin spontan nicht so begeistert.

Also um mein Wasser in deinen Wein zu kippen:
Wo siehst du Zahlen zur Gewinnlage, die die Trendwende aufzeigen? Was sagen dir diese Angaben über ein Erreichen eines Break Even?

Mich stört die PE zu Dr. Klein aus mehreren Gründen:
- Es fehlen jegliche Angaben zur Gewinnentwicklung für Dr. Klein. Warum? Wie teuer wurde der Umsatz eingekauft?
- Warum werden in dem Bericht Versicherungen, die einen so kleinen Anteil am Gesamtumsatz ausmachen (Finanzierungen 2.700 Mio? versus Versicherungen, 11 Mio?), so hervorgehoben? Um die Ergebnisse schöner erscheinen zu lassen als sie sind?
- Ob das gelobte Franchise-Konzept nur Umsatz oder auch Gewinne bringt - keinerlei Aussage.

Sorry, entweder ist das richtig schlechte IR oder hier sollen hinter blumigen PR-Worten schlechte Entwicklungen verborgen werden. Gefällt mir nicht.  

01.08.13 14:02
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17836 Postings, 7030 Tage Scansoft@ al sting

hier muss ich Hypoport in Schutz nehmen. Sie melden traditionell für Ihre beiden größten Geschäftsbereiche Europace und Dr.Klein Transaktionszahlen. Aus diesen PE kann man natürlich nur eine Tendenz erkennen. Die genauen Zahlen und insbesondere die Kosten für die Umsätze (Rohertragsmarge) kommen dann am Montag mit den HJ Zahlen. Genaue Zahlen vorab für Teilbereiche nennen ist auch eher ungewöhnlich.

Die Versicherungen machen ungefähr 1/3 des Umsatzes von Dr.Klein aus, da Dr.Klein das Gesamtvolumen der Finanzierungen nennt (der Anteil der Provionserlöse daraus liegt im Promillebereich), wirkt der Finanzierungsbereich viel größer als er auf der Umsatzbasis ist.

Wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Rohertrag wegen des schwachen Gesamtmarktes weiter unter Druck sein wird bei Dr.Klein. Durch die steigenden Umsätze, wird man dies teilweise kompensiert haben. Ich gehe daher davon aus, dass sich Dr.Klein im Q 3 dem Break Even nähern wird...  
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01.08.13 14:21

425 Postings, 4157 Tage al_sting@ Scansoft

Vielen Dank, das erklärt einiges.

Dass Versicherungen 1/3 des Umsatzes ausmachen, war aus dieser Erklärung wahrlich nicht abzulesen.
Dann nehme ich den Vorsatz zurück und bezeichne diese PM nur noch als "nicht einsteigerfreundlich". :-)  

01.08.13 23:00

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftBin jetzt wirklich mal

gespannt auf die Q2 Zahlen. Je näher sich Dr.Klein dem Break Even nähert, desto wahrscheinlicher wird ein Ebit von 10 Mill. auf Konzernebene im Jahr 2014. Nach der heutigen Mitteilung sind die Chancen hierfür jedenfalls nicht schlechter geworden:-)
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05.08.13 10:47

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftHypoport Zahlen

Der Turnaround bei Dr.Klein zeichnet sich langsam ab. Nach 0,9 Mill. Ebitverlust im Q 1 sind im Q 2 nur noch 0,4 Mill. Verlust angefallen. Die Auswirkungen der Kostensenkungsmaßnahmen kommt im zweiten Halbjahr zum tragen, dass das ich für dieses Jahr eine schwarze Null erwarte. Alle anderen Kennziffern sind positiv. Insbesondere steigt die Beraterzahl auf jetzt 860.

Europace zeigt mit 15 Mill. und einem Ebit von 2,8 Mill. eine starke Performance. Es ist durchaus möglich, dass dieser Geschäftsbereich einen Umsatz von 30 Mill. erreicht. Insbesondere im Sparkassen und Genossenschaftssektor kommt man gut voran.

Der Geschäftsbereich IK verläuft normal, unterjährige Schwankungen sind hier typisch.

Der Turnaround bei Dr.Klein bleibt der Schlüssel für die Ertragswende. Dieser ist nunmehr wahrscheinlicher geworden. Die gute Umsatzentwicklung von Europace hat mich überrascht. Die Chance für 10 Mill. Ebit im nächsten Jahr ist weiterhin vorhanden.  
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07.08.13 14:08

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftDie beiden margenstarken

Geschäftsbereiche IK und Europace haben zum Hlabjahr einen Umsart von 20,3 Mill. EUR und ein Ebit von 4 Mill. erreicht. Damit bewegen sich beide Gescäftsbereich in line zu meiner Jahresprognose von 42%. Die kombinierte Ebitmarge beider Segmente lag bei 20%. Hier erwarte ich auf die Marge bezogen noch eine leichte Steigerung, da insbesondere der Bereich IK im Q 2 saisonbedingt schwach war.  
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07.08.13 14:09

