TEVA -- Zukunft mit Generika

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neuester Beitrag: 31.01.24 13:22
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30.05.19 19:32

179 Postings, 2781 Tage LargoJa, über die Beweggründe

der Analysten lässt sich vortrefflich spekulieren.

Hier mal ein Beispiel der BoA inklusive Übersetzung von der CNBC Seite:

Bank of America downgraded Teva Pharmaceuticals to 'underperform' from 'buy'


We are downgrading TEVA to Underperform (from Buy) for three reasons: 1) legal exposure ? TEVA has exposure to various ongoing opioid litigation. Though we are not legal advisers, we believe TEVA has credible defenses in the opioid suits, but financial downside is difficult to bracket. While this has been a known risk factor for months, the recent sector de-rating indicates to us a definitive 'clearing event' is needed for the stock to work. However, the highly fragmented nature of opioid lawsuits creates an impediment for a global master settlement. While the majority of cases have been consolidated in the multidistrict litigation (MDL) proceeding, only track 1 (Ohio cases) could yield a binding ruling (potentially 1H20) the rest of cases could extend to 2021+; 2) updated valuation ? our updated DCF valuation of $9/shr includes $3.5bn in present value ($5.1bn gross) for potential litigation exposure from separate opioid and price fixing lawsuits still reflects a one-turn premium (EV/EBITDA) vs. levered, distressed spec pharma peers; 3) catalysts ? lack of upside for key brands and US generic pipeline that is interesting but insufficient upside optionality. Our new PO is now predicated on DCF (was EV/EBITDA)."

Übersetzung:

Wir stufen TEVA aus drei Gründen auf Underperform (vom Buy) herab: 1) Rechtliche Risiken - TEVA ist verschiedenen laufenden Opioid-Prozessen ausgesetzt. Obwohl wir keine Rechtsberater sind, glauben wir, dass TEVA in den Opioidklagen eine glaubwürdige Verteidigung hat, aber finanzielle Nachteile sind schwer einzugrenzen. Obwohl dies seit Monaten ein bekannter Risikofaktor ist, zeigt uns die jüngste Sektor-Derbewertung, dass ein endgültiges "Clearing-Ereignis" erforderlich ist, damit die Aktie funktioniert. Die stark fragmentierte Natur der Opioidklagen stellt jedoch ein Hindernis für eine globale Master-Settlement dar. Während die Mehrheit der Fälle im MDL-Verfahren (Multidistrict Litigation) konsolidiert wurde, könnte nur Track 1 (Ohio-Fälle) eine verbindliche Entscheidung ergeben (potenziell 1H20), der Rest der Fälle könnte sich bis 2021+ erstrecken; 2) aktualisierte Bewertung - unsere aktualisierte DCF-Bewertung von 9 $/Shr beinhaltet 3,5 Mrd. $ Barwert (5 $).1 Mrd. brutto) für potenzielle Prozessrisiken aus separaten Opioid- und Preisabsprachen spiegelt immer noch eine Ein-Umsatz-Prämie (EV/EBITDA) im Vergleich zu gehebelten, in Schwierigkeiten geratenen Pharmakonkurrenten wider; 3) Katalysatoren - fehlender Auftrieb für Schlüsselmarken und US-Generikapipeline, die interessant, aber unzureichend ist. Unsere neue Bestellung basiert nun auf DCF (war EV/EBITDA).  

30.05.19 22:04

556 Postings, 2727 Tage Sylar88.....

bisschen muss es noch runter gehen. Dann riskier ich 1000 Stück. Verkaufsziel 12. Aber ist high risk selbst mit 8,5 Usd Schnitt. So eine Schuldenbude sollte man nicht im Depot haben. Aber wir sind alle Zocker von dem her ^^  

30.05.19 22:09

10531 Postings, 5467 Tage kbvlerKowalski

die blöden sind die Kleinanleger. Teva AKtien befinden sich zu über 60% bei instutionellen Anlegern.
Davon über 30% bei amerikanischen!

Teva hat leichte Probleme, nur rechtfertigen diese keinen Abschlag von mehr als 20% also 16 Dollar und keine unter 9 Dollar.

Interessant: Boing hat massive Probleme mit 737 Maxx........hat EK Quote unter 10% und Schulden höher als Umsatz.....und was passiert mit dem Boing AKtienkurs?
nahezu nichts.

