Ich bin Mittelmaß!

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neuester Beitrag: 25.09.13 10:31
eröffnet am: 24.09.13 09:18 von: SkeptikerVs. Anzahl Beiträge: 46
neuester Beitrag: 25.09.13 10:31 von: SkeptikerVs. Leser gesamt: 1751
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24.09.13 09:18
6

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.Ich bin Mittelmaß!

1) Mittelmäßigkeit in der Politik

?Bisher hab ich mich noch nie geäußert
über Politik,
wollte nie beteiligt sein, zog mit jedem mit.
Doch sie sagen, mein Schweigen
bringt viel Schlimmes ein.
Es verhilft, daß andere noch viel lauter schrein.
Soll ich in der Mitte stehn?
Soll ich keine Fragen stelln?
Soll ich denn im Rahmen bleiben,
jeden Streit vermeiden?
Geh ich allem aus dem Weg,
noch eh der Kampf beginnt,
haben andre schon,
was ich denken soll, bestimmt.
Die Mittelmäßigkeit
verhindert jeden Streit?

Golconda (französisch Golconde) vom belgischen Surrealisten René Magritte  
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20 Postings ausgeblendet.

24.09.13 13:09

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.# 19 PPS noch vor dem Essen.

Auf Basis Deiner Überzeugung kann man eine Diskussion führen.
Bis später...  

24.09.13 13:14
...ist auch ein guter Ansatz, da eigenverantwortlich formuliert.
Mir stört doch am meisten, dass man alles von einem Heilsbringer abhängig machen will.
 

24.09.13 13:42
2

5532 Postings, 4199 Tage newage7#23

Falls mit Heilsbringer GOTT DER ALLMÄCHTIGEN gemeint sein soll, so kann ich nur antworten:

GOTT DER ALLMÄCHTIGE hat in meinem Leben schon sehr Vieles bewirkt, was nicht mit normalem Wissen erklärt werden kann.
Ich bin auch davon überzeugt, dass Jeder früher oder später mit IHM konfrontiert wird.
ER ist wie die Sonne, die der Erde Licht und Wärme spendet. Ohne Licht, Wasser und Wärme, wäre Leben nicht möglich.
Parteien, Unternehmen und Gesellschaft sind künstliche Gebilde von Persönlichkeiten - die Alle von den Naturgegebenheiten abhängig sind - welche von ihnen mit Füssen getreten werden. Auch deren eigene angeborene Menschlichkeit, Würde und Gewissen.

 

24.09.13 14:30
1

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.# 24 Dein fester Glaube imponiert mir

und ich respektiere diesen.

Ich persönlich tue mich noch etwas schwer mit dem Gedanken, dass ich mich nicht mit meinem Leben alleine zu stellen habe, meine Verantwortung, meine Liebe, meine Quelle der Kraft in einem Schöpfer zu suchen und nicht selber mein Schöpfer zu sein.
Aber ich glaube, an die für mich unbegreifliche Existenz, die den Sinn meines Lebens erschaffen hat und begleiten wird.

Im Beitrag #23 meine ich wirklich, die von Dir erwähnten Menschen, die nicht ohne Selbstsucht den vielen Unerhörten Ihre Stimme geben wollen.

Aus Frust und Angst werden radikale Taten unter dem Deckmantel einer Partei angekündigt.
Die Masse ist zu böseren Taten fähig, als der Einzelne.

Sie geben Ihr Gewissen an den Kleiderhaken der Parteien ab.
Keine Verantwortung zu haben bedeutet, dass Sie sich auch schuldloser fühlen.

Eine Partei, die Ihre Netze von der Mitte bis an den rechten populistischen Rand auswirft und alles ködert was Sie kriegt, wird bei Erfolg demnächst noch radikaler formulieren und ggf. auch handeln können.

Macht verführt nur zu eins- zu noch mehr Drang nach Macht.

Und wenn dann noch die Ausrichtung dieser Partei auf nationale und unsolidarische Ausgrenzung zielt, dann kollidiert diese extrem mit meiner Grundhaltung.

