Amnesty International

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eröffnet am: 10.10.14 17:12 von: alice.im.börs. Anzahl Beiträge: 163
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26.10.14 00:17
die 10 jährige brishna, vergewaltigt von einem mufti- ihr droht ehrenmord
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-253-2014/...amp;linkId=9996290

asia bibi, zum tode verurteilt wegen gotteslästerung laut ihrer kolleginnen
https://www.missio-hilft.de/de/aktion/...etition_asia_bibi/index.html
https://www.openpetition.de/petition/online/...reiheit-fuer-asia-bibi

für die syrischen flüchtlinge in der türkei die ins kriegsgebiet, kobane, abgeschoben werden sollen
https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-260-2014/...p;linkId=10107949

und die verschwundene familie, eltern mit 6 kindern- der syrische geheimdienst soll involviert sein
https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-258-2014/...ation=node%2F5309  

27.10.14 18:38
1

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandFrauenrechts-, Menschenrechts- und Medienskandal

Frauenrechts-, Menschenrechts- und Medienskandal! Österreichs Ex-Justizministerin verharmlost Hinrichtungen in Saudi-Arabien - netzfrauen- netzfrauen
Ex-Justizministerin Bandion-Ortner, Vize-Generalsekretärin des größenteils saudisch finanzierten Dialog-Zentrums verharmlost Hinrichtungen in Saudi-Arabien.
Diese ?Verharmlosung der Todesstrafe? ist schockierend!

Das eine Frau, frühere Justizministerin und Richterin, Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien in einem Interview relativiert, stößt bei uns auf Unverständnis.

Claudia Bandion-Ortner hatte im ?profil? gemeint, dass nicht jeden Freitag geköpft werde.

Die Todesstrafe bleibt, ob nun an einem Freitag oder an einem anderen Tag, was es ist.

Wir möchten noch hinzufügen, dass auch in Saudi Arabien, die sogenannte Hadd-Strafe, die bis zur Todesstrafe reicht, vollzogen wird. Diese Todesstrafe erfolgt für die Zina (Ehebruch). In Saudi Arabien wird als Strafe für die Zina die Steinigung praktiziert.
Nach Angaben von Amnesty International wurden in Saudi-Arabien 2013 mindestens 79 Todesurteile vollstreckt. 2014 wurden bisher 60 Menschen hingerichtet.

Ausgepeitscht, gekreuzigt, öffentlich geköpft: Was die Welt bei der Terrormiliz ?Islamischer Staat? als barbarisch verurteilt, ist Alltag in Saudi-Arabien. Ein Reporter vom Handelsblatt war bei einer öffentlichen Hinrichtung anwesend und hat seinen Bericht am 13.10.2014 veröffentlicht. [Siehe: HINRICHTUNGEN IN SAUDI-ARABIEN Die Klingen Arabiens]

   ?Draußen stützen Helfer derweil die beiden Todeskandidaten, bei ihren letzten Schritten auf Erden. Wahrscheinlich sind sie vollgestopft mit Beruhigungsmitteln. Ihre Hände sind auf den Rücken gefesselt, über die Gesichter breite, graue Tücher geknotet. Einen Moment mustert der Henker konzentriert sein flach kniendes Opfer, drückt mit dem linken Zeigefinger den frei gelegten Hals noch ein wenig nach unten. Dann saust das Krummschwert herab ? der Kopf fällt auf das Deckenlager, eine runde Blutfontäne spritzt aus dem Rumpf.?

Im Oktober 2013 kritisierte Amnesty die ?systematische Diskriminierung von Frauen? in Saudi-Arabien. Sie bräuchten die Einwilligung eines Mannes für nahezu alles, unter anderem für die Aufnahme eines Jobs, zum Reisen und zur Einschreibung in einer Universität. Auch gebe es ?willkürliche Verhaftungen, ungerechte Prozesse und Folter? und daran soll sich bis heute nichts geändert haben.
?Handfester Menschenrechtsskandal?

Der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, Heinz Patzelt, hat die Äußerungen von Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner über Hinrichtungen in Saudi-Arabien als ?handfesten Menschenrechtsskandal? kritisiert. Bandion-Ortner hatte in der neuesten Ausgabe des Nachrichtenmagazins ?profil? erklärt, Hinrichtungen in Saudi Arabien fänden ?nicht jeden Freitag statt?.

