Bayer AG

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neuester Beitrag: 30.04.24 23:24
eröffnet am: 17.10.08 12:35 von: toni.maccaro. Anzahl Beiträge: 23286
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28.04.19 19:35
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1 Posting, 1830 Tage StahlschrankKöstlich

Obwohl ich auch nicht allzu glücklich über die Kursverluste bin (hab aber nur ein paar Scheinchen), muss ich doch sagen, dass ich vor allem eines sehr amüsant finde: der ganze Zirkus ist ein herrlicher Einblick in die deutsche Volksseele. Kursverluste bei Aktien (sowieso verdächtig) und dann noch deshalb, weil man einen pösen US Agrarkonzern gekauft hat, ausgelöst durch einen - das muss man auch sagen - Vorstand, der sich möglicherweise irgendwie wichtig machen wollte, das ist schon ein würziges Süppchen, um dem Volkszorn Feuer unter dem Hintern zu machen.

Naja, man wird sehen, wie sichs entwickelt. Einen Chemiekonzern kann man jedenfalls nicht so leicht wegdigitalisieren und die Leute werden in Zukunft ihren Hunger auch nicht mit Biobergbauernmilch stillen können. Langfristig immer noch safe würde ich sagen, obwohl ich nicht mit sehr nachhaltigen Kursanstiegen in näherer Zukunft rechne. Werde vielleicht trotzdem bald mal nachlegen. Kanonen und so.

Besser als die Autobuden, da sehe ich eher die Gefahr, dass die durch die planwirtschaftlichen Anwandlungen der EU ruiniert werden, wird noch spannend zu sehen, wie man aus dem Schlamassel rauskommt, wenn die Leute einfach keine E-Autos kaufen wollen.  

29.04.19 09:23
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1260 Postings, 5884 Tage MIICBilanz zum Fürchten

Die teueren Übernahmen  die Bayer getätigz hat haben eine Bilanz zum Fürchten erzeugt.
Rechnet man aus den Bilanzen den Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) und die sonstigen immateriellen Vermögenswerte als wertlos heraus, ergibt sich ein tief negatives Eigenkapital:
(Werte in Milliarden Euro)                           Q1 2018          Q1 2019
Eigenkapital (laut Bilanz)                             38,3                  47,9
Goodwill                                                               14,5                  38,8
Immatereille Vermögenswerte                  11,2                  36,7
-> Echtes Eigenkapital                                 +12,6                -27,6
Kommen jetzt noch zweistellige Milliarden Strafen in Amerika dazu und womöglich in einigen wichtigen Agrarländern ein Verbot von Glyphosat, befindet sich Bayer auf einmal im Überlebenskampf.
Finanzielle Reserven hat Bayer keine mehr.
-----------
MIIC

29.04.19 09:27
1

17374 Postings, 5035 Tage duftpapst2Dann sollten die mal

die Rückstellungen durch aussetzen der Boni und Dividenden aufstocken.  

29.04.19 10:44

971 Postings, 3708 Tage Dr. OetkerWarte

bis zur nächsten Aufstockung noch auf die 50 Euro ab.
Die Finanzkriese 2.0 nimmt fahrt auf.  

29.04.19 10:49

18 Postings, 1850 Tage Max.SchwarzWann ist die Dividende da?

Ab wann kann man mit der Dividende rechnen bzw. wann wird diese auf Konto sein?  

29.04.19 10:53
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971 Postings, 3708 Tage Dr. OetkerDie Dividende

wurde zuletzt am 22.03.2019 ausgeschüttet. Die nächste Zahlung gibt es erst wieder ca. im Juni.
 

29.04.19 12:03

7523 Postings, 4759 Tage ChartlordMein Beitrag

im anderen Thread :

https://forum.finanzen.net/forum/...d_es_richten-t493372#pst_25762167

betrifft auch diesen Thread.


Der Chartlord  

29.04.19 12:23
1

16041 Postings, 4086 Tage NikeJoeEntlastung des Vorstandes verweigert!

Genau DAS ist die Sprache, die Aktionäre sprechen sollen, wenn Manager denken, dass sie tun und lassen könnten was sie wollen, so als würde ihnen das Unternehmen gehören. Hr. Baumann hat sich mit dem Teufel eingelassen, das sind die simplen Fakten, und die Aktionäre hat er nicht gefragt! Es wurde zu dem Übernahme-Thema keine Aktionärsabstimmung zugelassen.

