Zitat:Wilhelmische Dogmen werden über Rädelsführer (Höcke) in die rechten Foren reingetragen und dann von den anderen - die von der Realgesellschaft weitgehend isoliert sind - nur noch bis zur Vergasung ('tschuldigung) gecopy-pastet. Das ideologische Biotop blüht dann weitgehend ohne "Feindkontakt".
Da machst du es dir so einfach mAn, wie es sich die etablierten Parteien machen, die sich jede Kritik an der EU und deren Handlungen und Dogmen verboten haben, aus dem "Lemmingtrieb"? ja nichts zu kritisieren, was man mal toll gefunden hat. Nun funktionieren einige Dinge nicht wie erhofft und werden halt kritisiert, doch nicht von den etablierten Parteien, die ja das alles kritiklos mitgetragen haben jahrelang.
SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne und wohl auch Linke stehen für kritiklose EU-Ideologie. Weder die Kompetenzen der Kommission, noch die Personenfreizügigkeit, noch Dublin, Schengen oder Lissabonverträge usw. werden von diesen Parteien auf den Prüfstand gesetzt, auf Reformen gedrängt. So überlässt man das arrogant den populistischen Parteien und wundert sich, dass man Stimmen verliert. Was muss eigentlich noch alles passieren, dass sich die etablierten Parteien aus den Dogmen lösen? Wahlen in Italien, Österreich, Frankreich, Ungarn, Polen usw. und Brexit, sollten doch aufzeigen, dass sich das Problem nicht mit einer Degradierung der sogenannt Abgehängten erklären oder gar bewältigen lässt.
Es kommt eine Demokratieverdrossenheit zu Tage bei den Amtsinhabern mit ihren grossen Visionen, die Bevölkerung muss einfach dumm sein, wenn sie nicht begreift. Doch sind es die Machtstrukturen, welche keine Reformen zulassen. In Stein gemeisselt für alle ewigen Zeiten oder bis zum Zerfall. Wie doof ist denn das, demokratisch garantiert nicht, das geht nur mit Ideologie. Alles nur mM.
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