Irgendwann kommt die EInigung mit den Staatsanwälten und ein paar Leute werden wieder richtig Kasse machen.
In der Zwischenzeit wird Teva zum amerikanischen Unternehmen - durch Zukäufe von anderen US Instutionellen.
Wenn schon in USA verdient wird - dann bitte sollte der Amerikaner davon profitieren.

EIne andere Interpretation von America first!

2020 sind über 50% der Teva Aktien bei US Instis.......die müssen ja erst bei 3% melden.  

30.05.19 23:13
1

2 Postings, 1794 Tage Value EastTeva

Die Anleihe A0GMZX bis 2036 liegt heute bei 87 bis 88 Prozent. Das heißt der Markt glaubt noch nicht an einen Bankrott von Teva. Ich bin in der Anleihe drin. Ganz wohl ist mir jetzt nicht mehr dabei.
Denke aber das der Staat Israel oder die Großbanken in den USA Teva helfen würden im Ernstfall.  

31.05.19 08:45

902 Postings, 5099 Tage Investmenttrader_Li.shortquote

Wer kann mir sagen wie die aktuelle Shortquote bei Teva ist?  

31.05.19 10:19
1

720 Postings, 2075 Tage Tender24shortsqueeze.com

Short Interest (Shares Short)
          20,594,300§
Short Interest Ratio (Days To Cover)
             1.7
§
in einer Minute via googl gefunden ^^  

31.05.19 11:12

4775 Postings, 5521 Tage Diskussionskultur#1874 marktmanipulation?

halte ich für schwachs...

"Keiner von denen geht von Kosten aus Kartell/Opiade von über 4 Milliarden aus."

es ist klar, dass der kurs, kämen die 4 mrd schriftlich, deutlich anziehen würde, denn das problem ist vor allem die ungewißheit "an sich" und dass sie sogar doppelt ist: zwei brandherde; d.h. löschung nur sukzessive ... oklahoma war mit sicherheit nicht besonders vertrauensbildend, da jeder die 80 mio erstmal hochrechnet .... und die beilegung der kartellvorwürfe steht nicht unmittelbar bevor, sondern erst am anfang.

das ist zuviel.

da bedarf es keiner marktmanipulation mehr, um dieses papier auf der liste "witwen- und waisenpapier" zumindest für eine weile einzuklammern. mit allen folgen, denn kein insti geht, nachdem er aussortiert hat, gleich wieder rein, nur weil der kurs 30 oder 40 % tiefer ist.  

31.05.19 11:28

45 Postings, 2188 Tage JokusJodokus@Disk

Hört sich ja fast so an wie bei der Bayer AG aktuell  

31.05.19 11:48
Der weltgrößte Hersteller für Generika ist noch knapp 8,6 Mrd. Euro wert. Ist die Menschheit so gesund, dass Sie in Zukunft keine Medikamente mehr braucht? Was läuft denn hier falsch?  

31.05.19 11:50

720 Postings, 2075 Tage Tender24Bodenbildung abwarten....

bei Teva, Endo und MNK.....  irgendwann ist fertig mit runter. Aber wann?? Im Moment geht´s drunter und drüber mit den Pharmawerten und ich mag am liebsten Kaufen, kaufen.... bin aber bis jetzt noch nicht drin bei den Prügelknaben- zum Glück.  

31.05.19 12:24
1

4775 Postings, 5521 Tage Diskussionskulturnoch 8,6 mrd wert

ich würde mal dazurechnen, was noch hängengeblieben ist von dem weg zum größten generikahersteller. hier im moment wertberechnungen anzustellen und die schulden einfach auszuklammern, ist meines erachtens gefährlich. genausogut könntest du sagen verschuldung >3 als MK oder die drohenden strafen könnten fast die halbe MK erreichen ... was dann bekanntlich in ein ganz anderen börsenbereich führen würde...
allein die verschuldung würde bei der momentanen profitabilität und den risiken als MK eigentlich ausreichen, plus einen symbolischen aktienwert von sagen wir mal 10 cent (damit dieses reine gedankenspiel überhaupt möglich ist)

neben ratiopharm und der pipeline ist die größte hoffnung dann fast schon der chef.  