Nun ja ? vielleicht auch nicht immer an Freitagen.

Wie Florian Asamer in ?Die Presse? vom 20.10.2010 schreibt, hätten Bandion-Ortner und ?ihr Erfinder?, ÖVP-Chef Josef Pröll, wissen müssen, dass vor dem rechtskräftigen Abschluss des Bawag-Verfahrens, Bandions Bestellung zur Justizministerin einen absoluten Tabubruch darstellt.

Jetzt wird man wohl für alle Ewigkeit annehmen, dass sie zur Ministerin bestellt wurde, weil sie gnadenlos die Beteiligten des Bawag-Skandals einvernommen und verurteilt hat. Allerdings war das ja kein Verdienst ihrerseits, weil Prozesse nach Datums-Anfall den Richtern zugeteilt werden und sie erhielt eben diese Akten hingeschoben.

   ?Durch ihre ? in menschenrechtlicher, moralischer und intellektueller Hinsicht ? unsägliche Aussage, hat sich Bandion-Ortner den Weg zurück in den Richterberuf wohl endgültig verbaut. Es ist nicht anzunehmen, dass man sie je wieder über andere Urteil sprechen lässt.?
   Die Presse

Das ist ja nur zu hoffen! Theoretisch ist sie als Richterin karenziert, d.h. eine Rückkehr ins Gericht ist durchaus möglich.

Der Prozess gegen Elsner, Flöttl & Co. musste wegen Aufhebung der von Bandion-Ortner ausgesprochenen Urteile ja neu aufgerollt werden und im Dezember 2012 erfolgten die endgültigen Schuldsprüche. Sind ja auch kaum Kosten für den Steuerzahler aufgetreten deswegen. 1,4 Milliarden Euro sind bei der Bawag ?verschwunden? ? über den Verbleib dieses Betrages weiß keiner der Verantwortlichen etwas. Wieviele Prozesstage gab es zwischen dem 16. Juli 2007 und dem 04. Juli 2008 (1. Bawag-Prozess) und zwischen dem 25. April 2012 und dem 18. Dezember 2012 (2. Bawag-Prozess) und welche Kosten sind daraus für die Steuerzahler entstanden?

Jetzt hat Frau C. Bandion-Ortner also einen neuen ? sicherlich besser bezahlten ? Job im von Saudi-Arabien finanzierten ?König-Abdullah-Zentrum? in Wien.

   ?In einem der schönsten Wiener Ringstraßenpalais befindet sich das ?König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog?. Das Palais Sturany, ein herrliches Gebäude, in dessen Beletage frühe Deckengemälde von Gustav Klimt zu bewundern sind, wurde durch eine saudische Stiftung unter Erlass der Grundsteuer, vom österreichischen Staat im Jahr 2011 erworben und derart aufwendig modernisiert und veredelt, dass das Wort ?luxussaniert? nicht mehr passen mag.?
   Quelle

In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin ?profil? sagt sie auf die Aussage: ?Mit saudi-arabischen Geldern wurde eine Zeit lang die IS finanziert, viele radikale Prediger, die heute die Jugend aufhetzen, wurden in Saudi-Arabien ausgebildet?, wörtlich: ?Das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die saudische Regierung enorme Summen in die Hand nimmt, um die IS zu bekämpfen und es ist Saudi-Bürgern strengstens verboten, irgendetwas mit IS zu tun zu haben.?

Christa Zöchling schreibt in ihrem jüngsten Kommentar: ?Wie naiv dürfen Politiker sein??

Und weil alle Medien unseres Landes das Thema, das offenbar einen Nerv trifft, aufgreifen, darf es auch in ?Einserkastl? des Standards nicht fehlen. Herr Rauscher schreibt unter dem Titel ?Um Kopf und Kragen reden?, abschließend zu Frau Bandion-Ortners Interview-Aussagen:

   ?Selbst wenn eine ordentliche Enthauptung humaner sein sollte als die verpfuschten Hinrichtungen in den USA: Eine österreichische Ex-Richterin und Ex-Justizministerin hätte sich nicht für die Saudis einspannen lassen dürfen.?