 

24.09.13 15:24
1

5532 Postings, 4199 Tage newage7SkeptikerVsO. #25 Danke.

Ich glaube, ich kann mir gut vorstellen, was Du mit "schwertun" ausdrücken möchtest. Vielleicht wird es leichter wenn man das Prinzip "Ursache/Wirkung" mit einbindet und/oder zu Grunde legt. Dann wird Vieles sehr viel klarer.
Man braucht die Kraft auch nicht mehr zu suchen. Sie ist einfach da wenn man sie braucht, gegen alle Widerstände.

Ein starker Mensch braucht sich auch vor mächtigen Organisationen nicht zu fürchten. So eine Organisation ist nur so stark, wie ihr menschlich, schwächstes Mitglied. Und davon gibt es in jeder Organisation jede Menge.
Egal was sie gegen einen innerlich wirklich starken, gefestigten Menschen der GOTT DEN ALLMÄCHTIGEN "im Rücken hat" auch unternehmen werden, am Ende pinkeln sie sich selber an und es tut ihnen richtig weh. Das wissen Die auch.

Durch ihre letztlich militante, intolerante Organisationsstruktur nehmen sie sich selbst den dringend benötigten Handlungs- und Kräftespielraum den sie bräuchten.

Letztlich verbrennen sie unendlich viel multibel-wertvolles Potential. So als würde ein Autofahrer Vollgas geben und gleichzeitig vollbremsen.
Deswegen sind die Wege von Nord nach Süd oder Ost nach West (Auch umgekehrt) so unendlich weit.  

24.09.13 15:26
1

19 Postings, 3901 Tage Keine Panikund mir imponiert die Aussage über das Mittelmaß!

In einer dynamischen Welt mit sich ändernden Bedingungen müssen wir alle auf einer Skala von 1- bis 10 die Neun anstreben um bei der 5 zu landen.
Es ist somit ein Erfolg die 5 auch zu halten,  eine sehr realistische Einschätzung.

Die mittelmäßig ausgebildeten, mittelmäßig talentierten, mittelmäßig intelligenten, mittelmäßig produktiven sind die Stützen des Staates.

Die bist aber nicht mittelmäßig ?,  denn Du traust den Eliten nicht!
Die Mittelmäßigen richten sich nach den Eliten aus, streben nach.
Zumindest scheinst Du was gegen die elitäre AfD zu haben, hattest Du schon immer was gegen Lehrer?

Du bist selber einer?!
 

24.09.13 15:40
2

5532 Postings, 4199 Tage newage7Eliten gehören ins Zentrum, nicht an eine Spitze.

Eliten sollten Massen bewegen können. Dazu müssen sie in der Masse sein und sich auch zugehörig fühlen.

Der beste Lehrer ist der, der seinen Schülern beibringt, dass sie seine Lehren auch ohne ihn Leben, Lehren und weiterentwickeln können.
Dazu braucht es ganzheitlich angewandte Menschlichkeit und Intelligenz. Diplomierte Wissens/Anerkennungsmonopole sind da eher hinderlich.  

24.09.13 15:40
2

19 Postings, 3901 Tage Keine PanikHi Newage7

wer schon hat, braucht nicht suchen.
Ein festes Weltbild ist eine gute Stütze, behalte es.  

24.09.13 15:45
2

19 Postings, 3901 Tage Keine Panikund doch schmachten viele zu Ihnen auf.

suchen Ihre Orientierung an Idolen.
Vielleicht weil es sonst nichts in Ihrem Leben gibt.
O.K. ich glaube ich spiel Dir gerade voll in die Karten, bin aber völlig unreligiös.
 

24.09.13 15:56
2

5532 Postings, 4199 Tage newage7Religion ist auch eine Frage der Definition.

Der Glaube (für mich ist es Wissen) an GOTT DEN ALLMÄCHTIGEN hat oft Nichts mit dem zu tun was Allgemein als Religion bezeichnet wird.

 

24.09.13 15:59
1

5532 Postings, 4199 Tage newage7Wer Menschen wie mir wahrhaft in die Karten spielt

kann von GOTT DEM ALLMÄCHTIGEN nicht zu weit entfernt sein.  

