Fortschritt bedeutet nicht nur Dreck produzieren. Wenn man gar keinen Druck hat, wird auch nix passieren, Stillstand. Das gilt für alle Themen, nicht nur bei Umweltfragen.
Früher waren die Gewässer Hierzulande zB durch Abwässer aus Industrie und Haushalten und durch Landwirtschaft stark belastet, heute, dank Kläranlagen und Vorschriften und Gesetzen, kann man fast überall das Wasser trinken und in den Seen und Flüssen schwimmen. Doch gab es natürlich immer solche, die sich dagegen stemmten, weil das kostete. Erinnere an Ozonloch und die Triebgase, man hat es geschafft sie weltweit zu verbieten, allerdings wird das Verbot wohl umgangen, doch wäre das Verbot nie gekommen, ohne Druck.
In vielen europäischen Städten war die Luft einst reinster Smog von der Kohle, das gab es sicher auch solche die sagten, Paperlapap, die Leute müssen ja nicht in den Städten leben und das sei gar nicht ungesund, nur Panikmache. Es scheint fast, als wollen einige zurück in die guten alten Zeiten des hemmungslosen Verbrennens.
Technologisch wurde in Energieeffizienz und Gewinnung grosse Fortschritte gemacht, auch bei der Isollierung von Gebäuden. Ein Kleinwagen verbrennt heute viel weniger als vor 20 Jahren. Tut es weh? Ist das schlimm und dumm? Hat man einen grossen Fehler gemacht? Soll man zurück? All dies schafft auch Arbeitsplätze und neue Industriezweige, füllt nicht nur die Taschen von Saudischen Prinzen und Prinzessinnen oder Maduro oder wie sie alle heissen, deren Macht und Reichtum genährt wird vom Öl, doch den wenigsten Menschen bringt doch der Saft Glück, fast überall korrupte Regimes und Unterdrückung, wo es viel Öl gibt.
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