Amnesty International

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eröffnet am: 10.10.14 17:12 von: alice.im.börs. Anzahl Beiträge: 163
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26.01.15 12:43
1

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandJuraforum..

Kinderschutzbund und Universität Erfurt präsentieren zwei neue Webseiten zum Thema Kinderrechte - Wissenschaft - JuraForum.de
Nachrichten zum Thema 'Kinderschutzbund und Universität Erfurt präsentieren zwei neue Webseiten zum Thema Kinderrechte' lesen Sie kostenlos auf JuraForum.de!
Ab sofort können sich Kinder im Alter bis 12 Jahre unter http://kinder-haben-rechte.org und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren unter http://jugend-hat-rechte.org ausführlich über ihre Rechte informieren, die in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind. ?Jedes Kind hat Rechte, viele wissen das aber nicht. Über unsere Webseiten sollen Kinder und Jugendliche ihre Rechte kennen lernen?, sagte...

Weitere Informationen:
- http://kinder-haben-rechte.org
- http://jugend-hat-rechte.org
 

26.01.15 13:08

12120 Postings, 5144 Tage sleepless13Interessant,oder ?

Wetzt das Messer, singt ein Lied,
Ab die Vorhaut von dem Glied.
Kinder können sich nicht wehren,
darum müssen sie uns ehren.

Wir verstümmeln, wir beschneiden
Recht und Vorhaut; allen beiden
muss man hier den Garaus machen,
denn wir steh'n auf solche Sachen.

Und ihr Schreien hilft so wenig,
denn wer festhält, ist der König.


Wir bestimmen, was hier Recht.
Wer dagegen ist, ist schlecht.

Gründe sind uns ganz egal,
der Verstand, der kann uns mal.
Bist Du für ein intaktes Glied,
so bist Du gleich Antisemit.
http://www.atheisten-info.at/infos/info1226.html  

26.01.15 13:15
bitte hier nur petitionen u. ähnliches. dein beitrag paßt besser zum beschneidungsthread...bei den petitionen zählt jede stimme u i mog, daß dieser thread so neutral wie möglich bleibt

grüßle  

26.01.15 13:28
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandRaif Badawis Auspeitschung

nach wie vor gestoppt u noch keine festen Zusagen das es so bleibt.

hier die Petition für seinen Anwalt der ebenfalls in haft ist nochmal- 2730 haben sich bereits eingesetzt.
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-098-2014-2/...earch_form_block

Die gegen den saudi-arabischen Menschenrechtsanwalt Waleed Abu al-Khair verhängte 15-jährige Haftstrafe ist im Berufungsverfahren bestätigt worden. Amnesty International betrachtet ihn als gewaltlosen politischen Gefangenen.

Das Sonderstrafgericht in Riad hat am 12. Januar die gegen den bekannten Menschenrechtsverteidiger und Anwalt Waleed Abu al-Khair verhängte Gefängnisstrafe bestätigt. Der Richter hat angeordnet, dass der Menschenrechtler die gesamten 15 Jahre verbüßen muss, weil er sich weigert, sich für seine "Straftaten" zu entschuldigen. Im ursprünglichen Gerichtsverfahren war Waleed Abu al-Khair ebenfalls zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden, sollte aber nur zehn Jahre inhaftiert bleiben. Der Menschenrechtsanwalt erkennt nach wie vor die Legitimität des Sonderstrafgerichts nicht an.

Waleed Abu al-Khair war am 6. Juli 2014 zu 15 Jahren Haft, einem Reiseverbot von 15 Jahren und einer Geldstrafe von 200 000 Saudi-Rial (etwa 39 200 Euro) verurteilt worden. Das Sonderstrafgericht, das sich mit Terrordelikten und Straftaten gegen die Staatssicherheit befasst, dessen genaue Zuständigkeit und interne Regeln jedoch unspezifiziert bleiben, befand ihn der folgenden Anklagepunkte für schuldig: "Ungehorsam gegenüber dem Herrscher und der Versuch, seine Legitimität zu untergraben", "Kritik an der Justiz und Infragestellung der Integrität der Richter", "Gründung einer nicht genehmigten Organisation", "Schädigung des Rufs des Staates durch den Austausch mit internationalen Organisationen" und "Aufbereitung, Speicherung und Übermittlung von Informationen, die die öffentliche Ordnung beeinträchtigen".

