Ich bin in Salzgitter eingestiegen, aber es spricht nichts dagegen, wenn man eine Aktie kontrovers diskutiert. Bringt alle weiter!
XOM ist eine gute Idee, und gute Ideen gibt es zu Hauf in der Techbranche, aber entscheidend ist immer die Realisierung. Rühl ist eine Luftpumpe, hat große Töne gespuckt und muss jetzt kräftig zurückrudern: 1. Den Anteil der Digitalisierung VON 60% AM GESAMTUMSATZ bis 2022 wird er angesichts der Stagnation der letzten Quartale wohl kaum erreichen können. Jetzt ist der Chef KlöcknerI auch weg. 2. Der Anteil des Umsatzes über digitale Kanäle von aktuell 30% hat keinen positiven Einfluss auf Kosten- und Umsatzentwicklung, d.h. doch: die enormen Kosten für die Digitalisierung. Ist Digitalisierung Selbstzweck? 3. Seit einem Jahr faselt Rühl etwas von einem Investor/Wagniskapitalgeber für XOM, doch dieser scheint nur in der Phantasie von Rühl zu existieren. Solange Rühl keinen externen Investor präsentieren kann, wird es mit XOM auch nichts. Rühl lügt oft, aber er macht es geschickt, so dass es nicht justiziabel ist. 4. Die Margenentwicklung bei Klöckner ist ein Desaster. Schaut euch mal die Entwicklung der letzten Jahre an. Rühl wird seine definierten Ziele niemals erreichen, sondern krachend scheitern, aber niemand scheint es hier zu realisieren. 5. Personelle Entscheidungen von Rühl waren auch nur Katastrophen, z.B. CFO, COO Wegmann, CEO US Geschäft, CEO XOM, etc.. Über KlöcknerV braucht man gar nicht zu sprechen. 6. Sobald es mit dem Stahlpreis bzw. Nachfrage etwas tiefer geht, ist Rühl mit seinem Latein am Ende. Eine brauchbare Strategie hat er in den letzten 10 Jahren nicht geliefert, obwohl er es mehr als 100 Mal angekündigt hat. Schuld ist immer China!!
Ich könnte noch viele Punkte aufzählen. Was mich wirklich beschäftigt, ist die Frage, wieso so ein kluger Mann wie Loh über 200 Mio. in KCO und somit auch in Rühl investiert. Meine große Hoffnung ist, dass Rühls Vertrag nicht verlängert wird und ein neuer fähiger Manager das Ruder übernimmt. Rühl ist wie auch Middelhof so ein eitler Dampfplauderer, der sich zwar jedes Jahr auf Kosten der Aktionäre in Davos im Kreise der Mächtigen sonnen will, aber bisher nichts geleistet hat, außer Kapital in großem Umfang zu vernichten. Was hat KCO davon, dass Rühl jedes Jahr für einen sechsstellligen Betrag nach Davos pilgert? Der Aktienkurs gibt darauf eine klare Antwort.
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