und kurzes Statement meinerseits . Kurs hält sich noch gut , hatte eher mit 0,077 gerechnet . Aus meiner Sicht sollte die Holding schnellstens Insolvenz anmelden bevor es andere erwirken , nur so haben die eine Chance aus meiner Sicht. die Firma ist klar überschuldet ( siehe letzte Zahlen )überschuldet , somit ist es doch klar.
Selbst die grössten Fans müssen das einsehen . Der ein oder andere Schreiberling hats ja auch kapiiert , ich sag das seit nun fast 1 Jahr bereits , es wäre längst das beste gewesen.
Wenn du Altaktionär bist, dann informiere dich mal besser richtig. Die meisten Musterklagen laufen kostenlos für die Kläger, aber es wird auf Provisionsbasis abgerechnet.
,....................................Nachdem auch die Bilanz für 2017/2018 tiefrot bei Cashflow und Ergebnis ausfiel und weiterhin völlig unklar ist, wie die milliardenschwer verschuldete Steinhoff International zukünftig genügend Geld zur Zufriedenstellung von Gläubigern, Aktionären und nicht zuletzt dem eigenen Finanzbedarf erzielen will, sorgen solche News natürlich nicht gerade für zusätzliches Vertrauen. https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=134042
Damit ist auch alles erklärt und gesagt , so und nicht anders sieht es aus !
das hier auch mal ein Delisting erfolgen könnte ( nicht muss ) das wäre worst Case und somit auch das Ende der Geschichte , zum Glück haben einige bereits hin und her verkauft und eingekauft ( somit Verluste Steuer gerettet ) Hatte ich auch 2 mal in meiner Laufbahn und das war verdammt teuer und doppelt hart weil auf einen Schlag alles weg war und keiin Handel mehr stattfand, gönn ich niemanden das zu erleben.
Also Klaas ich drücke dir weiter persönlich die Daumen , Kursverläufe kann ich aber auch nicht ändern .
Klaas Klever
: Delisting ist nicht mehr wie früher
Auch ich habe früher schon 2-3 Delisting erlebt, ich hatte versäumt irgendwelche Klitschen zu Centbeträgen zu verkaufen, plötzlich wurden sie wertlos ausgebucht. So läuft das heute nicht mehr. Insofern hat das "Delisting" seinen Schrecken von früher verloren (man wachte auf und konnte von einem auf den anderen Tag seine Aktien nicht mehr verkaufen). Auszug aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Delisting
Ab 7. September 2015
Der Bundestag hat am 1. Oktober 2015 das Gesetz zur Umsetzung der geänderten Transparenzrichtlinie beschlossen (BT-Drucksache 18/6220). Mit diesem Gesetz ist eine Verbesserung des Anlegerschutzes, beim Widerruf der Zulassung eines Wertpapiers zum Handel am regulierten Markt (Delisting/Downlisting) beabsichtigt. Der Börsenrückzug bedeute für den Aktionär den Verlust der Handelbarkeit der Aktien im regulierten Markt. Nach Ankündigung des Delisting habe der Aktionär zwar noch die Möglichkeit, die Aktie zu verkaufen, allerdings könne es bereits unmittelbar nach Ankündigung zu erheblichen Kursverlusten kommen. Deshalb solle es eine Abfindung für die betroffenen Aktionäre geben, so wie es in der früheren Macroton-Rechtsprechung des BGH gewesen sei.[2] Das Börsengesetz (§ 39 Abs. 2 BörsG) schreibt vor, dass der Widerruf der Zulassung (Delisting) nicht dem Anlegerschutz widersprechen darf. Voraussetzung für ein Delisting ist ein Angebot zum Erwerb aller Wertpapiere nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes. Die Gegenleistung bzw. Abfindungszahlung muss im Regelfall mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs während der letzten sechs Monate entsprechen. In bestimmten Ausnahmefällen ist eine Unternehmensbewertung erforderlich. Die Regelungen nach § 39 Absatz 2 Satz 3 BörsG finden auch auf laufende Delisting-Verfahren Anwendung, die nach dem Tag der öffentlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages am 7. September 2015 eingeleitet worden sind.