31.05.19 13:35

556 Postings, 2727 Tage Sylar88.....

Die Menschheit ist nicht so gesund ,aber das Stichwort ist und bleibt Generika = Nachahmerpräparat = billige Kopien, die in Deutschland und Österreich primär davon Leben, dass die Leute diese Medikamente kaufen anstatt die Originalen mit zwar den selben Wirkstoffen, jedoch anderen  meistens besser verträglichen Substanzen. Generika sind wesentlich billiger, warum ? einerseits wegen dem Namen (Brand) ist klar aber andererseits wegen den Inhaltsstoffen. Viele wollen lieber das Original und zahlen den Aufpreis von ein paar Euro (sehe ich laufend beim Arzt, wenn teilweise ältere 60+) meinen, dass sie ursprünglich an anderes Medikament bekommen haben und genau dieses wieder wollen. Kann sich nicht jeder leisten, nur bei Gesundheit ist der Geldbeutel sehr weit offen.

Der Generikamarkt ist auch sehr hart. Realistisch wird man mit den Preisen nicht weiter rauf gehen können. Zumindest wenn nur minimal.

Anderer Punkt sind die Schulden, kein normaler Investor, der ein solides aufgestelltes Depot hat, holt sich so eine Aktie ins Depot. 20 Mrd Schulden+ ,dass ist viel. Das ist eine Wette auf die nächsten Jahre und ob ein paar Sachen in der Pipeline durchgehen. 9 von 10 werden in der Phase drei meistens abgelehnt und wie viele schaffen es überhaupt in Phase 3. Ein Insti-Käufer kann sich eine Position leisten, weil es ihm egal ist. Ende des Jahres macht er einen Ausgleich. Waren Buffet ist es auch egal. Funktioniert es fein, wenn nicht sind es nur peanuts.

Ich wer den Zock riskieren. Das Jahr ist gut gelaufen und die Verluste hol ich mir wie letztes Jahr im Dezember teilweise rein. Chance, dass die Bude auf 10+ geht ist höher als das sie auf unter 5 geht. 8 usd sollte noch fallen, zumindest die 8,50. Dann hat man wirklich das Blutbad angerichtet.  Ich hoffe auf den Rebound. 10+ vlt 12 dann exit. Auf Phase 2 und Phase 3 zu wetten ist maximal eine 10% chance.



 

31.05.19 15:18
1

2502 Postings, 2147 Tage amorphis@sylar

"Generika sind wesentlich billiger, warum ? einerseits wegen dem Namen (Brand) ist klar aber andererseits wegen den Inhaltsstoffen."

Die Begründung...naja...der wichtigste Grund fehlt mir.
Warum ist ein nicht Generika...also das Original teurer? Mal an die Kosten für jahrelange F&E gedacht, welche der Generikahersteller in diesem Umfang so nicht hat?  

31.05.19 15:29

2502 Postings, 2147 Tage amorphis@Sylar...Zum Thema:

https://www.interpharma.ch/medikamente/1651-patent-und-datenschutz

Patent- und Datenschutz
Der gesetzliche Patentschutz ist auf 20 Jahre beschränkt und beginnt mit dem Zeitpunkt der Patentanmeldung, noch bevor die präklinischen Studien etwa in Zellsystemen durchgeführt werden, zu laufen. Mit den zunehmenden Sicherheitsanforderungen an neue Medikamente ist die nutzbare Schutzdauer immer kürzer geworden. Bis ein neues Medikament auf dem Markt zugelassen wird, verstreichen durchschnittlich 8 bis 12 Jahre. Der Patentschutz eines neuen Medikaments auf dem Markt beträgt damit durchschnittlich nur noch 10 Jahre. Um mit dieser Entwicklung mitzuhalten, wurde das Patentgesetz am 1. September 1995 revidiert. Aufgrund des sogenannten «ergänzenden Schutzzertifikats» kann der Patentschutz für neue Medikamente auf weitere 5 Jahre und damit auf eine effektiv nutzbare Schutzfrist von maximal 15 Jahren ausgedehnt werden.

