Gemeint ist die zweite Auktion zur Onshore-Windkrafterzeugung von Anfang August.
Wie schon bei der ersten Auktion im Mai, kamen auch diesmal nahezu ausschließlich sogenannte Bürgerwindparks zum Zuge. Wobei allerdings hinter vielen dieser Gesellschaften wiederum ein professioneller Anbieter steht. Diese Bürgergesllschaften haben in den bishergen Auktionen diverse Vorteile gegenüber professionellen Prjojekteren gehabt. So konnten die Projekte der Bürgergesellschaften bereits an den Auktionen teilnehmen, ohne dass die Genehmigungen für den Bau überhaupt vorlagen. Möglicherweise werden daher viele der in den Auktionen erfolgreichen Gebote gar nicht umgesetzt
Dazu kam ein erneut sinkender Preis, der für den erzeugten Strom gezahlt wird, was natürlich die Wirtschaftichkeit der Projekte ganz erheblich negativ beeinflusst.
EKT hat ebenso wie Plambeck (PNE) gar keine Angebote abgegeben.
Bleibt abzuwarten, wie sich die Lage bei den nächsten Auktionen verändern wird. Die Projektierung von Windparks in Deutschland wird in jedem Fall komplizierter und wahrscheinlich auch weniger lohnenswert, was auf längere Sicht gesehen natürlich auch das Geschäftsmodell von EKT tangiert. Immerhin will EKT in den nächsten zwei Jahren ja ohnhehin vor allem einige Großprojekte im Ausland (vor allem Schottand) realisieren, was die momentane Lage in Deutschand mehr als ausgleichen kann, außerdem sind etliche Deutschand-Projekte für die nächsten zwei Jahre bereits in "trockenen Tüchern".
weiterhin sollte man auch nicht die Kooperation vernachlässigen
Konsequente Umsetzung der mittelfristigen Wachstumsstrategie Bremen, 10. März 2016. Als Ergebnis der Sondierungsgespräche zur weiteren Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen hat die Energiekontor AG einen neuen Kooperationsvertrag mit der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE), einem Gemeinschaftsunternehmen mehrerer Gesellschaften der Thüga-Gruppe, für die gemeinsame Entwicklung und den Bau von Windparks abgeschlossen. Der Fokus liegt dabei zunächst auf dem Kreis Lippe im Nordosten des Bundeslandes. Dort sollen Projekte mit einer Gesamtkapazität von ca. 50 MW realisiert werden. Auf Seiten der Energiekontor AG werden diese Projekte aus Dortmund koordiniert.
... ist die EBIT-Rendite (EBIT/EV) ausgezeichnet (11%), vorausgesetzt, die zwei analysten liegen mit ihren EBIT-schätzungen richtig (der überwiegende ergebnisbeitrag in der windenergiebranche wird typischerweise in der zweiten jahreshälfte erzielt): ◉ EV-to-EBITDA Enterprise Value*** /EBITDA 2017e 410 Mio € /67,9 Mio €, http://www.4-traders.com/ENERGIEKONTOR-AG-435840/financials/ =6,0x (= vergleichsweise niedrig und daher günstig) EV/EBITDA ist dem KGV oder KBV überlegen, https://valuescope.blog/2017/08/15/...gskennzahlen/
Institutionelle Investoren sind in diesem Jahr zu deutlich höheren Kursen eingestiegen, die Beiden Hauptaktionäre haben insgesamt 2 Mio. Aktien zu 16,30 ? an Investoren abgegeben. Außerdem hat eine große Vermögensverwaltung die Beteiligungsschwelle von 5% überschritten, einfach so ohne Strategie, ohne Absicht längerfristig in das Unternehmen zu investieren? Wohl kaum!!!
Trotzdem sinkt der Kurs bei relativ geringem Handelvolumen Tag für Tag.
Warum wohl? Wer kauft, wer hat ein Interesse billig einzusammeln???
Ich mache mir schon lange keine Illusionen mehr über die Börse. Es gibt reichlich Möglichkeiten Kurse in eine bestimmte Richtung zu lenken und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, das genau so etwas seit einigen Wochen mit der EKT Aktie passiert.
Alles reine Spekulation, keine Propaganda, Kauf- oder Verkaufsempfehlung etc. Blabla... !
Raymond_James
: 2017: schlagloch in der gewinnentwicklung ...
... sagen die analysten von Warburg Research und First Berlin Equity Research
wie immer lässt sich die börse auf kurze schnell verunsichern, darum schon mal ein blick auf 2018 (da läuft es nämlich wieder rund, kgv 2018e =12,2):
◉ Enterprise Value*** /EBITDA 2018e 372 Mio € /60,1 Mio €, http://de.4-traders.com/ENERGIEKONTOR-AG-435840/fundamentals/ =6,2x (= niedrig und daher günstig im vergleich zu anderen und zur Peergroup) EV/EBITDA ist dem KGV oder KBV überlegen, https://valuescope.blog/2017/08/15/ein-pferderennen-der-bewertungskennzahlen/
bremst schon in NRW. Energiekontor ist auf dem richtigen Weg mit der Erschließung neuer Märkte im Ausland, ideal wäre es wenn Russland mehr in Windenergieanlagen investieren würde, das Land ist riesig.
"Die deutschen Windparkprojekte, die Energiekontor dieses Jahr in Betrieb nehme, würden noch hohe Einspeisevergütungen erhalten und sollten daher während der 20-jährigen Einspeisevergütungs-periode hohe Cashflows generieren. Das führe allerdings zu deutlich geringeren Erträgen aus dem Verkauf von Windparks als in 2016, als alle Projekte verkauft worden seien."
Habe heute eine Anfrage zur Dividende vor dem Hintergrund 50% der Projekte nicht zu veräußern gestellt. Sobald ich eine Antwort auf die Mail habe, poste ich das hier.
Die Windkraftanlagen hatten im Oktober einen neuen Allzeit-Monatsrekord aufgestellt, der im Dezember bereits erneut überboten wurde. Entsprechend hat die Windenergie 2017 erstmals mit 103,64 Milliarden Kilowattstunden die 100er-Marke geknackt.
Die Nachrichten der Energiekontor AG von heute morgen haben sich kaum auf Kurs und Umsatz ausgewirkt, mal sehen wie die Analysten von First Berlin Energiekontor jetzt bewerten, das letzte Kursziel lag bei 24,80 ?.
dass jetzt nur noch eine ?1? vorn steht. Leider hat sich der Wind im wahrsten Sinne des Wortes gedreht, neue Anlagen haben erhebliche Genehmigungsprobleme - Anwender machen mobil gegen neue Windparks und gegen Repowering
Heute sieht man hohe Umsätze auf XETRA, alles kleine Stückzahlen, vermutlich alles Teilausführungen, wie ist das - kostet das nicht jedes Mal Gebühren ? Ich handel nur auf Tradegate, deswegen richte ich meine Frage an jemanden, der sich mit dem XETRA Handel auskennt.
2016 und 2017 sind ja welche vorzeitig ausgezahlt worden. Sind leider nicht mehr gelistet. Hat wer da eine Aufstellung gemacht? Müsste unterm Strich über 1 Mio mehr in der Kasse bleiben.