Am 6. Oktober 2013 wurde Waleed Abu al-Khair vor das Sonderstrafgericht in Riad gestellt. Am 15. April 2014 ist er ohne Angabe von Gründen inhaftiert worden, nachdem er zur fünften Anhörung seines Verfahrens erschienen war. Waleed Abu al-Khair wurde zunächst in das al-Ha'ir-Gefängnis in Riad gebracht, wo er in Einzelhaft verlegt und dauerhaft hellem Licht ausgesetzt worden sein soll, was zu Schlafentzug führt. Später wurde er in weitere Hafteinrichtungen verlegt und befindet sich derzeit im Briman-Gefängnis in der Küstenstadt Dschidda. Seinen Angaben zufolge wurde er während der Haft körperlicher und psychischer Folter ausgesetzt.  

27.01.15 11:21
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandWelle der Solidarität für Raif Badawi

Welle der Solidarität für Raif Badawi: Sieben Menschen wollen Peitschenhiebe übernehmen - N24.de
Dem zu 1000 Peitschenhieben verurteilten Blogger Raif Badawi schlägt eine Welle der Solidarität entgegen. Ein US-Professor und sechs andere Menschen wollen sich an seiner statt auspeitschen lassen.
 

30.01.15 11:15
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandBadawis Frau fleht um Gnade

Gesundheitszustand des Bloggers Raef Badawi besorgniserregend: Ehefrau Ensaf Haidar fleht um Gnade - Panorama | STERN.DE
Die Frau des Bloggers Badawi fürchtet um ihren Mann. Es drohen Entzündungen und Lähmungen. Sie appelliert an die Justiz, ihm die Prügelstrafe zu erlassen.
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http://www.tt.com/panorama/9563591-91/...awis-frau-fleht-um-gnade.csp
Anwälte wollen Badawi nicht vertreten

Laut Haidar, die mit den drei gemeinsamen Kindern in Kanada Zuflucht fand, wird der Kontakt zu Raif Badawi von den saudischen Behörden stark reglementiert. Auch Anwälte würden ihn aus Angst nicht vertreten wollen.

Badawi war im Mai vergangenen Jahres zu zehn Jahren Haft und einer Geldstrafe und insgesamt 1000 Stockschlägen verurteilt worden, weil er im Internet den Islam beleidigt haben soll. Die ersten 50 Schläge erhielt er vor drei Wochen in Jeddah. Danach setzte die Vollzugsbehörde die Prügelstrafe zweimal aus ?gesundheitlichen Gründen? aus. An diesem Freitag könnten neue Schläge folgen.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International warnte vor den Folgeschäden der Tortur. Sie könne dauerhafte Lähmungen und psychische Schäden verursachen, gaben Mediziner in einem am Donnerstag veröffentlichten Amnesty-Bericht zu bedenken.
Infektionsgefahr groß

?Je mehr Schläge aufeinanderfolgen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Wunden öffnen?, sagte Juliet Cohen, Ärztin bei der britischen Medizinervereinigung ?Freedom from Torture?, in dem Bericht. Die offene Haut sorge nicht nur für erheblich höhere Schmerzen, sie vergrößere auch die Gefahr von Infektionen. Auch die Wundheilung verzögere sich dadurch zunehmend. International wird die Prügelstrafe an Badawi scharf kritisiert worden.

Vor der Botschaft Saudi-Arabiens in Berlin protestierten Menschenrechtler am Donnerstag mit einer Mahnwache gegen die Prügelstrafe für Badawi. Rund 50 Menschen folgten dem Aufruf von Amnesty International, wie die Organisation mitteilte. Sie hielten Banner und Plakate hoch und riefen Parolen wie ?Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht? und ?Freiheit für Raif Badawi?. (APA/dpa)  

30.01.15 17:33

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandRaif Badawi

Amnesty International Deutschland
5 Std. ·
http://www.stopfolter.de/
https://www.facebook.com/AmnestyDeutschland?fref=nf

++EIL++ Die Schläge gegen Raif Badawi wurden heute erneut ausgesetzt! Die Gründe sind bislang unklar. Raif ist aber weiterhin in Gefahr, lasst uns den Druck auf die Verantwortlichen aufrecht halten: www.stopfolter.de


inzwischen hab ich auch ne mail von steinmeiers büro bekommen, er setze sich bereits ein..hab noch keinen artikel dazu gesehn.  