Die Gesundheitsbehörden verlangen von der Pharmaindustrie umfangreiches Datenmaterial aus präklinischen und klinischen Studien, bevor ein Medikament zugelassen wird. Das Datenmaterial ist zur Beurteilung von Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments notwendig. Die Pharmaunternehmen investieren viel Zeit und Geld in die Aufbereitung dieser Daten. Der Schutz der eingereichten Daten (Erstanmelderschutz) stellt sicher, dass sich während der Schutzperiode nach der Marktzulassung kein anderes Unternehmen auf die Daten beziehen oder diese nutzen kann. Der Erstanmelderschutz bietet Anreiz dafür, die Mittel für die Forschung und Entwicklung bereitzustellen. Erstanmelderschutz ist ein vom Patentstatus unabhängiger Investitionsanreiz. Aus diversen Gründen kann für ein bestimmtes Produkt in einem bestimmten Land kein Patent vorliegen. In einem solchen Fall ist der Erstanmelderschutz der primäre Investitionsanreiz. Dies gilt etwa für die zunehmende Tendenz, auf der Basis gut etablierter Wirkstoffe neue Indikationen zu entwickeln.



Hättest du viel Zeit&Geld in ein neues Medikament gesteckt, würdest du dir diese Kosten auch wieder reinholen wollen. Deshalb ist das Original auch teurer...und erst wenn Generikas zugelassen werden...sinken auch die Preise des "Originals". Mit Inhaltsstoffen hat dies recht wenig zu tun.  

31.05.19 16:01

556 Postings, 2727 Tage Sylar88....

und wie will Teva mehr Geld verdienen (was sie mehr oder weniger machen müssen). Verkaufen können sie keine Teile des Unternehmens. Die Strafzahlungen sind auch nicht vorteilhaft beim Schuldenabbau. Pipeline ist mit Roulette zu vergleichen, kann sein aber eher unwahrscheinlich. Teva hat auch keine Agenturen hinter sich, die mal ein positives Kursziel oder Analyse rausholen.

Heut ist noch dazu ein guter Tag. Klar das es runter geht, aber zumindest nicht so viel wie in den letzten Tagen.
 

31.05.19 16:02

10531 Postings, 5467 Tage kbvlerfallendes Messer

masochistisch wie ich bin, habe ich heute wieder eine Tranche Teva gekauft.
Mal sehen, wie oft ich noch "geschlagen" werde und nochmal nachkaufen muss.

Nächster Zukauf bei mir - 5,50-6 Euro

Das ich noch Puffer habe für Nachkäufe bei 4 Euro.  

31.05.19 16:17

2502 Postings, 2147 Tage amorphissylar...

...wenn dich so hört sollte man den Laden am Besten schließen. Macht ja eh alles keinen Sinn mehr ;-)
Teva sollte hoffen das sie für 1? je Aktie übernommen werden. Stehen ja eh bald im Pennystockbereich...nicht wahr?  

31.05.19 16:31
2

10531 Postings, 5467 Tage kbvlerSylar

gehe doch bitte mal auf meine Beiträge zuvor ein.
Opiod ist schon lange bekannt. Kartell auch.

Warum jetzt die mediale AUfwühlung durch "Vergleich" , "Anklage" und Analysten.

Ganz wichtig - Kartell: 20 Firmen sind in der ANkalgeschrift. Das jemand wegen einer Preisabsprache belangt wird - ja!
Allerdings kann er diese Preisabsprache nicht alleine machen - folglich müssen alle die an einer solchen beteiligt waren bestraft werden.
WO sind die evtl. Folgen dieser Kosten bei den anderen 20 Pharmawerten zu sehen?
Teva und Mylan sieht man es.
Bei Pfizer sehe ich es nicht UND Pfizer macht 40% seiner Umsätze mit Generika und mehr Generikaumsatz als Mylan.

Pfizer hat von seinen rund 55 Milliarden Umsatz rund 20 Milliarden Generikaumsatz und müsste demzufolge eine heftige Strafe erwarten.
Natürlich machen evtl. 4 Milliarden Kosten aus Kartellabspache für Pfizer weniger aus als für Teva - aber Peanuts wäre das auch für Pfizer nicht.

Ergo - Pfizer müssten die Analysten auch die Kursziele senken - was passiert - nichts  

31.05.19 16:34

2502 Postings, 2147 Tage amorphis@kbvler

Da kannste lange auf eine wirkliche Antwort warten. Einfach Behauptungen aufstellen ist halt viel einfacher ;-)  

31.05.19 16:40

10531 Postings, 5467 Tage kbvlerNachtrag

Wir kennen die Übernahmebedingungen mit Allergan nicht.