24.09.13 16:03

19 Postings, 3901 Tage Keine PanikDu schreibst GOTT DEN ALLMÄCHTIGEN groß

ansonsten kann ich mir kein Bild davon machen.
Ich hatte schon mal unangehme Erfahrungen mit Scientologen in meiner Berliner Zeit.
Muss nichts heißen, aber ich bin skeptisch und suche meine Erfahrung selber.
Vielen Dank für deinen beitrag. Er scheint auf jedenfall ehrenhaft.  

24.09.13 16:08
2

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.Ich darf feststellen, niemand ist mittelmäßig.

Jeder ist einzigartig, und so soll es auch bleiben.
Wünsche Euch einen schönen Nachmittag.

Der Theaterpädagoge muss zum Unterricht. ;-)  

24.09.13 16:10
1

19 Postings, 3901 Tage Keine PanikIch wusste es doch! Ein Pauker!

immer diese unverbesserlichen...Besserwisser;-)  

24.09.13 16:10
1

5532 Postings, 4199 Tage newage7Ich meine auch weder Kirchen oder andere Religions

gemeinschaften.

GOTT ist GOTT! Nicht ein(e) möchtegern Herrgöttle/-organisation.

Darin liegt der entscheidende Unterschied.  

24.09.13 16:15

19 Postings, 3901 Tage Keine PanikDa ist bestimmt was...

...ich kann mir ein endgültiges Ende nach Tod auch nicht vorstellen.  

24.09.13 16:22
1

5532 Postings, 4199 Tage newage7Der Tod ist der Übergang in eine andere

Daseinsform. Alles Andere wäre sinnlos.

Ich habe auch schon ein paar mal hinter die Todesschwelle geblickt.

Dass Leute sich teilweise ihr Leben konservieren lassen wie Obst in der Dose ist eine andere Sache.  

24.09.13 16:26
1

19 Postings, 3901 Tage Keine PanikStimmt, und es ist eine andere Sache

schon vor dem Lebensende tot zu sein.
Ich hoffe, dass Dir weitere Nahtoderlebnisse ersparrt bleiben, bis der Zeitpunkt kommt!  

24.09.13 16:30
1

5532 Postings, 4199 Tage newage7Danke.

Leider sehe ich schon seit geraumer Zeit, wie der Märthyrer-Tod mich wahrscheinlich in wenigen Jahren holen wird.  

24.09.13 17:55
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4343 Postings, 4859 Tage Evermore#6 Das sind aber keine Fakten, dass sind

deine persönlichen Wertungen, insbesondere Punkt fünf. Es ist schon ziemlich dreist von dir, Leute mit anderer Meinung in Finanzfragen als "verführt" zu bezeichnen. Ich denke da haben sich einige gründlicher mit der Währung auseinandergesetzt als du.

Auch teile ich deine Einschätzung nicht, dass da etwas "rechts von der CDU angekommen" sei. Die wesentlichen Programmzüge der Eurokritiker sind dieselben, welche die CDU bei Einführung des Euros verlautbart hat, nämlich dass Deutschland nicht für Schulden anderer Länder einstehen muss. Merkel ist mit ihrer CDU (die programmatisch nur noch Merkels Willen verkörpert) von diesen Positionen abgerückt. Sie selber hat dazu 2011 in einem Anflug von Selbstkritik gesagt:
Es gebe "einen Bereich, bei dem in dieser Krise offenkundig geworden ist, dass er leider nahezu jedes Vertrauen verspielt, verwirkt und fast zerstört hat, und zwar über Jahre hinweg." Nach einer Kunstpause fügt sie hinzu: "Das ist die Politik. Das müssen wir so schonungslos sagen."
http://www.sueddeutsche.de/politik/...gibt-die-truemmerfrau-1.1224789

Es ist vor diesem Hintergrund eine Frechheit, diejenigen, welche die Bildung einer Schuldenunion ablehnen in die Nähe von Nazis zu rücken. Auch muss man mir mal erklären, wie aus Positionen die bei der Euroeinführung normal waren, plötzlich Naziideologie geworden sein soll, die von Rechtspopulisten stammt. Alle heutigen CDU-Leute haben diese Positionen seinerzeit vertreten. Ich würde sagen, dass die CSU zumindest den Wählern heute noch vorspiegelt, diese Werte zu vertreten.

