Dann mal einen schönen Vatertag. Und viel Erfolg bei Paion. Habe da meinen Kommentar geschrieben, weil es bei dieser Art von Gesellschaften immer wieder so läuft. Studie, KE, Studie, KE. Und da haben wir dann die kleine Gemeinsamkeit zu Nano. Auch hier: Ankündigung Rußland-Geschäft,KE, Ankündigung HIV, KE. Und dann kommt meistens erstmal die Ernüchterung. Anders als bei Nanorepro hilft bei Paion der steigende Kurs, das Interesse der Massen. Und es ist natürlich sinnvoll Geld einzusammeln, wenn der Markt dazu da ist. Sind natürlich zwei vollkommen unterschiedliche Gesellschaften. Während Paion ein reiner Pharmawert ist und es auf das Produkt ankommt, ist bei Nanorepro der Vertriebserfolg entscheidend. Insofern auch eine andere Risikoklasse. Selbst wenn der HIV-Test nicht kommt, hat man andere Produkte in der Vermarktung. Im Notfall können die auch Zahnbürsten verkaufen. Nanorepro erfindet die Produkte ja nicht; die Produkte werden zertifiziert, wobei zugegebenermaßen das HIV-Produkt etwas komplizierter ist. Und deshalb berichtet man bei Nanorepro i.d.R. ja auch weniger über die Produkte sondern über den Vertriebserfolg in Ländern oder auch bei Ketten wie Migros. Insofern ja auch die Organisation im Vorstand nach Ländern und nicht nach Produktlinie. Deshalb bin ja der Meinung, dass es bei Nanorepro nicht unbedingt auf HIV ankommt, anders als bei Paion, wo es auf das eine Produkt ankommt. Natürlich sind auch die Erfolge andere. Reden wir bei Nanorepro bei HIV von zusätzlichen Verkäufen in einstelliger Millionenhöhe, macht Paion bei Erfolg das 100-fache. Deshalb eben auch bei Paion die höhere Bewertung, aber auch das höhere Risiko.
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