mal seine Gedanken zu "Papier" zu bringen.
Zu MEINER PERSÖNLICHEN Psychologie beim Rohstoffhandel: Ich konsumiere jeden Tag Kaffee, Zucker, Kakau und Unmengen an Weizen und Öl so übers Jahr, daher fällt es mir psychologisch leicht, hier long zu gehen. Das Zeug verbraucht sich eben ständig und muss neu angebaut/gefördert werden, was Kosten verursacht. Baumwolle hingegen ist grad wieder Preislich sehr interessant weil es riesige Lagerbestände gibt und das Zeug einfach/billig zu lagern ist. Es wird aber mehr und mehr durch irgendwelche Kunstfaser ersetzt. So zumindest mein Eindruck und daher psychologisch nicht einfach zu kaufen. Metalle werden eigentlich nicht verbraucht, im Sinne von umgewandelt/verbrannt/verschlissen und sind daher für mich auch nicht gut geeignet zum Handeln.
Egal wie stark ein COT-Signal oder eine Übertreibung beim Preis ist, wenn die psyche nicht stimmig ist mit dem Handel, lass ich es sein bwz. setzte ein Limit das ziemlich weit vom sowieso schon extremen Preis entfernt ist. Das ist doch ein Zeichen, dass ich es eigentlich gar nicht haben will : ) oder? Wenn dann, so wie jetzt noch ein schwacher Euro zum US$ dazu kommt, macht ein Handel der psychologisch schon schwer fällt überhaupt keinen Sinn mehr.
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