den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes wäre sinnvoll, wobei es auch gesellschaftlich passen muss. Die "DDR Vietnamesen" oder viele Russen haben sich z.B. in nur wenigen Jahren hier integriert, aber bei diversen Migranten aus einem gewissen Kulturkreis findet oftmals selbst in der dritten Generation keine wirkliche Integration statt, weder gesellschaftlich noch auf dem Arbeitsmarkt. Ähnliche Erfahrungen machten scheinbar viele westeuropäische EU Länder, keine Ahnung warum Deutschland diese Fehler nun wiederholt. Diese Politik löst keine Probleme sondern schafft so nur neue. Man kann das aber natürlich auch nicht pauschal so sehen, viele westlich orientierte Zuwanderer z.B. aus dem Iran haben sich hier bestens integriert. Ich habe einen guten Freund, dessen Familie hat im Iran zur prowestlichen Elite gehört, bis zur Vertreibung durch das "Mullah-Regime". Er selber arbeitet hier als Arzt und macht einen super Job, genauso wie sein Vater. Verheiratet ist er mit einer "Bio Deutschen". Ein toleranter Typ, fair und korrekt. Obwohl er Muslim ist, trinkt er auch schon einmal mit mir zusammen ein Bier. Er selber sagt aber auch, dass die Leute die jetzt kommen zu einem großen Teil anders als er sozialisiert wurden. Insbesondere Bildung, Qualifikation, kulturelle Prägung, Toleranz etc. weichen seiner Meinung nach deutlich ab, er versteht die deutsche Politik daher überhaupt nicht.
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