17836 Postings, 7030 Tage Scansoftsollte 42 Mill. heissen.

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14.08.13 15:00

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftMLP hat weiter

Federn gelassen im Q 2. Der Versicherungsabsatz ging recht deutlich zurück. Zudem hält der Beraterexodus an. Diese Zahlen machen deutlich, dass Dr.Klein gegenüber der Konkurrenz in fast allen Bereichen - außer der privaten Krankenversicherung - Marktanteile gewinnt. Bin mal gespannt, ob sich dieser Trend auch in den Folgequartalen fortsetzt. MLP ist jedenfalls optimistisch für das 2 Halbjahr.
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19.08.13 19:23
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696 Postings, 6098 Tage share999Wer schlank ist, lebt am längsten

Anbei ein sehr interessanter Artikel, welcher auch Aussagekraft für die Finanzdienstleistungsbranche besitzt.

Gerade das schlanke und internetbasierte Vertriebsmodell Hypoports über Dr. Klein spricht sowohl für die zukunftsfähige Flexibilisierung in der sich abzeichnenden Kostenentwicklung als auch für den dadurch entstehenden Wettbewerbsvorteil in der Branche der Finanzdienstleistungen.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...er-seite-all/8658688-all.html  

19.08.13 20:56
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17836 Postings, 7030 Tage ScansoftInteressanter Artikel

Hypoport hat in der Tat ein sehr effizientes Vertriebsmodell entwickelt. Letztlich besitzt man ein Hybridmodell aus Online und Offlinevertrieb. Was leider noch fehlt ist die kritische Größe insbesondere im Versicherungsvertrieb. Diese wird man wohl erst 2015 erreichen. Aus meiner Sicht braucht man dazu ca. 1500 Berater. Dann lassen sich aber auch mit dem Vertrieb Ebitmargen von 10% erzielen. Bis dahin sollte man das Geschäft nahe am Break Even Punkt fahren. Die anderen Segmente sorgen ja bis dahin für weiter steigende Gewinne
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

20.08.13 10:41

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftHöchstgrenze für

Provisionen von Lebensversicherungen geplant.

http://www.ariva.de/news/...stgrenze-fuer-Provisionen-Zeitung-4751883

Auch hier zeigt sich, dass eine kostengünstiger Vertrieb von Lebensversicherungen bald existentiell für Vertriebe wird. Ansonsten wären die meisten Kunden unprofitabel. Aus diesem Grund wird sich Europace mittelfristig auch auf Versicherungen ausweiten, da nur mit diesem Marktplatz Abwicklungsprozesse kostengünstig dargestellt werden können.
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20.08.13 18:12
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2793 Postings, 9118 Tage Netfox@Scansoft

In letzter Zeit treffe ich bei eigenen Recherchen häufig auf die selben Leute- unter anderem auf Dich, Scansoft. Daher habe ich es mal andersrum versucht und nicht nach Aktien gesucht, sondern nach Usern. So bin ich auf Deine interessante Analyse über Hypoport getroffen.  Mit Dr. Klein hatte ich mal persönlich zu tun und war sehr zufrieden mit deren Beratung und Vermittlung.
Irgendwo im WO-Thread habe ich gelesen, dass bereits 1/3 aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland über Europace laufen ( korrigiere mich bitte, falls falsch) Was mich dann wundert ist, dass bei Europace trotz Milliarden-Vermittlung nur ein paar Millionen Umsatz hängen bleiben. Oder anders ausgedrückt- wenn schon die Marktmacht der Plattform so groß ist, wie soll sie dann noch weiter wachsen bzw. derart Gewinne abwerfen, dass sich das auch mal im Aktienkurs bzw Gewinn bemerkbar macht? Sind lediglich die Investitionen Ursache für die dürftigen Zahlen der letzten Jahre?
Die Phantasie der Firma wurde seit Börsengang immer wieder in den Boards angesprochen- leider waren die Ergebnisse bisher nie so, dass sich ein Engagement gelohnt hätte (abgesehen zum Tiefstkurs in der Krise 2009). Auch Insider haben zu Kursen um 8? immer mal verkauft- was auch nicht gerade Vertrauen gebildet hat.

Bye Netfox  

20.08.13 20:45
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17836 Postings, 7030 Tage Scansoft@netfox

Ich bin noch dabei, dass Geschäftsmodell von Europace und dessen Umsatz und Etragspotential zu ergründen. Muss diesbezüglich noch etwas Researcharbeit investieren, diese sollte aber in den nächsten 2-3 Wochen abgeschlossen sein.