Und so folgt ein Skandal dem nächsten. Die meisten der dazu verfassten 167 Postings empören sich über die Aussage der ?eh nicht jeden Freitag stattfindenden Enthauptungen?.

Mein Aufschrei gilt jedoch Hans Rauscher, dem Einserkastl-Kolumnisten von ?Der Standard?. Herr Rauscher, damit stellen Sie sich auf eine Stufe mit Frau Bandion-Ortner.

Eine Hinrichtung ist immer inhuman!

Den Komparativ von ?human?, darf es im Zusammenhang mit dem Wort Hinrichtung in einer aufgeklärten zivilisierten Gesellschaft nicht geben.  

28.10.14 21:58

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandvon diesen 2

fällen hört man zur zeit kaum noch etwas, ich weiß nicht woran ai die häufigkeit der aktualisierung festmacht. es kommen immer ein schwung stimmen dazu wenn ai die fälle neu erwähnt..werd morgen googeln ob noch andere petitionen für brishna von anderen organisationen laufen. fände es besser wenn man ihr aus dem land oder zumindest dauerhaft aus ihrem umfeld raushilft...so bleibt sie immer in gefahr

die 10 jährige brishna, vergewaltigt von einem mufti- ihr droht ehrenmord
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-253-2014/...amp;linkId=9996290

und die verschwundene familie, eltern mit 6 kindern- der syrische geheimdienst soll involviert sein
https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-258-2014/...ation=node%2F5309  

28.10.14 22:14

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandso ein zufall

	Vergewaltigtem Mädchen (10) droht in Afghanistan der "Ehrenmord" -	Politik Ausland -	Bild.de
Ein Mullah vergewaltigte in Afghanistan ein zehnjähriges Mädchen. Jetzt soll das Opfer (!) sterben ? für die ?Familienehre?  
vor paar stunden hat die bildzeitung einen artikel herausgebracht, super dann ist sie wieder im gespräch.  

28.10.14 22:19

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandunfassbar


Der Täter ist geständig. Er behauptet allerdings, Brishna habe auf ihn wie eine 17-jährige gewirkt und sie habe auf seinen Avancen ?geantwortet?. Das Mädchen ist nach Angaben ihrer Mutter zehn Jahre alt, wiegt etwas mehr als 18 Kilogramm, und ist, wie Fotoaufnahmen aus dem Krankenhaus zeigen, offensichtlich vor-pubertär.

Der Mullah kommt in Untersuchungshaft. Von dort bietet Mohammed Amin an, Brishna zu heiraten. Das Mädchen, das er bei seiner Vergewaltigung fast getötet hat, soll ihn auch noch zum Ehemann nehmen!  

29.10.14 07:55
1

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandReyhaneh hat für alle Frauen gekämpft

BERLIN. (hpd) Mit Tränen in den Augen bedankte sich der Onkel der am Wochenende im Iran gehenkten Reyhaneh Jabbari bei den drei jungen Frauen, die vor der iranischen Botschaft in Berlin gegen die Hinrichtung protestierten. Zu diesem Zeitpunkt saßen die drei bereits mit angelegten Handschellen im Polizeiwagen.

Die Sonne ging hinter der iranischen Botschaft langsam unter; es wurde kühl im Berliner Süden und drei Fotografen sowie auch ein Kamerateam standen wartend in der sonst so stillen Dahlemer Straße. Doch dann ging alles rasend schnell: ein Auto fuhr vor und wurde von der Polizei am Halten gehindert; die Fotografen begannen, auf die Botschaft zuzurennen. Die Femen waren da - wie immer barbusig und mit kurzen Statements auf Bauch und Rücken....

 

31.10.14 00:20
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandsammelziel für asia bibi erreicht..

https://www.facebook.com/missio.de?fref=nf
missio
vor 7 Stunden
Große Solidarität mit Asia Bibi - Kampagne #freeasiabibi geht weiter

Heute vor zwei Monaten wurde die Online-Petition "Reißen Sie Mauern ein - Freiheit für Asia Bibi" von missio Aachen gestartet. Und wir können mitteilen, dass bereits jetzt (einen Monat vor Aktionsende!) das Sammelziel von 2.000 Unterschriften erfüllt ist. Dies belegt die große Solidarität mit Asia Bibi in Deutschland.