Hr. Baumann hat jetzt sein Gesicht verloren. In Japan bedeutet so etwas einen massiven Ehrenverlust und früher begangen diese Leute Harakiri. Hr. Baumann wird vermutlich (besser früher wie später!) nur den Hut nehmen müssen und wird in dem nächsten Konzern, den ihm seine Seilschaft zuwinkt, wieder weiter tun und die nächste große Übernahme planen, denn da ist er doch jetzt der einzige Spezialist in Deutschland.

Das Image des deutschen Finanzmarktes wurde weiter beschädigt. Mit der Deutschen Bank hatte es begonnen, wo wird das enden?

 

29.04.19 12:35

971 Postings, 3708 Tage Dr. OetkerWir können

dem CEO schon mal einen Karton auf den Schreibtisch stellen.

Der dachte er wird noch belohnt für den Kurssturz. LOL


Der Aufsichtsrat ist dieses Jahr noch mit einem blauen Auge davongekommen.


Der Aktionär hat ein Machtwort besprochen, wie es eigentlich immer sein sollte, nein sein MUSS!  

29.04.19 12:39
1

18 Postings, 1850 Tage Max.SchwarzVon Insolvenz ist keine rede..

Tut mir wirklich leid, aber ich muss schon sehr darüber schmunzeln wenn hier leute mit Insolvenz usw. spekulieren :)  

29.04.19 13:56
1

1444 Postings, 4410 Tage bolllingerSollte Kapitän Baumann...

Das Schiff verlassen, hat er aus dem Wrack doch wenigstens für sich persönlich die Goldtruhen mitgenommen. Ähnlich macht es doch damals sein Managerkollege Esser mit der FA. Mannesmann,als er den Judaslohn von 30 Millionen von Vodafone erhielt und Mannesmann zerschlug. Wahrlich eine unheilige Allianz zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Hier bei Bayer ist es nicht anders.  

29.04.19 14:21
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16041 Postings, 4086 Tage NikeJoe@Max.Schwarz: Insolvenz?

Richtig, so weit sind wir bei Bayer noch lange nicht, obwohl die jetzt gestiegene  Verschuldung und das hohe Goodwill in der Bilanz aus einem soliden Unternehmen jetzt ein nicht-mehr-so-solides Unternehmen gemacht hat.

So lange die Zinsen annähernd bei null bleiben sind die Schulden fast egal, aber WEHE, wenn der Teufel aus der anderen Ecke kommt (einmal nicht aus den USA), also wenn die Inflation ansteigt und damit unvermeidbar die Zinsen... das sollte spätestens in (oder nach) der nächsten Krise an den Finanzmärkten passieren.

Bei Bayer sehe ich das Problem, dass die Rendite für die Aktionäre der nächsten Jahre vom Vorstand ruiniert wurde. So viel kann Monsanto gar nicht an Gewinnen erwirtschaften, was da an Verfahrens-Zahlungen auf sie zukommt!

Dann sollte man sich als Aktionär besser die Frage stellen. Gibt es Unternehmen, die das besser können  und die bessere Rendite-Aussichten haben? Das Schlimmste liegt nicht hinter Bayer, das kommt noch. Die Aktie hat da einiges bereits eingepreist, aber wie viel?

 

29.04.19 14:39
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38 Postings, 1854 Tage Torben A.Endlich auch mal was Positives...

"Erfolg für Bayer bei seinem potenziellen Krebsmedikament Darolutamid in den USA."

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...bis-ende-oktober-7425556  

29.04.19 16:00
1

556 Postings, 2731 Tage Sylar88........

Denke auch ,dass es noch tiefere Kurse geben wird, zumindest kurzfristig. Es hängt alles mit der Berufungsentscheidung ab und wie viele Klagen im Endeffekt noch zusammen kommen. Alle werden sicher nicht zugelassen werden. Das alles zu prüfen, kann eine sehr lange Zeit dauern.

