Ich stimme auch zu, dass die Ärzte (Epidemologen) jetzt die Macht übernommen haben. Sie wollen null Risiko, weil sonst sind sie vielleicht später juristisch dran. Die Politiker sind ahnungslose Würstchen. Ökonomen werden aktuell kaum nicht gehört. Wie kann man derzeit nur über Geld reden ??
Wir benötigen für diese Krise einfach andere Politiker, nicht diese Schönwetter-Politiker, denen es nur um das "Kaufen" von Wählerstimmen geht. Wir benötigen jetzt gute clevere Strategen, die Verhältnismäßigkeiten einschätzen können und auch danach handeln dürfen, ohne dass man sie später juristisch belangt.
Die Diskussion über die Verhältnismäßigkeit wird bereits geführt und sie wird lauter werden, je mehr die Leute merken, dass ihr Arbeitsplatz, ihr Gehalt, ihre Ersparnisse, ihre Versorgung jeglicher Art gefährdet ist.
Das Leben ist lebensgefährlich und der Tod ist ein Teil davon. Das haben wir in der totalen Konsumgesellschaft vielleicht ein wenig verdrängt. Wir sehen jetzt viel deutlicher wie Alte und chronisch Kranke sterben. Jetzt wird es durch diese Epidemie wieder etwas in den Vordergrund gerückt und das gefällt vielen nicht, viele haben Angst.
Die USA haben da IMO historisch gewisse Vorteile gegenüber Europa. Europa hat ein sehr humanistisches soziales Weltbild, wo der Einzelne über alles geht.
Die "Sieger" ? sofern es in einer Pandemie Sieger geben kann -- werden sein: China, und dann vermutlich, trotz höherer Todesraten, die USA?
Ich zweifle auch an, dass China die Epidemie unter "Kontrolle" gebracht hat. Sie testen einfach nicht mehr und überlassen den Rest der natürlichen Herdenimmunisierung. In autoritären Systemen ist so etwas viel einfacher zu verantworten und zu entscheiden.
NYC ist vielleicht auch ein Modellbeispiel, was passiert, wenn man die Ausgangssperren nicht restriktiv einsetzt. Warten wir ab was uns diese restriktive Vorgehensweise der Epidemologen in Europa noch alles so bringen wird....
Gesund bleiben!
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