Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

die kann manchmal schon hinderlich sein - da geb ich dir ausnahmsweise recht, teebeutel.

angesichts des tiefen kgv würde sich eigentlich ein aktienrückkaufprogramm geradezu aufdrängen. aber dann würde der staatliche anteil weiter ansteigen, was eigentlich niemand will. und verkäufe der staatlichen mitbesitzer um das auszugleichen sind auch nur schwierig zu bewerkstelligen. drum lässt man die eigentlich vorteilhaften aktienrückkäufe gleich bleiben. schade.  

jetzt bin ich gespannt.

danach geht es noch nen Tick runter um die letzten rauszudrücken

https://www.kontomitkreditkarte.com/wp-content/...pische-Investor.png  

es richtig macht, also am jeweiligen Punkt besser handelt?

Diese Graphik ist ja so alt wie die Börse, und trotzdem wird es immer wieder falsch gemacht, auch von denjenigen, die denken diese Psychologie im griff zu haben.

Mal davon abgesehen, dass auch an der Börse manchmal Panik durchaus gut sein kann. Gibt ja etliche Beispiele, wo sie vor weiteren Kursverlusten bewahrt hat.

Am Montag werden die zittrigen Hände schon vorbörslich alles rausdumpen!  

Noch einmal zur Erinnerung die Kennzahlen 2018:
Umsatz: +1%
EBIT: -4%
Aktienkurs: -30%

m.p. Erwartung, sowie aus der PK/PM entnommenen Schätzungen für 2019:
Umsatz: leicht steigend
EBIT: ~2 Mrd
Aktienkurs: Die Börse handelt und bewertet die Zukunft. Weniger macht sich da eher schlecht. Daher - Trading Range 2019 vermutlich 15 bis 25 EUR, wobei wir schon leider im Februar die Höchststände für 2019 gesehen haben könnten
Kursstützende Massnahmen durch Konzern: Negativ, nichts bekanntgegeben. Wahrscheinlicher ist eine weitere Verwässerung der Aktienanzahl.

Wer als Anleger mit der Entwicklung nicht zufrieden ist. Hinweis - Auf der HV werden Vertrauensfragen gestellt.
 

Prognose:  2,4 bis 3,0 Milliarden Euro

Mitte wär 2,7, netto 2 mrd? Ergebnis pro aktie (bei 480 mill aktien): 4,16 aktuelles kgv: 4,69 (exdividende kgv: 4,5 (durchschnittliches kgv der letztes 4 Jahre 4,4 :-( ))

zum Vergleich:

2016: 2.190
2017:3.153§(sondereffekte durch einigung mit piloten)
2018:2.800  

ryanair, esyyjet kgvs bei 13

IAG (die kaufen aktien zurück anstatt zu vermehren) ist ähnlich niedrig bewertet wie lufthansa

us Fluglinien: ca 10er kgvs

 

buffett soll planen, eine airline zu kaufen. jawohl, richtig gelesen. das würde die beurteilung von airlines wohl generell verbessern.
 

die 19,50-19,60 haben wohl nicht gehalten. nächstes ziel dann mmn ca etwas über 18 euro. dort aber mit starker unterstützung. allerdings kann der downer heute auch nur als kurze und nicht signifikant wichtige unterschreitung der haltezone gewertet werden, wenn sie im laufe des tages zurückerobert wird.
long ziel bis frühling 2020 um die 25 euro.  

aktuell flugausfälle wegen softwareproblemen der flugsicherung.

wer bezahlt den kunden die zusätzlichen kosten? kann ja nicht sein, dass die lufthansa wegen problemen der flugsicherung darauf sitzen bleiben soll. wo bleibt das verursacherprinzip??  

wieviele unterstützungen sind jetzt eigentlich schon gerissen worden, andererseits kann man argumentieren hätte man sich da an die stoppkurse gehalten wär charttechnik wieder sinnvoll gewesen

mir kommt es immer so vor als wenn widerstände nach oben schwer zu knacken sind und unterstützungen das wort kaum verdienen  

Wenn sich eine so starke Widerstandszone bildet wie aktuell bei 20,9-21,9 ?, dann ist die schwer zu knacken, weil da eben 100TageLinie, 200TL als auch wichtige horizontale Widerstände aus ehemaligen Verlaufstiefs liegen. Auf dem Weg nach unten waren das ja entsprechend starke Unterstützungen. Hatte ich auch so vorher gepostet. Aber nach den Zahlen wurde diese Zone sehr schnell in einem schnellen Rutsch durchbrochen, was ein echt schlechtes Zeichen war. Und darunter lagen halt jetzt erstmal kaum noch Unterstützungen. Nur eine kleine bei 19,7-19,8 ? aus dem kleineren Verlaufstief vom Juli 2018, und jetzt halt die Zone, auf der wir aktuell tanzen bzw. minimal drunter liegen, aus ehemaligem Abwärtstrend und 61,8er Retracment. Eigentlich ist dieser Bereich bei 19,50-19,57 ? schon leicht unterschritten, aber noch würde ich das nicht als nachhaltig betrachten, zumal zumindest sehr kurzfristig mal mit einer Gegenbewegung zu rechnen ist, nachdem man ja 15% innerhalb von 8-9 Tagen verloren hat. Die Bullen können also durchaus noch leichte Hoffnung haben, aber dann darf es morgen nicht noch weiter runter gehen. Sonst muss man fast schon sicher mit 18,7 ? und später 17,1 ? rechnen. Nach oben wäre eine Gegenbewegung bis 21,0 ? aber auch gut denkbar.

vor dem grossen luftfahrtgipfel gleicht das verhalten der beteiligten einer grossen pokerrunde. ziel ist es, ein chaos an den flughäfen wie letzten sommer zu verhindern. noch aber lassen sich die spieler nicht in die karten schauen und so manche aktion könnte ein bluff sein. die computerprobleme einer einzelnen lotsenzentrale scheint mir in diesem zusammenhang schon etwas suspekt. aber allen unkenrufen zum trotz könnte der  gipfel am 28. märz einen durchbruch bringen, wenn sich alle beteiligten am riemen reissen.

also vorsicht beim shorten, es besteht die "gefahr" von positiven nachrichten aufs wochenende...