Wie ist das eigentlich rechtlich? Es ist ja auf Grund der Bilanzen mehr als klar dass hier Gefahr im Verzug ist. Die Holding ist stark überschuldet, und warnt ja sogar selbst davor mit den eigenen Aktien zu handeln.
Kann hier nicht um die Aktionäre zu schützen ein Delisting erfolgen? Macht man sich nicht angreifbar für Klagen, wenn man so eine Aktie weiterhin zum Handel zulässt?
Durch den Zusatz am Ende (der "Warnung") hat man sich ja ausreichend abgesichert vor weiteren Klagen ! Diese versuchte Panikmache jetzt (Delisting, Gefahr in Verzug) wirkt langsam lächerlich ….
AlexisMachine: Meine Erwartungen 10 20.12.18 13:07 #147485 Meine Erwartung sieht in etwa so aus:
Sobald die Bilanzen da sind weiß man was da ist, und kann wieder entsprechend abgesicherte Kredite vergeben. Wobei man ja jetzt schon in etwa weiß was man im Worst Case erwarten kann. Der Gewinn sollte sich im Bereich von knapp unter einer Milliarde Euro einpendeln. Damit könnte man die Schulden bequem abbezahlen.
Wie sagte damals einer der Gläubiger sinngemäß? "Eigentlich sollten wir ihnen den Geldhahn zudrehen, aber bei denen kommt einfach eine Menge Geld rein.".
Die Analysten werden dann früher oder später Kursziele ausgeben, die sich über einen Euro befinden, vielleicht auch deutlich höher. Und an diese Kursziele werden wir uns dann bis Ende 2019 auch rasch annähern.
Man sieht so ganz genau wo bei manchen erhebliche Wissenslücken im Bereich des Aktienhandel bestehen und wie solche Aussagen ernstzunehmend sind. Also gar nicht ! ;-)
das stimmt schon was du da schreibst , nur in der Praxis ist es anders , weil kein Vermögen mehr vorhanden ist in dem Fall und somit weder was übrig ist für eine Abfindung und ähnlichem , da sitzen ganz andere Verbindlichkeiten vor den Aktionären im Rang
Ich dachte da eher an diejenigen, die den Handel mit der Aktie zulassen. Also z.b. die deutsche Börse. Wenn sich da Anleger entschließen sie zu verklagen...nun ja.
Wir sind schon ins Minus gerutscht, wie erwartet. Angesichts der erschütternden Bilanzen und düsteren Zukunftsaussichten aber auch kein Wunder, sondern eine völlig natürliche Reaktion des Markts.
Wenn du ja recht hast warte ich auf den Euro und mehr.
AlexisMachine: Meine Erwartungen 10 20.12.18 13:07 #147485 Meine Erwartung sieht in etwa so aus:
Sobald die Bilanzen da sind weiß man was da ist, und kann wieder entsprechend abgesicherte Kredite vergeben. Wobei man ja jetzt schon in etwa weiß was man im Worst Case erwarten kann. Der Gewinn sollte sich im Bereich von knapp unter einer Milliarde Euro einpendeln. Damit könnte man die Schulden bequem abbezahlen.
Wie sagte damals einer der Gläubiger sinngemäß? "Eigentlich sollten wir ihnen den Geldhahn zudrehen, aber bei denen kommt einfach eine Menge Geld rein.".
Die Analysten werden dann früher oder später Kursziele ausgeben, die sich über einen Euro befinden, vielleicht auch deutlich höher. Und an diese Kursziele werden wir uns dann bis Ende 2019 auch rasch annähern.
Eine Insolvenz ist erst dann gegeben wenn ein Unternehmen nicht mehr in der Lage ist seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen und Steinhoff kann dies im vollen Umfang. Zudem muss Steinhoff in den folgenden Jahren bis 2021 nach den Vereinbarungen keinerlei Außenstände und Zinsen bedienen. Das laufende Geschäft trägt sich von alleine und wie man den Zahlen entnehmen kann ist nach herausrechnen der Einmal-Effekte sogar ein Überschuss vorhanden. Somit kann gar keine Insolvenz entstehen und war auch nie gegeben.