...würd ich mein Invest (oder soll ich vielleicht schreiben "Invest") auf keinen Fall, da wär ich ja total bescheuert bei dem gigantischen Minus, das ich habe (realisierte Verluste plus Buchverluste). Es kann immer noch hin und wieder nach oben "zucken", und bei der Menge an Aktien die ich habe macht jeder Cent sehr viel aus (bitte um Verständnis dass ich nicht sagen möchte, wieviel, denn man weiss nie, wer hier alles mitliest). Zudem steht mir als Altaktionär sogar noch ne 4.Möglichkeit offen: klagen. Auch das könnte sich rentieren, vielleicht aber auch nicht, bin da noch in Beratungsgesprächen mit einem TILP-Anwalt. Nachteil bei mir: mein Rechtsschutz zahlt leider nichts, muss also wohl überlegt sein, ob ich das Risiko eingehe und in Vorleistung trete. Und was das traden betrifft, so wäre das Risiko bei mir sehr überschaubar. Würde nur mit einem kleinen Teil traden, 50 oder 100k. 100 Euro Reingewinn würd ich auch schon mitnehmen, also bei 50k wären das grad mal 0,2 Cent, bei 100k sogar nur 0,1 Cent. Ok, minimal mehr wegen der Gebühren (Steuern zahl ich ja schon lange keine mehr bei meinen realisierten Verlusten). Das "Risiko" ist also lächerlich gering, denn im "schlimmsten" Fall hab ich halt dann 100k Aktien weniger, dafür aber den einen oder anderen "Hunni" reingeholt. Ist bei mir zwar nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, aber dennoch gut für die Moral. Und Kleinvieh macht ja auch Mist. Also: die Messen sind auch für mich noch lange nicht gesungen. Ich bin wie Steini: schwer angeschlagen, aber noch lange nicht tot 😉 PS: Doc Oetker, klagst Du eigentlich ? Vermutlich eher nicht, wenn ich Deine Zeilen richtig deute.
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