30.01.15 17:33
 
Angehängte Grafik:
zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz....jpg
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30.01.15 17:37
hab ich net gesehen : )

Berlin - Im Februar wird Außenminister Frank-Walter Steinmeier nach Saudi-Arabien reisen, im Vorfeld hat er nun den Umgang mit dem saudischen Blogger Raif Badawi kritisiert: "Die Strafe für Raif Badawi ist grausam, und sie ist falsch, ungerecht und sowieso völlig unverhältnismäßig", sagte Steinmeier der "Bild am Sonntag".

Badawi war zu 1000 Peitschenhieben verurteilt worden: Er hatte auf seiner Internetseite immer wieder die Religionspolizei für ihre harte Durchsetzung der in Saudi-Arabien vorherrschenden strengen Auslegung des Islam kritisiert.

"Seien Sie gewiss, dass in all unseren Gesprächen mit Saudi-Arabien das Thema Menschenrechte eine wichtige Rolle spielt, und zwar nicht nur seit der großen Aufmerksamkeit für das Schicksal von Raif Badawi", sagte Steinmeier. "Und seien Sie sicher, dass wir weiterhin alles tun, was möglich ist, um eine Lösung zu befördern."

Steinmeier wies aber auch auf die Bedeutung Saudi-Arabiens bei der Bekämpfung der Terrormiliz "Islamischer Staat" hin. Dass sich das Land und andere arabische Staaten aktiv an der Allianz gegen den IS beteiligten - teilweise auch militärisch - "ist eine wichtige Voraussetzung für unseren gemeinsamen Erfolg".

Der 30-jährige Badawi musste am 9. Januar die ersten 50 Hiebe über sich ergehen lassen. Weil die Wunden nicht ausreichend verheilten, wurden die weiteren Auspeitschungen anschließend zwei Mal in Folge verschoben.

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer (SPD), fordert ein Einschreiten westlicher Regierungen. "Keine Regierung, kein Parlament darf sich wegducken, wenn ein Mensch ausgepeitscht wird, nur weil er seine Meinung sagt", sagte Strässer der "Welt". Jeder Politiker, der nach Saudi-Arabien reise, müsse seinen Einfluss nutzen, "um sich vor Ort für Badawi einzusetzen - und um die Politik der brutalen Repression zu verurteilen".

Die Nahost-Webseite "Middle East Eye" veröffentlichte kürzlich eine Darstellung, die den saudi-arabischen Strafenkatalog mit dem der IS-Krieger vergleicht. Der IS hatte seinen Katalog Mitte Dezember publik gemacht. SPIEGEL ONLINE hat die Grafik übernommen, mehr dazu lesen Sie hier:
Raif Badawi: Steinmeier kritisiert Strafe für saudischen Blogger - SPIEGEL ONLINE
1000 Peitschenhiebe für Kritik an der Religionspolizei: Außenminister Steinmeier hat die Bestrafung des saudischen Bloggers Raif Badawi scharf gerügt. Zugleich betonte er aber die Bedeutung Saudi-Arabiens im Kampf gegen den IS.
 

30.01.15 18:13

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandBundestag fordert Freilassung Badawis

Der Deutsche Bundestag fordert einstimmig die Freilassung des saudischen Bloggers Raif Badawi.

"Betroffen und schockiert äußerten sich die Abgeordneten über die grausame Folter, der Badawi ausgesetzt ist. Der Internet-Aktivist und sein ebenfalls verurteilter Anwalt müssten sofort begnadigt und freigelassen werden."

Es geschieht nicht häufig, dass sich der Bundestag mit der Situation einer einzelnen Person beschäftigt. "Doch die Auspeitschung des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi hat im Parlament eine Welle der Empörung ausgelöst, so dass die Opposition das Thema auf die Tagesordnung hob."

Selbst Kritik an Saudi-Arabien wurde geäußert: "Saudi-Arabien hat das Attentat von Paris als feigen Terrorakt verurteilt, der gegen den wahren Islam verstößt - und zwei Tage später den Blogger Raif Badawi in Dschidda öffentlich auspeitschen lassen", kritisierte zum Beispiel der CDU-Politiker Frank Heinrich.

