Die jüdisch-christliche Tradition zieht sich. Heute haben wir Ostermontag, noch ein Tag an dem wir der Überwindung des Todes durch JC gedenken, seiner Wiederauferstehung im Allgemeinen und seiner Sichtung in Emmaus im Besonderen.
Als Atheist verfolge ich das Geschehen trotzdem mit Interesse, da Vieles aus diesen Konfessionen (Juden-/Christentum) Eingang in die Sprache gefunden hat, wie das Wort "Sündenbock" eindrucksvoll belegt.
Lev, Kap.16, 10 "Aber den Bock, auf den das Los »Für die Verwendung als Sündenbock« fiel, soll er lebendig vor den Herrn stellen, um über ihm die Sühnung zu erwirken und ihn als Sündenbock in die Wüste fortzuschicken."
Im Bild: Viel wird in diesen Tagen auch über das Licht geredet, was die Dunkelheit erhellen möge. In Bayern brennt dazu nicht der Hut, sondern der "Oster-Mo". Wohl eher nicht Ostern geschuldet, sondern einem heidnischen Brauch, der die Dämonen des Winters (Dunkelheit) verscheuchen soll.
Für mich ein Ärgernis, da das bei ungünstiger Wetterlage ähnlich viel Feinstaub produziert, wie zu Silvester. Ich bevorzuge es da stilvoller und blinzle zu meiner Göttin, die ist nämlich real und verursacht kein NOx oder andere Abgase, die Herrn und Frau Michl in den Städten bei anderer Gelegenheit Anlass zum Proteste bieten. Zudem vermag kein menschengemachtes Feuer, oder jedes andere künstliche "Ding" von Menschenhand, Ihrer Anmut auch nur annähernd gerecht zu werden.
Wie üblich, reine Heuchelei, man kennt das ja vom Industrie-Menschen.
|
Angehängte Grafik:
07-02.jpg (verkleinert auf 97%)