Kartellabsprache betrifft Zeiträume vor 2017!

Also noch eine Unbekannte - nur das diese Unbekannte für Teva vorteilhaft wäre, aber nicht für Allergan

Weil Teva evtl für Produkte der Activis SParte verurteilt wird, welche Allergan 2016 an Teva verkaufte.

Im Extremfall könnte der Kaufpreis von 40 Milliarden DOllar von damals nach unten korrigiert werden, da die Erträge der Actavis Sparte
durch Preisabsprachen "manipuliert" waren.

SO nebenbei Allergan hat in den letzten 4 WOchen an der Börse 15 Prozent nur verloren und hatte 2018 einen Umsatz von 15 Milliarden (Teva 18) und Verbindlichkeiten von 35 Milliarden (Teva 28).

Warum ist Allergan unterwegs RIchtung Pennystock?

 

31.05.19 16:41

950 Postings, 2140 Tage m4758406Kurs

Hier geht es gefühlt schon jeden Tag 10% runter.
Und wenn man sich das Chartbild ansieht.
Diese Aktie wird anscheinend nur noch von Charttechnikern gehandelt, weil die orientieren sich schon an Kurspunkten aus dem Jahre 2000.
Was hat das noch mit normaler Unternehmensbewertung zu tun wenn sich die Mitspieler Kurspunkte von vor 20 Jahren ansehen.
Seht euch das Tief von 2017 an, das endete genau dort wo der Kurs von ~2000 bis ~2002 lange seitwärts lief. Was für ein Zufall.
Das ist hier nur noch herumgezocke mit Stopp Loss und was weis ich.
Hoffen das es 2 Euro raufgeht, dann haut man wieder alles raus.
Wenn jeder so denkt wird das nix mit den Kursgewinnen.
Die Unternehmensgewinne sehen nicht viel besser aus, die Strafen fressen das alles auf.  

31.05.19 17:27
2

385 Postings, 2557 Tage Eisbär 67Das hätte ich nicht gedacht

alle Vorwürfe bezüglich der Preisabsprachen waren schon vor Monaten bekannt und das Teva die Schulden hat so wie so.

Was ist jetzt das Problem bzw. der Punkt warum Teva innerhalb von 14 Tagen von ca. US$ 14,-- auf US$ 8,50 ca. 40% runterrauscht?

Für mich ist das nach wie vor Panikmache um Stopps zu fischen.

Also ich bleibt drin und kaufen je nach dem kommende Woche weiter nach.

 

31.05.19 19:23

2502 Postings, 2147 Tage amorphisAm besten...

...finde ich persönlich ja die Aussage, dass Teva keine Agenturen hinter sich hat.

Glaubst du ernsthaft so läuft das...? Einfach mal ein paar Agenturen anheuern und shareholder value kreieren?  

31.05.19 20:11
2

2 Postings, 1794 Tage Value EastKapitalerhöhung

Teva braucht meiner Meinung nach eine Kapitalerhöhung. Am besten wäre eine Wandelanleihe wie Buffet sie 2009 bei Goldman Sachs akzeptiert hat.
Z.B. 10 Mrd. Dollar für Teva und dafür das Recht für Berkshire diese 10 Mrd. in 3 Jahren in Aktien zu wandeln für einen festgeschriebenen Kurs von 5 Dollar.
Teva ist überschuldet und nur durch neues Eigenkapital kommt wieder Vertrauen in die Firma zurück.  

31.05.19 20:34

908 Postings, 2530 Tage EvidencebasedKaufen...

wenn die Kanonen donnern ?! Der Spagat zwischen einem fallenden Messer und einer potentiellen Chance ist halt immer mit etwas Risiko verbunden.   Ich gehe nicht davon aus, dass TEVA Konkurs geht. Für mich ist TEVA zu diesen Kursen eine gute Investment Beimischung, zur Not als Langfristanlage. M.M.n. gibt es riskantere Bio/Pharma-Aktien. Klar wird es hier irgendwann eine volatile Bodenbildung geben, aber vorher spekuliere ich auf einen ordentlichen Rebound. Die Verantwortlichen der Opioid Krise in diesem hochregulierten Markt nur auf die Firmen abzuwälzen ist m.M.n. auch sehr fragwürdig:
https://www.theguardian.com/us-news/2019/jan/24/...arma-prescriptions  

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