und ihre immerwährenden Rechtfertigungen bei ihren "Missionen", wo sie sich der Begründung mit "Seenotrettung" bedienen. Was hier im Mittelmeer geschieht hat nichts, aber auch gar nichts mit dem ursprünglich gemachten Gesetz zur Seenotrettung zu tun. Wer sich da schlau machen möchte sollte sich die Grundsatzfassung zur völkerrechtlichen Seenotrettung ergoogeln! Diese "Art der Rettung von Menschen in Not auf See", wie wir sie seit historisch kurzer Zeit im Mittelmeer (auch vor Jahren z.B. im südchinesischen Meer!) haben, hat NICHTS mit dem ursprünglichen Gesetz zur Seenotrettung zu tun! Aktuell begeben sich Menschen auf das Mittelmeer im vollen Bewusstsein, dass sie entweder dem Ertrinken geweiht sind oder gerettet werden. Sie begeben sich BEWUßT in Seenot, in die sie NIEMALS kommen mußten. So traurig der Anlaß, das zu tun, das für diese Menschen ist, das Seenotrettungsgesetz wurde nicht für diese aktuellen, teils weltweiten Flüchtlingsbewegungen gemacht. Es ist klar und deutlich nachzulesen, welche vielen Gründe es gibt, die unter das Gesetz der Seenotrettung fallen und was alles definiert wird. Wen es ernsthaft interessiert, mache sich bitte schlau. Es wurden in den letzten Jahren seit der Flüchtlingswelle nach Europa, und aufgrund dieser, in verschiedenen europ. Staaten sowie nordafrikan. Anreinern "eigene", "bilaterale" Ergänzungen und Absichtserklärungen zur Verpflichtung von Seenotrettung "auf Papier gebracht" (noch nicht einmal umfassend in nationale oder internationale Gesetze gegossen bzw. national oder international verabschiedet! - wie auch bei der Zerstrittenheit in der EU...). ABER, am eigentlichen "Seenotrettungsgesetz" hat keiner gerüttelt. Wenn man diese Art der Rettung, wo sich Menschen BEWUßT in die Gefahr begeben (LEIDER muß man da rein rechtlich die Ursachen des "sich-in-Gefahr-Begebens" ausblenden) als "Seenotrettung" rein rechtlich nach dem Seenotrettungsgesetz gelten lassen will, dann MUß man das Seenotrettungsgesetz, was in der vorliegenden völkerrechtlichen Fassung weltweite Gültigkeit hat, mindestens um die "Rettung von Flüchtlingen auf dem Meer" ergänzen oder neu abfassen. WEIL in der aktuellen rechtlichen Fassung "aus Seenot zu Rettende" diese Art von "Seenot" nicht im Seenotrettungsgesetz beschrieben ist. Es ist sicher für jeden schwer zu ertragen, wenn Menschen auf dem Meer umkommen und inhuman. Aber als ein "sich bewußt in Not Begebender" einfach auf "etwas vertrauen", dazu gehört Mut und Risiko aber auch das Bewußtsein, dass man außerhalb gesetzlicher Regelungen eben keinen Anspruch auf mehr als nur Vertrauen haben kann. Unter diesen Gesichtspunkten ist es unter humanen Umständen sicher sehr hart, wenn sich die NGOs, die sich zur Rettung dieser armen Menschen DIREKT zu den Aufbruchspunkten und zur Aufnahme dort hin begeben, sich der "indirekten Schlepperei" oder "Unterstützung der Schlepperbanden" bezichtigen lassen müssen. Es ist eine Art von Hilfe die die einen so und die anderen so bewerten. Wenn man aber stringent alle Umstände berücksichtigt, und nicht nur einäugig ist (auf ALLEN Seiten!), dann gibt es einerseits Gesetze und andererseits Humanität. Und, wenn diese nicht im Einklang stehen, dann nicht gegenseitige Schuldzuweisungen sondern diesen Einklang herstellen. Es braucht keine Selbstdarstellung und heroischen Bekundungen irgendwelcher sich inszenierenden Leute, sondern Gesetze einhalten oder ergänzen/ändern. ...ich kann auch keine Bank überfallen und mich darauf berufen, daß ich die Beute für eine Gruppe Obdachlose mache... was auch sehr human wäre! Oder ...wenn ich aus persönlich befindlichen Gründen von einer Brücke springen möchte, kann ich nicht davon ausgehen, daß mich einer davon abhält. Ich will nur hier mal die gesetzliche Lage klar machen, ohne auf die menschlichen Tragödien einzugehen, die aber aufgrund der allgemeinen Lage NIEMAND hier in Europa zu verantworten hat, schon gar nicht "ich kleine Leuchte". ...jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion, was Europa und die Welt den "wirtschaftlich und kulturell zurückgebliebenen" armen Ländern auch diesbezüglich "angetan" hat; ja, ist mir bekannt... Und für ALLE AfD-Hasser (darf man sein, wir leben in einer Demokratie, wo man mehr aushalten sollte als in einer Diktatur! und diejenigen, die permanent Demokratie predigen, sollten diese auch selbst leben!!): Das derzeit (noch) so ausgelegte Seenotrettungsgesetz für den Tatbestand der Seenotrettung inkl. Ansteuerung des nächstliegenden Hafens etc., wie ich es grob beschrieben habe, und der Argumentation der NGOs wie SeaWatch widerspricht, ist NICHT durch die AfD verfasst worden...!
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