"Auch er unterliegt extremen Schwankungen und wird es immer tun. Der Mensch hat darauf nur wenig Einfluss."
Die Schwankungen resultieren aus Vulkanausbrüchen (ca. 1-2% Anteil), Bränden, sowie Rückgang oder Ausweitung der Vegetation. Darauf hat der Mensch nicht nur wenig Einfluß, sondern entscheidenden Einfluß. Schließlich werden z. B. die Urwälder in Indonesien, Madagaskar und Brasilien zum Teil mit Brandrodung vernichtet und auch die Ursache von Waldbränden z. B. in Australien oder an der amerikanischen Westküste oder an der nördlichen Mittelmeerküste entspringt meistens der Unachtsamkeit oder Brandstiftung. In der Tat mag es einen Punkt bei der Klimaerwärmung geben, ab dem der Mensch dann keinen Einfluß mehr auf die Erwärmung hat, wenn Permafrostböden auftauen oder die Temperatur der ozeanischen Tiefengewässer ansteigt. Aber genau dies ist, wie man vorige Woche lesen konnte, in keiner Weise erforscht. Deine Weisheit steht damit auf tönernen Füßen.
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