leihen kann! Dann bei 9,00 verkauft und bei 8,00 zurückgekauft. Sind schon mal 2 Mio. Euro Gewinn. 50000 Euro an den Verleiher abgedrückt (wenns überhaupt so viel wäre), die Speku Steuer drauf bezahlt, bleiben immer noch 1,4 Mio. Euro als Reingewinn übrig. Wenn die Aktienanleger nunmehr Geld verloren haben, wegen Kursverlust, ist mir total Schnuppe. Regierung macht nix, K+S Vorstand reagiert auch nicht, alles super und legal. Zeitgleich natürlich noch einen KO-Optionsschein-Put gekauft und 25000 Euro investiert. Macht nochmal ca. 16.000 Euro Gewinn. Dann noch einen Analysten mit 20000 Euro geschmiert, der am gleichen Tag noch negative Meldung raushaut mit Verkaufsempfehlung, zudem auf hohe Verschuldung hinweist, mit einem Kursziel von 4,50 Euro (so wahrscheinlich, dass Kurs sich um weitaus mehr als 1,00 Euro verbilligt). Und die großen BIG-Player handeln natürlich noch mit viel anderen Größen und das alles legal. Dann nach Zurückkauf beginnt das Spiel wieder von vorne. Die Kursspirale geht immer weiter nach unten. Ach ja, noch ein Wort zur doch angeblichen so hohen Verschuldung. Die Verschuldungsgrad beträgt bei K+S ca. 140%, heißt Eigenkapitalquote (4,1 Mrd.) gegenüber Fremdkapitalquote(5,8 Mrd.) beträgt 41,58% zu 58,42%. Nachstehend im Vergleich DAX Unternehmen mit Verschuldungsgrad: RWE 461% (haben nur Eigenkapital von 18%, Fremdkapital 82%)!! EON 840%; Deutsche Bank 1907%; Fresenius 268%; Telekom 235%; Wirecard und Siemens 200%; BASF 140%. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Liste könnte man ewig lange fortführen, wo eine Verschuldung bei weitem höher ist, als bei K+S. Also alles "Mache" um hier gezielt über einen gewissen Zeitraum "viel Kohle" zu machen. Momentan haben sich die Hedgefonds eben auf K+S eingeschossen, kommt ja keine Gegenwehr. Morgen ist es ein anderes Unternehmen.
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