Das Einzige was Bayer machen kann ist in der Zwischenzeit das Unternehmen besser aufzustellen, gute wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen.

Bei Kursen um 5x,xx würde ich ebenfalls nochmal nachkaufen.

Man darf nicht vergessen Bayer bestimmt neben DuPont und Syngenta den Saatgutmarkt. Von der Idee her war der Zukauf gut, Ausführung und Timing sehr schlecht.

 

29.04.19 17:37
2

385 Postings, 2574 Tage always_strive_and_.Aktien-Analyse Bayer AG

Ich habe mir die Bayer Aktie mal genauer angeschaut und unter Value Aspekten analysiert.

Das Ergebnis findet ihr hier:
https://langfristanleger.net/...ratives-turnaround-investment/aktien/


Disclaimer: die Analyse stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar (§ 85 WpHG und oder §34 WPHG). Sie dient lediglich der allgemeinen und unverbindlichen Information.  

29.04.19 17:43
1

2906 Postings, 6201 Tage borntoflyEuropas Wirtschaft steht zunehmend mehr im...

...amerikanischen Fokus. Ganz Europa - allen voran Deutschland - hat sich gegen Trump verschrieben. Erste Reaktionen respektive Auswirkungen haben wir schon bei den Autoherstellern gesehen... und es wird weiter gehen. Auch Bayer wird mit unvorstellbaren noch nie dagelegenen Forderungen konfrontiert werden. Vor allem wenn auch hier in den diversen Zulassungsverfahren getrickst wurde, wie bei den Autoherstellern. Es gilt die Unschuldsvermutung.  

Aus diesem Gesichtspunkt waren die Übernahmen - abgesehen vom Kaufpreis - strategisch nicht unklug um über Umwegen (Monsanto) am Glyphosat zu verdienen. Es ist halt die verkürzte Dauer der EU Zulassung dazwischen gekommen... das - wenn auch kalkulierte Risiko - bleibt bestehen, die Chancen haben sich auf ein Drittel reduziert.
What the hell




 

29.04.19 18:05
1

38 Postings, 1854 Tage Torben A.Nette Analyse...

Ich denke auch, dass die größten Risiken mittlerweile eingepreist sind.

Wenn man jetzt auch noch ein paar positive Meldungen mitbekommt: https://www.finanznachrichten.de/...olutamid-bis-ende-oktober-015.htm

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Bayer mit knapp 60,- Euro im Moment ein Schnapper ist.  

29.04.19 18:08

38 Postings, 1854 Tage Torben A.Bayer Übernahmekandidat?

Wie bewertet ihr denn solche Aussagen von: https://www.finanzen.net/analyse/Bayer_buy-Baader_Bank_671686

"Gleiches gelte für die Wahrscheinlichkeit, dass Bayer zum Ziel für aktivistische Investoren oder aber strategische Anleger wird."  

29.04.19 19:12
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7523 Postings, 4759 Tage ChartlordLeute !

Ihr scheint den Ernst der Lage nicht begriffen zu haben.
Die weit über 13 000 Amis klagen nicht wegen Schnupfen, Errektionsstörungen oder Rückenschmerzen. Hier geht es überwiegend um Leukemie; also über Krebs usw.

Ansonsten wären die Klagen gar nicht erst zugelassen worden.

Bayer kann da froh und zufrieden sein, wenn ein Kläger nur die Schmerzensgelder sowie die Behandlungskosten für eine erfolgreiche Chemotherapie einklagt. Von erfolglosen Behandlungen und erst recht vom Berufsverlust wollen wir erst gar nicht sprechen. Die Verhandlungen finden in den USA statt, in der eine Absicherung wie in Deutschland über Sozialsysteme nicht existiert. Aber selbst das würde schon locker reichen um nicht mehr vom Vermögen der Firma gedeckt zu werden. Und Insolvenz muss schon eingereicht werden, wenn bei einer Aktiengesellschaft das vorhandene Kapitalvermögen (nicht Stammvermögen) nicht mehr zur Deckung aller bestehenden Forderungen ausreicht. Eventuelle Kapitalerweiterungen sind da bereits eingeschlossen.

