sind schon Arm dran. Sinds die bösen Jungs von Deloitte die an allem Schuld sind? nun das muss gerichtlich geklärt werden. für den Kurs nicht ganz so wichtig. Falls doch, bitte erläutern.
"weils so sein wird. Vermutlich wegen des schönen Wetters, das korelliert mit dem Kurs. Capiche?"
Du gibst deine Prognosen also anhand des Wetters ab? Ernsthaft? Das ist deine Anlagestrategie? "Heute scheint die Sonne, also steig ich bei Steinhoff ein!". Sorry, aber wenn dem wirklich so ist , dann wundert mich deine jetzige Situation kein bisschen.
Ja, ich halte Wiese für unschuldig, und finde der Tausch von Pekor gegen quasi wertlose Steinhoff Aktien sollte sofort rückgängig gemacht werden. Oder gibt es einen Beweis für Wieses Mitschuld an dem ganzen Skandal? Bzw. welchen Vorteil hätte er davon haben sollen, seine gut laufenden Geschäfte gegen künstlich aufgeblasene Steinhoff Aktien zu tauschen?
Stimmt, mir kommen auch schon die Tränen bei soviel Elend auf einmal. Naja, wenigstens hat er aus dem aufgeblähten Geschäftsmodell ja ordentlich Dividenden kassiert...dass gleicht sein Unvermögen, als damaliger AR die dubiosen Transaktionen NICHT detektiert zu haben, ja locker wieder aus. Top Leistung, Christoffel...
VEB wollte ihn nicht, In SA kann er nicht klagen, Lenders hauen ihn bald mit dem CVA komplett raus....stimmt, armer Wiese. Naja, schauen wir mal, wieviel an seiner "Bolt out of the blue"-Story dran ist. Scheint ihm jedenfalls keiner abzukaufen, warum nur...
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ist pillepalle (sagt man ja so salop. Die unabhängigen Gerichte in ZA werdens schon richten. Ich hab da vollstes Vertrauen. Bei Deloitte wär bestimmt am meisten zu holen, dann sollten sie auch bezahlen. versichert gegen unfähigkeit sind die bestimmt auch. Deloitte sind ja doch bekannt hin als Profis
Eine ganze Firma voller Profis braucht nun schon über ein Jahr, um die ganzen Machenschaften zu durchschauen. Und das obwohl sie WISSEN dass es Ungereimtheiten gibt.
Hätte Wiese einfach so auf Verdacht eine ganze Gruppe an Leuten über ein Jahr alles durchsuchen lassen sollen, ob es eventuell Ungereimtheiten gibt?
Nein, er wurde ganz klar betrogen. Und in meinen Augen ist die einzige korrekte Reaktion, den Verkauf von Pepkor sofort für nichtig zu erklären. Dann bekommt Steinhoff seine Aktien zurück, und Wiese bekommt Pepkor.
Auf Verdacht ? Dein Ernst ? Es gab schon 2015, spätestens 2016 genug Hinweise und Wiese selbst hatte Deloittes Sondersitzungen zu den mehr als fragwürdigen Transaktionen beigewohnt. Was brauchts noch ? Eine schriftliche Einladung ?
Er hätte damals schon seine Shares abstossen können , die Transaktionen rückabwickeln können ..ganze 3-4 Jahre lang. Und jetzt, wo er sich verzockt hat, soll eine Rückabwicklung kommen ?
Was in deinen Augen "richtig" ist, ist deine Sache. Faktisch wird wurde Wiese nicht mal annähernd auf Augenhöhe mit den Lenders gehandelt und mit CVA kann er es eh vergessen. Pepkor ist dann teil des Pfandes für "die Sache".
Wiese kann froh sein, wenn in den kommenden "Extensions" zum Forensic Report nichts Belastendes zu ihm gefunden wird. 2 Mrd. hat er noch, mal sehen, obs auch so bleibt...der Viceroy Bericht von damals lässt da einige Zweifel aufkommen.
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Erstmal zur Erklärung: Was ist ein "Unissued Stock"?
"Unissued stock is a class of company shares that have not yet been offered for sale on the market. They are typically not relevant to current stockholders in the sense that shares that have not been issued do not have voting rights or pay dividends. However, they are relevant in that they present the possibility for a dilution in the value of existing shareholders ownership (and share value) should the company choose to issue additional shares of stock in the future." Quelle: https://www.investopedia.com/terms/u/unissuedstock.asp
Wie man nun in dem unten angeführten Screenshot (Quelle: http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...AL-REPORT-2018.pdf Seite 295 ) sieht, hat Steinhoff bereits die Genehmigung knapp 13,2 Milliarden Standard Shares zu verkaufen, sowie 20 Milliarden Vorzugsaktien. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schockierend. Wenn diese Aktien freigegeben werden, würde es doch eine ganz massive Wertminderung bei den aktuellen Shares zur Folge haben.
Sehe ich hier etwas falsch? Ich wäre für Meinungen und Erklärungen sehr dankbar.
Ja, das wäre wohl ein Traum. Das Problem wäre halt nur dass kein normaler Anleger derzeit zu 50 Cent kaufen würde, weshalb vorab ein massiver Resplit nötig wäre, um den Kurs pro Aktie entsprechend anzuheben. Und wie gesagt, die Gläubiger haben vermutlich schon längst die Kontrolle übernommen, und denen wird der Aktienkurs herzlich egal sein. Was ich hier sehe ist die Möglichkeit schnelle Kohle zu machen und die Schulden bzw. damit die Gläubiger zu bezahlen. Die Verlierer wären dann halt die derzeitigen Aktionäre.
"Non-culmulative financing preference shares of 0,01 Euro"?
Bedeutet das, dass die 20 Milliarden Aktien zu einem Stückpreis von 10 Cent ausgegeben werden würden? Das wären ja dann immerhin 2 Milliarden Euro für Steinhoff. Auch hier gilt wieder: Sehr schlecht für die normalen Aktionäre, aber klingt ziemlich gut für Steinhoff bzw. die Gläubiger. Oder?
ganz übel. Fällt jemand darauf rein? Man weiss es nicht, oder doch? Alexis, du hast doch so viel Geld und Zeit, recherchier doch mal im Internet und fragt die IR. Die können dir sicher helfen. Oder vielleicht nicht? Ich wüsst wer sonst noch helfen könnte, aber das verrate ich nicht.