 

ich werde nie wieder nur eine einzige Lufthansa Aktie kaufen. Höchstens mit denen fliegen, aber mehr auch nicht. Das ist ein absoluter Witz für so ein aufgestelltes Unternehmen.  

scheinen jetzt endgültig weg zu sein.
Er hatte getönt, da 300.000 nei steckt zu haben, was ich eh nicht glaube.  

unsicherheit mit.. wenn es bald einen no-deal gibt, könnte das mit allen "connecting flights" und unklarheiten zu einem schönen desaster kommen. Muss nicht, kann aber.  

Kaum wird von Unterstützungen geschrieben schon sind diese auch gebrochen. Bin froh über meinen Ausstieg bei 22 und bleibe bei meinem Wiedereinstieg bei 18, order ist drin. Dann gibt's bei 14, 10 und 6 und 2 je einen Nachkauf ;-)  

Sehr auffällig, dass bei Eröffnung Tag für Tag massiv abverkauft wird. Hier versucht der Market Maker 1) in der accumulation phase (gekennzeichnet von <<< fallenden Kursen >>>) alle Kleinanleger aus dem Markt zu drängen, und 2) in der distribution phase (gekennzeichnet von <<< Seitwärtsverlauf >>>) die Neueingestiegenen wieder zu verunsichern, sodass sie zügig wieder aussteigen, um schließlich für die Endphase 3) die release phase (gekennzeichnet von <<< steilem Anstieg nach einem Tief >>>) so viele "billige" Aktien zu haben, dass sie dann, wenn die allermeisten schon ausgestiegen u. aufgegeben haben, den Kurs ungezügelt hochpushen können u. der Kleinanleger nur mehr blöd hinterherschaut.
Wir befinden uns aktuell noch in der accumulation phase.
 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
- Das Spiel mitspielen, wie ich es momentan versuche
- Langfristig anlegen, nachkaufen, sich nicht verunsichern lassen

Beides nicht einfach.  

Es sei auch gesagt, dass den meisten Investoren&Spekulanten die Fantasie bei der LH fehlt. Was soll bitte einen "nachhaltigen" Kursanstieg bewirken?  

Wenn nicht, in der Mediathek: Ganz am Ende, ca. ab 1:06:00 geht es ums Fliegen. Vorschläge aus der Runde: Besteuerung von Kerosin, Deckelung  der erlaubten Flüge auf 3 Hin- und Rückflüge pro Person pro Jahr, Verbot von Inlandsflügen. Das ist sicher alles begrüßenswert aus Umweltgesichtspunkten. Für LH halt ein Risiko, wenn solche Vorschläge tatsächlich in die Tat umgesetzt werden und wenn generell ein Umdenken in Sachen Fliegen entsteht. Solche Szenarien spielen beim LH-Kurs natürlich eine Rolle.      

Von Preisanhebungen die es mit Sicherheit geben wird. Die Flughäfen sind am Anschlag wodurch die Zahl der Flüge kaum noch gesteigert werden kann.

Volkswirtschaft 1. Semester: Knappheit führt zu Preissteigerungen.

Bei Lufthansa bringt Preisanstieg um einen Prozentpunkt rund 250 Mio. Mehreinnahmen. Lass mal die Ticketpreise um 5 % steigen dann explodiert der Gewinn.  

Fliegen ist in den letzten 20 Jahren einfach zu billig geworden.

Als ich noch Teenager in den frühen 90ern war, konnte ich nur davon träumen, für 150-200 ? (damals noch 300-400 Mark) nach Irland oder Spanien und zurück zu fliegen.

Insofern würden solche Vorschläge, die ich allerdings in einigen Punkten kaum für realisierbar halte, weil sie in die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen eingreifen, eher dazu führen, dass Billigkonkurrenz Probleme bekommt, weil sie nicht ausgelastet sind, was dann wieder der LH zugute kommt, die dann auch die Preise wieder anziehen kann, was im Umkehrschluss dazu führt, dass die Umwelt geschont wird, weil dann automatisch weniger geflogen wird.

Insofern hab ich kein Problem mit etwas höheren Kerosinsteuern und einer Einschränkung von Inlandsflügen, die allerdings eh meist Geschäftstreibende betrifft oder Anschlussflüge für Langstreckenflüge, weil ich ja meist von Berlin nach Frankfurt muss, wenn ich nach Übersee oder Japan etc. will. Aber Inlandsflüge nur als privatem Tourismus find ich auch bedenklich. ? Nur muss die Politik dann auch dafür sorgen, dass der Bahnverkehr ausgebaut wird, und in allen Bereichen die Infrastruktur und Digitalisierung vorankommt, damit man dann wenn die Preise steigen, wenigstens auch guten Service und Zuverlässigkeit hat.  

Das ist ja auch ne interessante Konstellation, wobei ich nicht glaube, dass die wirklich von Belang ist, weil zu wenig Auflagepunkte. Da müsste der Kurs jetzt schon in den nächsten Tagen stark nach oben drehen, wenn diese Konstellation zu einer entsprechenden langfristigen Aufwärtstrend werden soll.