grund genug für eine grosse portion frust gibt es alleweil, auch wenn es ehrlich gesagt nichts nützt, und man versuchen sollte, ihm nicht allzuviel platz im leben zu geben. das kann gut klappen, wenn man unabhängig ist, sonst wird es manchmal sehr schwierig. 2 beispiele;gestern habe ich , es war glaub focus tv, eine reportage über putzpersonal gesehen, in hotels und so. um den mickrigen mindestlohn von 10 euro zu erreichen, werden für diese arbeit zeitliche vorgaben gegeben, die unmöglich zu erfüllen sind, geschweige über den ganzen tag, nicht anähernd zu schaffen sind. die vorgabe lautet etwa 3,5 zimmer die stunde,wäsche wechseln,abstauben, boden aufnehmen, und dann noch toilette und bad. schafft man es nicht, was fasst immer der fall ist, wird nur das bezahlt, was gemacht wurde. für anfänger, und sonstige, die so schnell einfach nicht sind, werden aus den 10 euro mindestlohn!! schnell mal nur 5 euro pro stunde. da läuft eine riesenschweinerei, kaum einer wehrt sich, kaum einer wird bestraft. und das betrifft hundert-tausende.
dann heute; abrufarbeiter, das beste für den chef, kake für den betroffenen. die meisten von den geschätzten 1.5 millionen betroffenen, verdienen nicht gut pro stunde, und haben meistens zu wenig stunden und verdienen so zu wenig, perfekt für den chef, der kann sie jederzeit antanzen lassen, und sei es nur sehr kurz. zeitlich wird da mit den arbeitern da so ziemlich alles getrieben. und da kommt dann der frust ins spiel. was könnte man solch ausgebeuteten menschen raten? schmeisst die arbeit hin, und lass es draufankommen, das wäre meine wahl, und wenn ich auch auf der strasse sitzen würde, hätte ich immer noch ein bisschen stolz bewahrt.
zum schluss hätte ich noch eine gute idee; ich weiss, wie der normalbürger sich über! arbeitgeber und politik stellen könnte, macht erlangen könnte. ihr fragt euch wie? teile euch anderes mal mit.
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