Der Begriff "Leitkultur" kommt in der politischen Debatte insbesondere von Unionsangehörigen wie dem derzeitigen Bundestagspräsidenten und hat mit Kritikern der Euro-Währung nichts zu tun. Wobei ich den Eindruck habe, dass es gerade die Maßnahmen im Zuge der angeblichen "Solidarität" ermöglichen, Ländern wie Griechenland einen "deutschen" (im Sinne von Merkel) Stempel aufzudrücken.  

24.09.13 18:13
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4343 Postings, 4859 Tage Evermore#11+#13 Es ist halt die Frage, was man unter

"Solidarität" versteht. Du verstehst darunter offenbar zu 95% Steuergelder an Großinvestoren umzuverteilen. Da die Banken nach eigener Aussage "Gottes Werk" verrichten (Lloyd Blankfein), werden sie dich nach dem Tode sicherlich zum Dank in ihr himmlisches Reich aufnehmen.
Einem Attac-Bericht zufolge, sind die Milliardenkredite für Griechenland zu mehr als drei Vierteln direkt an Banken und Kapitalanlegern geflossen. Von Hilfskrediten in Höhe von insgesamt 207 Milliarden Euro seien rund 160 Milliarden Euro direkt an Banken und Investoren geflossen:

[...]

Von den verbleibenden 47 Mrd. Euro, die den griechischen Staatshaushalt erreicht hätten, hätte ein Großteil von 35 Mrd. Euro für Zinszahlungen an die Besitzer griechischer Staatsanleihen aufgewendet werden müssen. Im Endeffekt seien also gerade einmal fünf Prozent der gesamten Rettungssumme tatsächlich dem griechischen Volk zugute gekommen.
http://wirtschaftskrise.blog.de/2013/06/17/...ettung-banken-16135368/  

25.09.13 09:39
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2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.Der Hamburger Appell

Es stimmt, dass es sind meine persönlichen Wertungen sind.

Lasse mich aber ungern als dreist und frech abkanzeln, weil ich nun einmal gerne meine Standpunkte vertrete.

Hervorheben möchte ich dennoch, dass eine konstruktive Diskussion, aufgrund der ansonsten sachlich dargestellten Information angeregt wurde.

Das respektiere ich.

Findet Ihr es ungerecht, wenn ich die Themen der Eurokrise, der Vertrauenskrise und des Banken ? Lobbyistentums vorerst an den Rand rücke.

Ganz bewusst, da es die zentralen Wahlkampfbotschaften der AfD sind, und die Meinungen der aktuellen AfD Anhänger noch zu stark prägt.

Ich bin chancenlos und ermüdet mich für andere Parteien und EURO ? Krise zu rechtfertigen.



Meine Auseinandersetzung mit den Themen AfD fand bereits vor der Gründung der AfD statt.
Ich erspare Euch die anti-rechtspopulistische-allgemeinplätze und möchte konkret über die Wurzel des AfD sprechen:
Den Hamburger Apell.
In wie fern sich der Parteigründer Prof. Lucke von diesem distanziert hat ist mir nicht bekannt. Ich wette drauf, der Hamburger Apell ist seine Grundordnung an dem er seine Ziele ausrichtet.

Die sind so deutlich, und ich bringe diese gerne auf meinen Punkt.
Es ist unsozial, ein Appell für den Druck von oben nach unten.
Schlippsträger, die autorisiert werden möchten noch mehr Druck auf die unteren auszuüben.

Bitte Hamburger Appell lesen:

 
Angehängte Datei: appell.pdf

25.09.13 10:02

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.u.a. Die Preissenkung der Güter

sollen nicht die Unternehmer tragen, sondern die Arbeitnehmer.

Stimmt doch so, oder?

 

25.09.13 10:19

2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.AfD hat das Wesen unserer Geldwirtschaft begriffen

aber was wollen Sie daraus machen?  

25.09.13 10:31
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2555 Postings, 4129 Tage SkeptikerVsOptimis.Schützen Sie Deutschland, oder die oberen 10.000?

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