Streit gab es über die generelle Politik Deutschlands gegenüber Saudi-Arabien. Das Land ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.
 

06.02.15 14:38

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandAmnesty International

link gleicher wie oben..

Amnesty International Deutschland
1 Std · Bearbeitet ·

Gute Nachrichten: Die dritte Woche in Folge blieb Raif Badawi heute von Schlägen verschont. Die Gründe sind bislang unklar. Es gilt weiterhin: Raif und viele weitere gewaltlose politische Gefangene in Saudi-Arabien müssen freigelassen werden! www.stopfolter.de  

06.02.15 14:58

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandRaif Badawi für Friedensnobelpreis nominiert

Der saudische Blogger Raif Badawi wurde für den Friedensnobelpreis nominiert. Zwei norwegische Abgeordnete schlugen Badawi dem Komitee vor, dass im Herbst den Friedensnobelpreisgewinner bekanntgeben wird.

Die Frist für die Nominierung von Kandidaten für den Friedensnobelpreis lief am Sonntagabend aus. Nach Angaben norwegischer Medien sind in diesem Jahr auch der NSA-Enthüller Edward Snowden und Papst Franziskus unter den Nominierten. Eine offizielle Stellungnahme des Nobelkomitees des Parlaments in Oslo gibt es nicht.
 

12.02.15 22:02
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandSaman Naseem, eilt!

http://www.gopetition.com/petitions/...-execute-saman-nasim/sign.html

In Erwartung meiner Hinrichtung: Ein Brief aus Iran

Saman Naseem, ein Angehöriger der kurdischen Minderheit in Iran, soll nächsten Donnerstag, den 19. Februar gehängt werden.

Saman war nur 17 Jahre alt als er verhaftet wurde und seinem 'Geständnis' folgte ein längerer Zeitraum von Folter. Er wurde nach einem unfairen Prozess zum Tode verurteilt für seine angebliche Beteiligung an bewaffneten Aktivitäten gegen den Staat. Saman beschreibt was mit ihm geschehen ist:

Die Folter begann sobald ich die Zelle betrat. Die Zelle selbst wurde mit dem einzigen Ziel einem psychologische Folter zuzufügen, entworfen: sie war nur zwei Meter lang und 50cm weit, mit einer Toilette. Ich konnte nur horizontal darin liegen. Es gab eine Kamera über meinen Kopf, welche alle Momente aufnahm, sogar, wenn ich die Toilette benutzte.

Das war der Beginn von 97 Tagen Folter und Leiden. Während der ersten Tage, war das Niveau an Folter so hoch, dass ich unfähig war zu laufen. Mein ganzer Körper war schwarz und blau. Sie hängten mich stundenlang an meinen Händen und Füßen. Die ganze Zeit war ich mit einer Augenbinde versehen. Ich konnte nicht meine Vernehmer und Folterer sehen.

Sie benutzten jede Art unmenschlicher und illegaler Methoden um aus mir Geständnisse herauszubekommen. Sie sagten mir wiederholt, dass sie Familienmitglieder verhaftet haben, einschließlich meines Vaters, meiner Mutter und meines Bruders.

Sie sagten mir, dass sie mich mit einem Bagger begraben werden. Sie sagten sie würden mich genau dort begraben und mein Grab mit Zement bedecken.

Wenn ich nachts schlafen wollte ließen sie mich nicht ruhen. Sie machten auf verschiedene Weise Lärm, einschließlich konstantem schlagen gegen die Türe. Ich war zwischen Wahnsinn und Bewusstsein. Alle 97 Tage vergingen so. Ich war 17 Jahre alt.

Ich durfte in dieser Zeit keinen Kontakt mit meiner Familie haben. In einem unmenschlichem Akt, filmten sie meine Verhöre, während ich zwischen Leben und Tod hängte, unter Druck und dem Risiko der Folter. Ich kann sagen, dass diese Interviews absolute Lügen sind und ich den Inhalt dementiere. Später wurde ein Nachrichtenbericht im Staatsfernsehen veröffentlicht, wonach ich freigelassen worden wäre und nach Hause gegangen wäre. Tatsächlich wurde ich zum Tode verurteilt, aufgrund eines 'Geständnisses' welches bereits vorher geschrieben war.

