Sie sind aktuell mit 103.000 neuen Stellen zwar schwach ausgefallen, waren aber im Vormonat mit 326.000 (hochrevidiert von 313.000) ausgesprochen bzw. unglaubwürdig stark.
Bereits Anfang März hatte ich eine unlautere Manipulation der Stellenzahlen nach oben befürchtet. Sie könnte so fabriziert worden sein, dass Zahlen aus dem Folgemonat "vorverlegt" bzw. "geborgt" worden sind, so dass sie nun natürlich fehlen.
Man kann es auch so sehen: Im Mittel der letzten zwei Monate entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt "wie immer".
Die aktuelle AL-Quote von 4,1 % sieht immer noch nach annähernder Vollbeschäftigung aus. Dafür spricht auch, dass die Löhne erneut stärker als erwartet gestiegen sind. Dies ist übrigens bärisch. Bereits Anfang Februar drückte die damals gemeldete hohe Lohninflation auf die Märkte. Diese war Gerüchten zufolge sogar der Hauptauslöser für die folgende deutliche Börsenkorrektur.
8:30a February job gain raised to 326,000 from 313,000 8:30a Average workweek flat to 34.5 hours 8:30 12-month increase in hourly pay rises to 2.7% from 2.6% [Lohninflation!] 8:30a Average hourly wages rise 8 cents, or 0.3%, to $26.82 [Lohninflation!] 8:30a U.S. unemployment rate unchanged at 4.1% (annähernd Vollbeschäftigung) 8:30a U.S. gains 103,000 jobs in March, well below forecast [für sich betrachtet bärisch, bei Mittelung mit den Ergebnissen vom Vormonat neutral]
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