Ausgabe vom 8. März 2007
Gold wieder auf dem Vormarsch
Liebe Leser,
Es wird mir wirklich warm ums Herz wenn ich den Goldpreis betrachte. So gefällt mir das. Das herrliche Edelmetall zeigt sich wieder in steigenden Preisen.
Gold wieder auf über 650 US Dollar
Ist es nicht ein wahrer Goldtraum?! Gegenwärtig notiert Gold an der NYMEX bei 655 US Dollar. Das entspricht einem Plus von 3,2 % seit dem 3. März, dem Tag des Tiefpunktes der vergangenen anderthalb Monate.
Gold hatte nach der Korrektur der Aktienmärkte ebenfals kräftig Federn lassen müssen.
Doch jetzt ist die Stimmung besser.
In Korrelation zu den asiatischen Aktienmärkten erhebt sich Gold wieder zu seiner wahren Grösse.
Der indische Aktienmarkt stieg zum Beispiel auf ein Acht - Monats - Hoch.
Japans Nikkei auf ein Fünf - Monats - Hoch.
Die Aktienmärkte erhöhen die Attraktivität der Goldpreise
Ein guter Teil der gegenwärtigen Bullishness im Gold ist tatsächlich der starken Tendenz der asiatischen Aktienmärkte zu verdanken.
Dies lässt nämlich bei den Investoren offenbar den Schluss zu, dass vor allem das chinsische Wachstum weiter voranschreitet. Aber nicht nur Chinas.
Auch die starke Tendenz der indischen Stocks . lässt die Herzen der Goldbullen höher schlagen. Denn schliesslich ist vor allem dei indische Nachfrage nach dem goldenen Metall signifikant hoch und will noch weiter wachsen.
Ergo: Man erwartet weiterhin eine steigenden Nachrage, vor allem aus der asiatischen Richtung.
Ein weiterer Aspekt..
könnte sein, dass nach den Liquidationen aufgrund des Yen - Carry - Trade - Debakels, nun endlich schlicht für Viele der Boden der Goldkorrektur erreicht wurde. Nun wurde also dieses Zeichen wahr genommen um die "Absicherungswährung " Gold zu kaufen. Denn nach dieser Korrektur mussten ja alle Ampeln auf Grün für eine starke Korrektur stehen.
Fundamentaldaten für Gold
Doch liebe Leser, es gibt noch mehr zu berichten. Eine echte fundierte Datenlage spricht ebenfalls für das Ansteigen der Goldpreise, nicht nur die spekulativen Interessen.
Süd - Afrikas Goldproduktion für das Jahr 2006 fiel definitiv auf das geringste Level seit 1922.
Die Produktion sank um 7,5 % auf 275.119 Kilogramm.
Dies aufgrund des Umstandes, dass in Süd Afrika inzwischen - auch dank der hohen Goldpreise, die dies nun rentabel machen - vertärkt Erz mit einem niedrigeren Goldgehalt abgebaut wird.
Tatsächlich sank der Goldgehalt im Erz im vergangenen Jahr um 14,2 %.
Ach übrigens, Süd Afrika ist der weltweit grösste Goldproduzent.
Interessant, nicht wahr?! Ich sage Ihnen wie es ist: Auch aus anderen Regionen wird eine Verringerung der Produktionsmenge gemeldet.
Das heisst wir produzieren immer weniger Gold bei steigender Nachfrage. Wie könnte da wohl die logische Schlussfolgerung lauten? Natürlich, steigende Preise.
Auch selbst dann, wenn die Nachfrage aus ökonomischen Gründen nicht weiter ansteigen würde, hätten wir ein Problem mit der Versorgungslage........so lange bis die Preise so weit angestigen sind, dass sich eine weitaus schwierigere und teurere Förderung an unwirtlicheren Plätzen lohnen würde.
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"Die nächste Revolution in der Medizin"
Was Sie gleich lesen werden, klingt fast wie Science Fiction - aber dieser Durchbruch wird die Medizin (wie wir sie heute kennen) für immer verändern.
In wenigen Wochen werden Details über diese Methode veröffentlicht. Dann könnte der Wert dieser winzigen Aktiengesellschaft mit all ihren Patenten ganz leicht um 650 % und mehr steigen.
Auch für Weizen ist der Weg frei
Auch wenn Weizen im Intraday Trading gerade ein wenig gefallen ist - gegenwärtig notiert der Maifuture bei 4,76 US Dollar pro Scheffel - sind die Fundamentaldaten für eine stärkere Tendenz im Weizen da.
Indien muss weiterhin Weizen importieren
Nach einer Missernte war Indien im letzten Jahr gezwungen 5,5 Millionen metrische Tonnen Weizen auf dem Weltmarkt einzukaufen umd ie Versorgungslage im eigenen Land zu gewährleisten.
Zwarwird möglicherweise in diesem Jahr die Ernte etwas höher ausfallen als die 69,48 Millionen Tonnen im letzten Jahr. Dennoch dürften sie nicht das Verbrauchslevel erreichen.
Gegenwärtig liegen die Vorhersagen bei etwa 72,5 Millionen Tonnen. Aber wer weiss?!
Immer noch kein Regen für Australien
Regen bringt Segen, sagt man in der Landwirtschaft. Das stimmt wenn man auf eine gute Ernte hofft in einigen Fällen sicher.
Wenn man allerdings auf steigenden Weizenpreise gesetzt hat, wird man den Australiern wohl eher ein strahlend blauen Himel ohne Wölkchen gewünscht haben.
Und so ist es auch immer noch. Die allgemeine Trockenheit in den Weizenanbaugebieten hält weiterhin an. Trotz einiger Regenfälle an Küstengebieten im Osten und Südwesten.
Tatsache aber ist dass das Land nach wie vor in einigen Weizenanbaugebiten unter extremer Wasserknappheit leidet.
Im Westen und Südosten des Landes ist die Lage besonders heikel. Für diese Gebiete sagen die Meteorologen eine anheltene Trockenheit voraus.
Mehe noch, wollte man die entstandenen Regenfalldefizite der letzten 12 Monate Dürreperiode ausgleichen, so müssten die kommenden Regenfälle bis zum Mai - dies ist die Zeit der Aussaat in Australien - 10 % über den bisherigen Rekordniederschlägen in den betreffenden Gebieten liegen.
Tja, ich würde sagen alle Zeichen stehen gut für steigende Weizenpreise. Warten wir es ab.
So long liebe Leser....vergessen Sie nicht ihre Weizenflakes zum Frühstück.....Cerealien sind wirklich nicht zu verachten.
Ihre
Miram Kraus
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