Zum aktuellen Umsatz- und Ertragspotential von Europace lässt sich folgendes sagen. Der Markt für Baufinanzierungen in Deutschland hat einen jährlichen Umsatz von 180 Mrd. 2012 hatte Europace einen Anteil von 16% (bzw. ca. 30 Mrd.). Mit Finmas und Genopace scheint man ja langsam auch die Plattform im Sparkassen und Genosektor erfolgreich zu platzieren, jedenfalls sind bereits die Hälfte der Top 25 Sparkassen und Genossenschaftsbanken auf der Plattform aktiv. Aus diesem Grund spricht m.E. eigentlich nichts dagegen, dass mittelfristig 50% der Baufinanzierungen auf der Plattform abgewickelt werden. Von daher sehe ich allein für die Baufinanzierungen ein Umsatzpotential von 90 Mill. für Europace.

Perspektivisch sollen alle Bank und Versicherungsprodukte auf der Plattform angeboten werden, hinzu kommen eine Vielzahl von Serviceleistungen. Da man sich mit Europace bereits in den Systemen der Banken und Vertriebe befindet, hat man m.E. eine sehr gute Vertriebsposition für weitere Produkte. Der Kostendruck und der Trend zur "Industrialisierung" tut sein übriges. Diese Möglichkeiten hat Hypoport in einem Pressebericht schön dargelegt:

http://www.europace.de/fileadmin/Bilder/...rt_pdfs/Oktober%202009.pdf

Das Umsatzpotential dieser Möglichkeiten kann ich nicht beziffern, hinzu kommen noch die Chancen aus einer Auslandsexpansion. Der Rückzug aus Holland war bedingt durch die dortige Marktkrise. Ich bin mir sicher, dass bald ein neuer Versuch gestartet wird, wenn der Markt sich wieder erhohlt hat. Die weiteren Zielländer Italien, Spanien und UK sind ja gegenwärtig auch in der Krise.

Hier die (alten) Pläne aus der Zeit vor der Finanzkrise:

http://www.hypoport.de/fileadmin/Dokumente/...on_Q307_Hypoport_AG.pdf

Aus diesem Grund eine vernünftige Entscheidung alle (begrenzten) Ressourcen zunächst auf Deutschland zu konzentrieren.

Was die Ertragsperspektive anbetrifft, lässt sich festhalten, dass funktionierende Plattformen sehr hohe Skaleneffekte zulassen. Historisch hat Europace schon einmal 60% Ebitmargen gehabt, bevor man sich erschlossen hat das Geschäftsmodell mit massiven Investitionen in die Breite zu tragen. Laut dem CEO auf dem EKF Forum vor 2 Jahren werden mittelfristig wieder 40% Ebitmarge erreicht werden, aktuell sind es fast 20%, wobei Finmas und Genopace noch Verluste generieren.

M.E. ist diese Plattform ein extrem chancenreiches Asset, wobei ich auch die anderen Geschäftsbereiche Dr.Klein (gute Markenreputation, innovatives Geschäftsmodell) und das Firmengeschäft für nicht uninteressant halte. Das man mit dieser Aktie seit Jahren keinen Blumentopf gewinnen konnte lag schlicht an den fehlenden Gewinnen. Wie ich schrieb, sehe ich valide Anzeichen, dass diese Durststrecke bald enden wird...
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

21.08.13 12:01
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2793 Postings, 9118 Tage NetfoxVielen Dank Scansoft

für Deine schnelle und umfangreiche Antwort. Ich werde mir den Wert mal in die engere Wachlist legen.  Mal sehen, ob es sich lohnt, dafür einen Teil meiner Softings zu verkaufen...?

Bye Netfox  

21.08.13 12:12

17836 Postings, 7030 Tage ScansoftTja, dass ist die

Frage vor der ich auch gerade stehe. Auf dem aktuellen Niveau verkaufe ich Softing auf keinen Fall. Im Bereich von 13-15 EUR werde ich wohl einen Teil meines Bestandes abgeben.

Bei Hypoport darf man nicht vergessen, dass die Gewinnsteigerung am Turnaround von Dr.Klein hängt. Ich gehe davon aus, dass dieser gelingt, aber schon die angedachte Provisionsdeckelung bei der Lebensversicherung könnte die Erträge wieder erheblich unter Druck bringen, da Dr.Klein als Newcomer leider nicht über stabilsierende hohe Bestandsprovisionen wie MLP, AWD oder DVAG verfügt.

Hier sehe ich die größten Risiken für steigende Gewinne ab 2014
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

30.10.13 12:23

2793 Postings, 9118 Tage NetfoxHi Scansoft

hast Du Hypoport noch im Auge?
Nahzu umsatzlos steigt die Aktie nach den durchaus positiven UMSATZ-Zahlen von Dr. Klein
und Europace an. Allerdings wird nichts über die Auswirkungen auf das Ergebnis für Hypoport genannt!  Softing hatte ja schon fast die 15? im Blick - Daher war es damals auf jeden Fall die richtige Entscheidung, Softing zu halten und noch nicht in Hypoport zu investieren.
Auf die Hypoportergebnisse warten- oder jetzt (noch) einsteigen?
Tja- das ist wohl die Frage!?

Bye Netfox  

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