Mein Prozess war eine Show.... Ich bekam keine Gelegenheit mich selbst zu verteidigen. Der Richter bedrohte mich mehrmals zu schlagen und meine Rechtsanwälte wurden unter Druck entfernt.... Ich könnte jederzeit hingerichtet werden.
https://www.facebook.com/pages/...Nachrichten/683325698358636?fref=nf
_______
Ihr könnt @khamenei_ir in Twitter anschreiben und ihn drängen die Hinrichtung zu stoppen.

Petition: http://www.gopetition.com/?/do-not-execute-saman-?/sign.html

Help us save Saman by tweeting the Supreme Leader of Iran @khamenei_ir urging him to stop the execution, which is unlawful under international law, given Saman?s age when he was arrested.
http://livewire.amnesty.org/2015/02/12/...ecution-a-letter-from-iran/
 

14.02.15 01:46
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandEU-Parlament pocht auf Badawis Freilassung

Das Europaparlament fordert in deutlichen Worten die sofortige Freilassung des saudischen Bloggers Raif Badawi, der zu 1.000 Stockhieben verurteilt ist.

Das Europaparlament in Straßburg stellte fest, dass die Verurteilung des saudi-arabischen Bloggers zu tausend Stockhieben eine "Beleidigung für den Islam" sei.

Die Prügelstrafe sei ein "abstoßendes und grausames" Vorgehen. Saudi-Arabien wäre als Partner im Kampf gegen den Terrorismus glaubwürdiger, wenn es selbst auf solche "anachronistischen und extremistischen" Praktiken verzichten würde.
EU-Parlament pocht auf Badawis Freilassung | Aktuell Welt | DW.DE | 13.02.2015
Saudi-Arabien steht wegen des verurteilten Bloggers Raif Badawi weiter unter Druck. Nun forderte das Europaparlament in deutlichen Worten die sofortige Freilassung Baldawis, der zu 1000 Stockhieben verurteilt ist.
 

19.02.15 12:27
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandMenschenrechtsbeauftr. zu drohender Hinrichtung

18.02.2015

Anlässlich der Meldungen über die drohende Hinrichtung des jungen Iraners Saman Naseem erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung im Auswärtigen Amt, Christoph Strässer, heute (18.02.):

Die für den 19. Februar drohende Hinrichtung des jungen Iraners Saman Naseem erfüllt mich mit größter Besorgnis.

Saman Naseem war zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Taten minderjährig.

Nichtsdestotrotz wurde sein Todesurteil auch im Berufungsverfahren aufrechterhalten.

Sowohl die UN-Konvention über die Rechte des Kindes als auch der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte ? beide von Iran ratifiziert - verbieten die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger.

Sollte Iran Saman Naseem hinrichten, wäre dies ein völlig inakzeptabler Bruch des Völkerrechts. Ich fordere die Verantwortlichen in Iran daher auf, die Vollstreckung sofort zu stoppen, das Todesurteil aufzuheben und Saman Naseem ein erneutes faires Gerichtsverfahren zu gewähren!  

19.02.15 13:12
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Amnesty International Deutschland
5 Min ·
https://www.facebook.com/AmnestyDeutschland?fref=nf

+++UPDATE+++
Saman Naseem wurde heute nicht hingerichtet. Die genauen Gründe dafür und sein jetziger Aufenthaltsort sind uns noch nicht bekannt. Wir bleiben dran und zählen auf eure Unterstützung --> http://bit.ly/17YF3OD  

20.02.15 19:34
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in der deutschen presse finde ich noch nichts...


BasNews (Redaktion) ? Trotz internationaler Proteste wurde der 22-jährige politische Häftling Saman Naseem durch die iranische Regierung hingerichtet.

Die iranische Regierung vollzieht trotz internationaler Proteste immer mehr Todesurteile an kurdischen Häftlingen. Der damals mindjährige Naseem wurde im Juli 2011 wegen der Mitgliedschaft in der im Iran verbotenen Partei PJAK (Partei für ein Freies Leben in Kurdistan) verhaftet und im Dezember 2013 durch das oberste iranische Gerichtshof zum Tode verurteilt. Das Gericht fügte Anklage des kurdischen Jungen die Feindschaft zu Gott (moharebeh) hinzu.

Am Mittwoch haben die Vertreter des Gefängnisses in Urmia die Familie Naseems aufgefordert ?die Sachen ihres Sohnes abzuholen?. Die Familie Naseems berichtete, dass sie am Donnerstag die Nachricht über die Hinrichtung erhielt.