Bereits 2.140 Personen haben auf openPetition die Petition "Reißen Sie Mauern ein: Freiheit für Asia Bibi" online unterzeichnet! Zusätzlich haben 2.332 weitere Personen - zum Beispiel bei Veranstaltungen in den Gemeinden in Deutschland - die Unterschriftenlisten in Papierform unterzeichnet. Allen 4.472 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern sagt missio Aachen einen ganz herzlichen Dank!

Und die Kampagne #freeasiabibi geht weiter: Noch bis zum 30. November 2014 werden weitere Unterschriften auf www.missio-hilft.de/freeasiabibi gesammelt und dann am 03. Dezember 2014 an den Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung (Herrn Christoph Strässer) in Berlin übergeben werden.

Weitere Informationen zur Kampagne erhalten Sie hier:
https://www.missio-hilft.de/de/angebote/presse/...i-geht-weiter.html.

Die Petition "Reißen Sie Mauern ein: Freiheit für Asia Bibi" können Sie hier online unterzeichnen: www.missio-hilft.de/freeasiabibi.  

31.10.14 21:31
1

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandOnkel von hingerichteter Reyhaneh

Reyhaneh Jabbari: Onkel kämpft für Andenken an hingerichtete Iranerin - SPIEGEL ONLINE
Die Hinrichtung der Iranerin Reyhaneh Jabbari löste international Entsetzen aus. In Berlin kämpft ihr Onkel nun mit einem Verein um ihr Andenken - und berichtet von den letzten Stunden seiner Nichte.
 

01.11.14 08:18
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23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup für die kleine brishna!

10-jähriges Mädchen von Ehrenmord bedroht | Amnesty International Deutschland
Urgent Action10-jähriges Mädchen von Ehrenmord bedrohtAfghanistanUA-253/2014Index: ASA 11/013/201409. Oktober 2014BRISHNA, zehnjähriges Mädchen Frauenrechtlerinnen in Afghanistan: © Pajhwok Afghan NewsFrauenrechtlerinnen in Afghanistan: © Pajhwok
 

02.11.14 22:33

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup für die kleine brishna!

04.11.14 06:57

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup für brishna!

04.11.14 07:24
1

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenland9137 haben sich bereits eingesetzt.

09.11.14 21:50

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup...9312 stimmen

10.11.14 22:31

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup...9358 stimmen

20.11.14 11:39

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandKinderrechte müssen ins Grundgesetz

hier kann man seine stimme abgeben
http://www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de/ Es wurden bereits
54507 Stimmen
abgegeben


Vor 25 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Sie hat viel gebracht, sagt Expertin Küppers im Gespräch mit tagesschau.de. Allerdings nicht im Fall von Flüchtlingskindern. Und auch Deutschland verstößt gegen Kinderrechte.
http://www.tagesschau.de/ausland/un-kinderrechtskonvention-101.html

https://www.facebook.com/deutscherkinderschutzbund?fref=nf
Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.
vor 50 Minuten
Kinderrechte ins Grundgesetz! Das fordert der Deutsche Kinderschutzbund gemeinsam mit seinen Partnern im Aktionsbündnis Kinderrechte ? Deutsches Kinderhilfswerk e.V. und UNICEF Deutschland in Kooperation mit Deutsche Liga für das Kind ? seit vielen Jahren. Am heutigen Tag der Kinderrechte, dem 25. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention, erscheint in der Wochenzeitung DIE ZEIT unsere gemeinsame Anzeige, in der 31 Prominente unseren Aufruf unterschrieben haben. Mehr Infos unter www.dksb.de/Content/shownews.aspx?news=241 und www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de.  

20.11.14 11:41

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandbrishna braucht noch stimmen!

