"Wenn Rentenfonds und Staaten in ein Asset 13:50#214319 einsteigen, dann befinden wir uns in der Spätphase der Entwicklung. Diese steigen immer zu spät ein, sie können aber auch nicht wirtschaften, wie man immer wieder deutlich erkennen kann."
Mit Rent-, Pensionsfonds und Staaten kommt aber das große Geld. Das ist Dir aber schon klar, oder? Da die Angebotsmene auf 21 Mio. Stück begrenzt ist, kann der Preis dann aber nur nach oben schießen. Das ist ein Grundprinzip der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Geht die Nachfrage hoch und das Angebot bleibt gleich, dann steigt der Preis. So einfach ist das.
"Ich glaube nicht, daß auch beim Bitcoin die Bäume nicht in den Himmel wachsen werden."
Was? Glaubst Du es oder glaubst Du es nicht. Doppelte Verneinung ist eigentlich Zustimmung. Egal. Neben der Bestimmung des Preises durch Angebot und Nachfrage, gibt es aber noch einen anderen Aspekt, den man berücksichtigen sollte: Die Entwertung der Fiat Währungen durch Geldmengenausweitung. Man kann das gut bei dem Währungen von Staaten sehen, wo die Geldmenge bereits extrem ausgeweitet wurde; z. B. Argentinien oder Nigeria. Zum Beispiel lag der Preis für Bitcoin in Nigerianischer Währung Naira vor 5 Jahren bei 3,5 Mio. Jetzt liegt er bei 166,5 Mio. Bitcoin hat sich also ver-47-facht. Argentinien (Peso): 1,3 Mio vor 5 Jahren und jetzt 137 Mio. --> ver-105-facht. Türkei (Lira): 63tausend vor 5 Jahren und jetzt 4,5 Mio. --> ver-68-facht
Man kann also sehen, dass der Bitcoin nicht nur durch das großes Geld weiter im Wert steigen wird, sondern weil auch noch gleichzeitig Euro und Dollar an Wert verlieren, der Wert des Bitcoins tatsächlich in den Himmel wachsen kann.
Kann Bitcoin weiter steigen: Natürlich kann er das, denn Übertreibungen gehören nun mal zum Kapitalmarkt.
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