Zahlreiche Institutionen wie die Europäische Union (EU), Vereinten Nationen (UN), Journalisten ohne Grenzen, USA, Frankreich und Bundesrepublik Deutschland haben die iranische Regierung aufgefordert, eine Strafminderung zu überdenken.  

25.02.15 00:15
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandai deutschland

hat saman naseems tod immer noch nicht bestätigt. auf verschiedenen ausländischen plattformen wird nicht nur berichtet, daß die hinrichtung im geheimen durchgeführt wurde, es kursiert auch ein video der exekution bei den syrischen nachrichten.

resthoffnung bleibt solange keine westlichen medien seinen tod bestätigen..  

25.02.15 01:19
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandDer letzte Brief..

Saman Naseem wurde hingerichtet - Sein letzter Brief
Die Hinrichtung des kurdischen Gefangenen wurde vom Iran trotz der weltweiten Proteste am Donnerstag in frühen Morgenstunden vollzogen.
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weiß nich wem die seite gehört jedenfalls gibts dort mehrere verlinkungen zu int.nachrichten bez. saman naseem
https://www.facebook.com/pages/.../352276521644069?ref=ts&fref=ts
 

25.02.15 19:36
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandAmnesty-International-Bericht 2014

Internationale Gemeinschaft versagt beim Schutz der Zivilbevölkerung | Amnesty International Deutschland
Der Amnesty International Report 2014/2015 macht deutlich: Die zunehmende Macht und Brutalität bewaffneter Gruppen erfordert neue Antworten der internationalen Gemeinschaft.
25. Februar 2015 - Die zunehmende Macht und Brutalität bewaffneter Gruppen erfordert neue Antworten der internationalen Gemeinschaft. Das stellt Amnesty International anlässlich der Veröffentlichung des "Amnesty International Report 2014/2015" fest. Darin beschreibt die Organisation die Menschenrechtssituation in 160 Ländern.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...rgestellt-13446974.html

?2014 war ein katastrophales Jahr?

Syrien, Gaza, IS oder Nigeria - die weltweiten Krisen nehmen zu. Im Jahresbericht von Amnesty International wird aber auch der Umgang mit zivilen Opfer beklagt. Die Organisation nimmt vor allem die UN in die Pflicht.  

25.02.15 19:38
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandübersicht

Amnesty International Report 2014/2015 | Amnesty International Deutschland
2014 war ein katastrophales Jahr für Millionen von Menschen. Nicht-staatliche bewaffnete Gruppen gehen zunehmend brutal gegen die Zivilbevölkerung vor und die Konflikte haben zur größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg geführt.
 

02.03.15 10:48
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandRaif Badawi droht die Todesstrafe

Saudi-Arabien: Blogger Raif Badawi droht Todesstrafe - SPIEGEL ONLINE
1000 Peitschenhiebe sind womöglich nicht genug: Das saudische Strafgericht will den islamkritischen Blogger Badawi offenbar wegen "Abfalls vom Glauben" anklagen. Darauf droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe.
zur erinnerung...nach protesten hat man die todesstrafe in 1000 peitschenhiebe umgewandelt- bei mir kam das an wie eine verhöhnung weil er soviele peitschenhieben ohnehin nicht überleben würde u der tot nur qualvoll in die länge gezogen würde- wenn ihm jetzt erneut die todesstrafe droht könnte er wie andere auch in einer nacht u nebel aktion hingerichtet werden!  

02.03.15 10:50
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandhoffnungsschimmer

vielleicht rollt man den fall jetzt neu auf um einen freispruch zu rechtfertigen u vor der welt nicht das gesicht zu verlieren wenn man vor weiterer bestrafung absieht..aber das ist schon sehr sehr positiv gedacht  

03.03.15 16:37

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandUns ist das Schicksal von Herrn Badawi nicht...

Bundesregierung bemüht sich um Saudi-Blogger: ?Uns ist das Schicksal von Herrn Badawi nicht gleichgültig? | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Das Schicksal des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi treibt die Bundesregierung hinter den Kulissen weiter an. Der junge Mann war zu 1000 Stockschlägen verurteilt worden, weil er den Islam beleidigt haben soll. Seine Frau fürchtet mittlerweile um sein Leben.
 

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