https://www.facebook.com/Netzfrauen?fref=nf
Netzfrauen
vor etwa einer Stunde
#Vergewaltigt: Der Kindheit beraubt! 10-jährige #Brishna weiterhin in Gefahr!
Für vergewaltigte Mädchen oder Frauen folgt in einigen Ländern der?Ehrenmord?, denn diese Opfer gelten für deren Familien als eine Schande. Auch die 10-jährige Brishna befindet sich in größter Gefahr. Sie ist aus der Provinz Kunduz in #Afghanistan und wurde im Mai 2014 von einem Mullah vergewaltigt. Nun droht ihr der sogenannte ?#Ehrenmord? durch Angehörige ihrer Familie und ihrer Gemeinde. Die Frauenrechtsaktivistin, die sich für Brishna einsetzt, erhält Morddrohungen. Der Vater des Mädchens sowie weitere männliche Verwandte haben zwar schriftliche Garantien abgegeben, dass sie ihr nichts antun werden, doch die Familie von Brishna hat das Mädchen wegen der empfundenen "Schande" aus der Schule genommen.
Auch in USA fordern Frauen Präsident #Obama auf, dass er dafür sorgen soll, dass auch indigene Frauen Unterstützung nach einer Vergewaltigung bekommen, immer mehr indigene Frauen werden vergewaltigt und bekommen keinen Schutz.
Amnesty International bat uns, sie bei den beiden Petitionen zun unterstützen- Bitte hier klicken : http://netzfrauen.org/2014/11/19/...rige-brishna-weiterhin-in-gefahr/
#Netzfrauen  
Angehängte Grafik:
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20.11.14 11:46

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenland2. petition

http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-253-2014/..._search_form_block

weiß nicht warum es eine neue petition gibt aber sicherheitshalber bei beiden abstimmen..
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-253-2014-1/...earch_form_block

Der Mullah, der die zehnjährige Brishna aus der afghanischen Provinz Kunduz vergewaltigt haben soll, ist am 25. Oktober zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Die Familie des Mädchens hat schriftliche Garantien abgegeben, dass sie ihr nichts antun wird. Allerdings darf Brishna nicht länger die Schule besuchen und ist nach wie vor von Vergeltungsmaßnahmen bedroht.

Am 25. Oktober wurde der Mullah, der Brishna vergewaltigt haben soll, wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Verurteilung erfolgte gemäß Paragraf 17 (Absatz 2 und 3) des afghanischen Gesetzes zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Er erhielt die Höchststrafe.

Der Frauenrechtsorganisation Women for Afghan Women zufolge befindet sich Brishna bei ihrer Familie und es geht ihr gut. Die Organisation hatte sich von Anfang an des Falles angenommen. Women for Afghan Women sowie andere afghanische Organisationen und die Behörden stehen in engem Kontakt zu Brishna. Der Vater des Mädchens sowie weitere männliche Verwandte haben schriftliche Garantien abgegeben, dass sie ihr nichts antun werden, und ihnen drohen bei Zuwiderhandlung strafrechtliche Sanktionen.

Vergewaltigungsopfern droht in Afghanistan der sogenannte "Ehrenmord", da man ihnen vorwirft, sie hätten "Schande" über die Familie und die Gemeinschaft gebracht. Sie werden somit eher als Verantwortliche denn als Opfer betrachtet. Die Familie von Brishna hat das Mädchen wegen der empfundenen "Schande" aus der Schule genommen.
SCHREIBEN SIE BITTE

E-MAILS, FAXE ODER LUFTPOSTBRIEFE MIT FOLGENDEN FORDERUNGEN

   Ich fordere Sie auf, zu gewährleisten, dass Brishna umfassenden Schutz des Staates erhält und dass alle nötigen Vorkehrungen getroffen werden, damit ein sogenannter "Ehrenmord" an ihr verhindert wird.
   Bitte sorgen Sie dafür, dass Brishna ihren Bildungsweg fortsetzen kann, ohne dass ihre Sicherheit bedroht ist.
   "Ehrenmorde" müssen als schwere Straftat behandelt werden. Bitte setzen Sie sich daher dafür ein, dass Paragraf 398 des afghanischen Strafgesetzbuchs aufgehoben wird, um gemilderte Urteilssprüche für Straftaten zur Wiederherstellung der Familienehre abzuschaffen.
 

23.11.14 17:33

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandup für brisha u die kinderrechts-

25.11.14 17:03

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandtag gegen gewalt an frauen

https://www.amnesty.de/2014/11/24/...n=startseite&linkId=10731949

Staaten nehmen sexualisierte Gewalt nicht ernst
25. November 2014 - Jeden Tag werden weltweit Frauen belästigt, geschlagen oder vergewaltigt. In Europa wurde jede dritte Frau über 15 Jahren schon Opfer sexualisierter Gewalt. Deshalb begrüßt Amnesty die "Europäische Konvention zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt", kurz Istanbul-Konvention, die am 1. August 2014 in Kraft getreten ist. Der Europarat hat die Konvention schon 2011 verabschiedet und Europa damit zum Vorreiter im Kampf gegen Gewalt an Frauen gemacht. Amnesty fordert Deutschland auf, das Abkommen schnell zu ratifizieren.

