Quelle: http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...AL-REPORT-2018.pdf
Seite 138: CONSOLIDATED STATEMENT OF FINANCIAL POSITION as at 30 September 2018
EQUITY AND LIABILITIES
| 30 September 2018 ?
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| Total equity attributable to owners of Steinhoff N.V.
| - 521
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| Non-controlling interests
| +1162 |
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| Total equity
| + 641
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Non-Controlling Interest sind Beteiligungen an anderen Firmen bei denen man nicht die Kontrolle hat, also sogenannte Minderheitsbeteiligungen. Die Steinhoffgruppe insgesamt ist nicht Pleite mit + 641 Millionen Euro, aber es ist klar zu erkennen, dass das Kerngeschäft von Steinhoff mit ? -521 Millionen negatives Eigenkapital ausweist und damit eigentlich den Grund für ein Insolvenzverfahren wie ein CVA für die Steinhoffgruppe ohne Beteiligungen liefert.
Auf Seite 134 wird über CONSOLIDATED STATEMENT OF PROFIT OR LOSS for the period ended 30 September 2018 berichtet.
Der Verlust aus den Geschäftstätigkeiten
also Loss from continuing operations beträgt - 674 Millionen Euro.
Gewinne aus den Minderheitsbeitligungen, also Non-controlling interests beträgen + 55 Millionen Euro
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Unter dem Strich ergibt sich ein Geschäftsverlust ohne nicht vortgesetzte Geschäftsfelder von - 619 Millionen Euro
Würde sich an dem Cash Flow nicht verändert, wäre das Kerngeschäft und die Holding mit den Beteiligungen spätestens nach 1 Jahr in einem gefährdeten Umfeld zu erwarten.
Total Equity 2018 + 641 - 619 Cash Flow = + 22 Millionen Euro Erwartung für 2019
Achtung: Sondereffekte von Refinanzierung u.a können diesen Betrag auch schon vorzeitig aufzehren. Sehe dazu Conforama http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...entation-april.pdf auf Seite 3: ,,The Company has raised a total nominal value of circa ?316m New Money financing1 to ensure the stability of its capital structure and operations."
Positiv auf die kommende Bilanz in 2019 könnten sich vielleicht Gewinne aus Rechtsstreitigkeiten auswirken.
Viel Glück
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