Aber am Interessantesten vielleicht dieser Satz: „Die politische Aufregung steht in merkwürdigem Kontrast zur relativen Ruhe an den Märkten, wo bislang gar nicht viel passiert ist. Dort sind lediglich die Zinsen für vormalige Weichwährungsländer gestiegen, aber sie liegen noch immer wesentlich niedriger als vor der Einführung des Euro.“ Was ich aber nicht verstehe ist diese Angst, dass der Euro schwächer werden könnte. Das kann uns doch völlig wurscht sein. Die Probleme bekäme der US$ und das £Sterling, wenn der Euro z.B. von den Spekulanten auf 1 .1 zum $ herunter geprügelt wird. Na und? Das sind Länder, die mehr importieren als exportieren, im Gegensatz zu Euroland als Ganzes.Also gingen unserer Exporte hoch und Importe runter. Fantastisch! Kann mir hier einer ein gutes Gegenargument liefern? Wieso ist ein schwacher Euro (exportfördernd, importhemmend) schlecht für unseren Eurobinnenmarkt, dem größten der Welt? Die Lebensmittel und sonstigen Haushaltsutensilien, die ich kaufe, kommen doch aus dem Euroland. OK, die Computerteile, alle in China hergestellt, werden dann teurer, dadurch ein Anreiz, sie wieder in Euroland herzustellen. Na ja, Öl und Gas würden teurer, es sei denn wir bringen die Russen und Araber dazu, sie demnächst in Euro zu denominieren. Zur Not gibt es noch genügend Kohle und wir haben doch so viele Arbeitslose, die man vielleicht Untertage beschäftigen könnte! Offenbar habe ich hier keinen richtigen Durchblick und wäre Euch für Aufklärung dankbar. ----------- Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)
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