"Die Istanbul-Konvention ist ein Meilenstein im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Es ist ein wichtiger Schritt, dass die Bundesregierung das Abkommen unterzeichnet hat. Jetzt muss es der Bundestag schnell ratifizieren, damit es verbindlich gilt. Dazu muss die Bundesregierung umgehend die Voraussetzungen schaffen", sagt Selmin Çal??kan, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland. "Wir warten schon zu lange darauf, dass Deutschland beim Schutz von Frauen die internationalen Standards in Deutschland Gesetz werden lässt."

Derzeit prüft die Bundesregierung, ob für eine Ratifikation der Paragraph 177 des Strafgesetzbuches, der Vergewaltigung und sexuelle Nötigung regelt, reformiert werden muss. In der Realität wird der Großteil der Anklagen wegen Vergewaltigung in Deutschland fallengelassen, häufig weil die Anforderungen, die Paragraph 177 stellt, nicht erfüllt werden.

"Wir begrüßen, dass auch Justizminister Maas den Handlungsbedarf erkannt hat und Paragraph 177 reformieren will. Die Reform ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Frauen in Deutschland. Endlich wird die Realität vieler Frauen wahrgenommen, dass Täter auch gegen das Einverständnis der Frauen handeln und systematisch nicht dafür bestraft werden. Eine Reform des Paragraphen in Deutschland kann auch ein Signal für andere Länder sein, selbst die Gesetze gegen Vergewaltigung zu verbessern", so Çal??kan.

Gewalt gegen Frauen ist traurige Realität überall auf der Welt. 150 Millionen Mädchen unter 18 Jahren waren schon Opfer sexualisierter Gewalt. In vielen Ländern verhindern Gesetze und mangelnde Aufklärung, dass Frauen frei über ihren Körper entscheiden können. Jedes Jahr gebären 14 Millionen heranwachsende Mädchen Kinder, oft als Folge von gewaltsam erzwungenem Sex und ungewollter Schwangerschaft.

In El Salvador gilt beispielsweise ein absolutes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen, selbst wenn die Schwangerschaft aus einer Vergewaltigung resultiert oder die Frauen in Lebensgefahr bringt. Das Gesetz sieht langjährige Haftstrafen für die Frauen vor, die trotzdem einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. In Algerien und Tunesien entgehen Vergewaltiger einer Strafe, wenn sie ihr Opfer heiraten. Auch hier werden Frauen nicht vor Gewalt geschützt. Deshalb hat Amnesty International dieses Jahr die globale Kampagne "My Body, My Rights" gestartet.

"In vielen Ländern haben Frauen, die ungewollt schwanger werden die Wahl zwischen Gefängnis und schweren körperlichen Schäden oder Tod. Das können wir nicht hinnehmen. Frauen müssen frei über ihren Körper bestimmen können, vor Gewalt geschützt werden und selber ihre Rechte einfordern können", fordert Çal??kan, "Der Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt muss wieder ganz oben auf die internationale Agenda."  

25.11.14 17:04

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandNetzfrauen

Wir sind hier, wir sind laut! Leben ? ohne ?#?Gewalt?!
25. November: Internationaler ?#?TagGegenGewaltAnFrauen?
Auch hier in Europa erleben unvorstellbar viele Frauen psychische, physische oder sexuelle Gewalt. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit ? ?#?Frauen? sind nirgendwo vor Übergriffen geschützt! Was geht in einer Frau vor, die Opfer von häuslicher Gewalt wird? ?Ich konnte nicht schreien. Ich konnte mich nicht rühren. Ich war wie gelähmt? erstarrt??
Sie haben Angst, sie können ihre Gefühle und Gedanken nicht zuordnen. Sie sind verletzt, schämen sich und fühlen sich darüber hinaus sehr oft auch noch schuldig. Sie schweigen!
Wie konnte es passieren, hätte ich es verhindern können. Weshalb habe ich mich nicht gewehrt? Weshalb war ich wie erstarrt? Weshalb habe ich alles über mich ergehen lassen? Warum bin ich nicht geflüchtet? Warum bin ich noch bei ihm geblieben? Warum habe ich keinem etwas gesagt?
Fragen, die wir beantworten. Wir müssen laut sein und bleiben, nicht nur an diesem heutigen Tag, der der Gewalt gegen Frauen gewidmet ist. Nein, Frauen brauchen eine Stimme und das sofort.
Lesen Sie dazu unseren Betrag hier: http://netzfrauen.org/?/wir-sind-hier-wir-sind-laut-leben-?/
?#?Netzfrauen?  