Selbst wenn man von Forderungen von "nur" 13 Milliarden € ausgeht, so ist das weder durch Haftpflichtversicherungen noch durch Umlaufvermögen zu decken. Und wie in solchen Fällen vor den meisten Gerichten üblich, werden fast immer pauschal alle nicht bezifferten und/oder nicht bekannten Spätfolgen natürlich nicht darin enthalten sein. Nein, für mich bedarf es schon eines mittelschweren Wunders (oder der Klageabweisung durch das Berufungsgericht) um aus der Lage mit einem blauen Auge davon zu kommen.
Nebenbei gesagt haben Klagen in den USA die Eigenschaft um so begründeter zu sein, je mehr Leute klagen. Das hängt mit den Freizeitjuristen zusammen, die mit Lehrlingsabschlüssen wie Bachelor o.ä. ein Richteramt bekleiden.

Der Chartlord  

29.04.19 20:16

38 Postings, 1854 Tage Torben A.@ Chartlord

Müssten das die Analysten denn nicht in ihre Kursziele einpreisen?

Wie kommt es denn dann, dass seit dem 26.4. kein Kursziel unter 70,- Euro liegt? Bzw. nur ein einziges dieses Jahr unter 60,- Euro liegt?

Liegen die alle falsch?

Nicht falsch verstehen, ich möchte nur Bayer von allen Seiten sehen. Daher interessiert mich deine Meinung.  

29.04.19 20:16
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741 Postings, 3179 Tage Henri72@ always_strive_and - Deine Analyse

Ich finde Deinen Blog ganz gut. Mir fehlen Details, warum der Verkauf der Animal Sparte Sinn machen sollte. Bei ca. 0,75% Zinsen, die Bayer derzeit zahlt, macht es wenig Sinn. Bayer gibt ein weiteres Standbein aus der Hand, daher bin ich dagegen und fände eine Stärkung der Sparte besser. Langfristig orientierte Unternehmen sollten mehrere Standbeine haben. Dies macht auch einen Reiz einer Aktie aus.
Sonst bin ich voll bei Dir. Der Cash-Flow gefiel mir auch, der Zuwachs des Eigenkapitals, der Zuwachs von Umsatz und Bruttogewinn, dies lässt hoffen. Auch denke ich, dass die gröbsten Bedenken im Kurs eingepreist sind. Zudem ist Bayer ein HighTech Unternehmen, dass entsprechend hoch bewertet ist. Was aber ausgeblendet ist, ist die Konkurrenz aus China. Klar können die auch nichts aus dem Nichts schaffen, aber die Chinesen klauen Technologie. Hier habe ich große Bedenken, denn von der EU oder der Bundesregierung würde Bayer keinerlei Unterstützung bekommen, die würden Bayer eher noch in den Rücken fallen.
Aber was geschieht nun mit dem Vorstand? Die Entlastung verweigert, also liegt für den Aufsichtsrat ein gewichtiger Grund nach AktG §84, Abs. 3 vor. Es gibt ja Leute, auch Aktionärsschützer, die nun raten an Baumann festzuhalten, da eine Personalrotation Zeitverlust bedeutet und sich der neue Vorstand in die Rechtsfälle einarbeiten müsse, es evtl. falsch machen könne. Ich finde Baumann sollte weg, da ein neuer Vorstandsvorsitzender unblasteter in die Beurteilung der Lage gehen würde. Es wäre auch kein Nichtfachmann.  
---
Anm: Ein kleiner Rechtschreibfehler, passiert jedem Blogger. "Wie gestern bekannt wurde sind die Ergebnisse für das Q1/2019 sind dabei äußerst positiv ausgefallen."  

29.04.19 20:40
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2906 Postings, 6201 Tage borntoflyCh@artlord

Ich verstehe Ihre Bedenken und gebe dabei zu bedenken, dass Sie mögliche Ungereimtheiten bei den Zulassungsverfahren noch gar nicht berücksichtigen. Die Zulassungsverfahren sind alle in Zeiten der politischen Harmonie durchgeführt worden. Wie man bei der Autoindustrie gesehen hat, lassen die Amerikaner derzeit keinen Stein auf dem anderem um etwas zu finden. Sie sind misstrauisch geworden. Man könnte aber auch meinen, dass die europäische Antihaltung gegenüber Trump Früchte trägt.  

