Sicherlich auch eine Wahrheit, wie du das darstellst. Sicherlich stimmst du mir grundsätzlich zu, dass je mehr Umsatz/ MA geleistet werden, um so eher eine Chance auf einen Gewinn und umgekehrt ganz orofan: Ohne Umsatz sicherlich auch kein Gewinn, recht abstrakt halt. Wenn es gelingt, Industrie 4.0 und später 5.0 in Klöckner zu integrieren, erwarte ich Umsätze/ MA von über EUR 1 Mio. Ich sehe das so, dass Klöckner hier einen Verdrängungswetbewerb für sich entscheidet. Die Stahlbearbeitung bei Klöckner blende ich mal aus und sage, das ist ein reines Handelsunternehmen. Günstig einkaufen und möglichst teuer verkaufen geht gut digitalisiert mit sauber abgebildeten Abläufen und Kontrollmechanismen sehr viel einfacher als als kleinerer Händler. Mit Voestalpine kann man Klöckner nicht vergleichen, die sind Prooduzent und echter Veredler, die machen vlt. das Doppelte an Umsatz bei 6x so viel Personal. Der Schwerpunkt bei Voestalpine liegt einseitig in der Automobil- und der dazugehörigen Zulieferindustrie. Ich sehe da keine Parallelen auch nicht deine Argumentation als Zykliker aufgreifend. Bilanzen sind geduldig und die Bewertungsspielräume bei Klöckner durch die US-Investitionen mittlerweile in großem Maße ausgeschöpft. Irgendwann holt einen der Gewinn ein und dann kann der Kurs nur durch die Decke gehen. Abgeleitet vom Zyklus, z.B. von Voestalpine, steht einem + von 100% in den kommenden 18 Monaten nichts im Wege - oder? ;-) P.S. Wo sind denn die ganzen Klöckner als Aktie-steht-bald-bei-EUR-10-Verherrlicher? Alle im Urlaub, oder?? Ehrlich gesagt, kann ich mir das auch vorstellen, die Frage ist nur sehen wir vorher Kurse zwischen zwei und vier EUR je Aktie? Dann wäre es nach meiner Meinung spätestens Zeit fulminante Investments zu positionieren!
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