25.11.14 18:05

23589 Postings, 5368 Tage alice.im.börsenlandgute news von brishna!

Amnesty International Deutschland

Euer Einsatz für Brishna zeigt Wirkung! Aufgrund tausender Appellschreiben aus aller Welt haben die afghanischen Behörden zugesagt, das Mädchen zu schützen. Die Zehnjährige war im Mai 2014 von einem Mullah vergewaltigt worden. Anschließend hatte ihr der "Ehrenmord" durch Angehörige ihrer eigenen Familie und ihrer Gemeinde gedroht. - Wir verfolgen den Fall weiter genau --> http://bit.ly/1HEvlhw
Foto: Euer Einsatz für Brishna zeigt Wirkung! Aufgrund tausender Appellschreiben aus aller Welt haben die afghanischen Behörden zugesagt, das Mädchen zu schützen. Die Zehnjährige war im Mai 2014 von einem Mullah vergewaltigt worden. Anschließend hatte ihr der "Ehrenmord" durch Angehörige ihrer eigenen Familie und ihrer Gemeinde gedroht. - Wir verfolgen den Fall weiter genau --> http://bit.ly/1HEvlhw


https://www.amnesty.de/urgent-action/...tartseite&linkId=10737918

Nachdem der Mann, der die zehnjährige Brishna aus der afghanischen Provinz Kunduz vergewaltigt hatte, am 25. Oktober schuldig gesprochen wurde, haben die Behörden nun zugesagt, den Schutz des Mädchens sicherzustellen. Brishna wird derzeit medizinisch und psychologisch betreut.

Das Büro des Staatspräsidenten von Afghanistan hat sich mit Delegierten von Amnesty International vor Ort in Verbindung gesetzt, um sie darüber zu informieren, dass die Regierung den Fall von Brishna genau beobachte und den Schutz des zehnjährigen Mädchens sicherstellen werde. Die Regierung hat bestätigt, dass sie tausende Appellschreiben von Aktivist_innen aus der ganzen Welt erhalten hat, die sie zum Handeln im Fall von Brishna aufforderten.

Brishna war im Mai 2014 von einem örtlichen Mullah vergewaltigt worden. Anschließend hatte ihr der "Ehrenmord" durch Angehörige ihrer eigenen Familie und ihrer Gemeinde gedroht. Vergewaltigungsopfern in Afghanistan droht der sogenannte "Ehrenmord", da man ihnen vorwirft "Schande" über ihre Familie und die Gemeinde gebracht zu haben. Sie werden somit eher als Verantwortliche und nicht als die Opfer betrachtet. Die Frauenrechtsorganisation Women for Afghan Women hatte dafür gesorgt, dass Brishna nach der Tat medizinisch behandelt wurde und stellte ihren Schutz sicher, bis sie wieder zu ihrer Familie gebracht wurde.

Women for Afghan Women, die Behörden und andere Organisationen in Afghanistan beobachteten den Fall von Brishna weiter genau. Am 25. Oktober wurde der Mullah, der sie vergewaltigt hatte, wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt. Männliche Verwandte des Mädchens gaben schriftliche Garantien ab, dass sie Brishna nichts antun würden. Bei einer Zuwiderhandlung drohen ihnen strafrechtliche Sanktionen.

Amnesty International wird den Fall von Brishna weiter verfolgen und falls erforderlich weitere Aktionen einleiten.

Derzeit sind keine weiteren Aktionen des Eilaktionsnetzwerks erforderlich. Vielen Dank an alle, die Appelle geschrieben haben.  

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