29.04.19 20:43
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385 Postings, 2574 Tage always_strive_and_.Danke @Henri72

Für dein Feedback! Den Rechtschreibfehler hab ich korrigiert ;)

Klar den Verkauf der Animal Health Sparte kann man aus mehreren Gesichtspunkten betrachten.
Ich denke ein Verkauf und eine anschließende Investition in die wohl dringend investitionsbedürftige Pharmaceuticals Sparte könnte durchaus sinnvoll sein. Ebenso die Konzentration auf den Status Life Science Unternehmen für Nahrung und Medizin.



 

29.04.19 21:36

18 Postings, 1850 Tage Max.Schwarz@ Chartlord

Es ist völlig uninteressant wieviele klagen und das drei klagen durch eine Laien Jury durchgegangen sind. Es wird bis zu höchsten instanz gegangen und dann sitzen da leute die etwas vom ganzen verstehen. In USA ist klagen Volkssport, klagen kann jeder, recht bekommen ist eine andere sache.

Da brauch nur irgend einer irgendwann im leben an eine Zigarette gezogen haben, oder mit anderen stoffen gearbeitet haben oder Menschen in der Familie haben die auch in irgend eine art Krebs haben...das geht so schnell und klage kommt nicht durch. Hier ist es nicht so wie im fall VW, wo jeder der ein Auto hat bedient wird.

Es ist mehr als schwierig zu beweisen das man von irgend ein mittel Krebs gekriegt hat. Im Oktober startet das neue Medikament und soll jede menge Geld einspielen, jetzt über Insolvenz zu spekulieren ist mehr als fragwürdig. In 4 MOnaten ist das ganze vergessen, die klagen ziehen sich mindestens 5 Jahre hin ohne das Bayer irgendwas zahlen muss.

Die Infrastruktur ist da, diverse erfolgreiche Geschäftsfelder sind da, Zukunfteurentierte sparten wurden bereits gesichert. Langfristig kann es nur nach oben gehen.  

29.04.19 23:05

741 Postings, 3179 Tage Henri72phre22 - Deine Zusammenfassung der HV war super.

Ganz toll. Ich stimmte ja in den Fragen 1-5 dagegen, also auch gegen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Auch gegen die Dividende. Nur für Wirtschaftsprüfer stimmte ich. Dies muss m. E. sein.
Zu Deiner Kritik am Ergebnis zur Frage der Entlastung des Aufsichtsrates: Bin weitgehend bei Dir, also ein Aufsichtsrat hat den Vorstand zu kontrollieren, wenn dieser Falsches macht, dann hat der Aufsichtsrat einzuschreiten, was er nicht tat. Also hat er seine Arbeit verweigert. Da ist aber noch hinzuzufügen, wie es zu dem Ergebnis für Baumann bei der letzten HV kommen konnte. Haben diese Aktionäre dann etwa auch geschlafen, ich meine Ja. Daher ist die Verweigerung der Entlastung des Vorstandes teils Frust, der aber verständlich ist.
Wenn ein Aufsichtsrat nicht entlastet wird, dann geschieht auch nichts, man braucht 75% um den Aufsichtsrat abzuwählen, de facto würde die Nichtentlastung also lediglich einen konfusen Aufsichtsrat und Vorstand hinterlassen, was grenzwertig ist. Also war die Art ganz gut.
Die Frage mit dem Imker war der Highlight. Sie bringt alles auf den Punkt. Rettet die Biene. Nur nicht mehr nach den Ursachen fragen. Die Insekten werden weniger, das reicht. Warum interessiert die Gesellschaft von heute nicht mehr. Das die Grünen mit ihren riesigen Monokulturen, von Raps/Mais, den sie dann in Kraftwerken verfeuern, selbst Teil der Ursache sind, darf nicht hinterfragt werden. Die primären Quellen sind unwichtig, wichtig sind vorgefertigte Meinungen, möglichst die Pankikmache der Grünen und Linken.  

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